Hallo,
Hundesitter oder auch Dog Sharing sind offensichtlich auf dem Vormarsch, habe schon diverse Sendungen dazu gesehen.
Ich habe das unglaubliche Glück ( und dafür küsse ich meinem Chef die Füsse ), die Hunde mit ins Büro nehmen zu können, was wohl auch langsam aber sicher in immer mehr Unternehmen, spartenabhänglich, möglich ist. Das macht mich zu einer unglaublich zufriedenen und motivierten Mitarbeiterin.
In der Pause geht es raus, das tut auch mir gut.
Ansonsten ist aber unheimlich viel um den Hund herum zu organisieren und ein Großteil meiner Freizeit plant die Hunde schon ein, was für mich eine Riesenfreunde ist aber natürlich fehlt es dafür an anderen Ecken ( Zeit ). Spontan nach der Arbeit irgendwohin ist natürlich nicht, bei den heissen Temperaturen kannst Du Hunde ja auch nicht wahllos überall hin mitnehmen oder in der Sonne laufen lassen.
Wenn ich mit mit Freunden verabrede, dann sehe ich zu, dass ich nicht mehr als einen Abend pro Woche weg bin, die restliche Zeit gehört den Hunden.
Dieses Jahr ist nur Urlaub mit Hund angesagt, da gibt es in Deutschland, Österreich, Holland, Dänemark etc. tolle Angebote und bis jetzt sind wir zum Glück mit unseren Hunden überall gerne gesehen. Es gibt inzwischen auch schon viele Örtlichkeiten, wo man mit Hund hinkann, man muss aber auch immer damit rechnen, dass Hunde nicht gestattet sind.
Wir haben allerdings das Glück, auch noch einen Plan B zu haben, das heisst bei den ganz wenigen Gelegenheiten, wo wir mal ohne Hund wegwollen, gibt es Jemanden, dem wir die Hunde vertrauensvoll überlassen können, wenn das nicht wäre, könnten wir z. B. nicht nach USA in den Urlaub, eine Pension käme für mich nicht in Frage, da wäre ich zu unruhig.
Man kann sich natürlich fragen, was passieren sollte, wenn ich mal den Arbeitgeber wechseln muss aber alle Eventualitäten kann man ja meistens nie im Leben berücksichtigen und ich weiss nur, dass ich für meine Hunde zu sehr vielen Einschnitten bereit wäre und zum Glück habe ich ja auch noch einen Mann, der das Ganze mitträgt.
Und da kommen wir zum Punkt : man sollte zwar grundsätzlich in der Lage sein, alleine für seine Familie zu sorgen ( ja, auch die Hunde sind Familie ) aber es ist sehr beruhigend, einen Notfallplan zu haben und Freunde oder Famielie zu haben, die auch mal einspringen können und wollen.
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!