Schweiz

[bellheim]

Guten Morgen,

aus gegebenem Anlass würd ich gern wissen, ob hier jemand
anwesend ist, der von Deutschland in die Schweiz gegangen ist ?

Würde gerne wissen, welche Erfahrungen gemacht wurden ect.!

LG
Sonja

[Vans]

Hallo!

Ich bin der Liebe wegen vor 1 1/2 Jahren von Hamburg in die Schweiz gezügelt.
Bereut habe ich es eigentlich nicht.

Das Schwierigste ist, einen Job zu finden und so eine Aufenthaltsbewilligung zu bekommen.

Wenn du auswandern willst, werden dir auf http://www.hallo-schweiz.de bestimmt einige Fragen beantwortet. Empfehlenswert ist auch das Forum dieser Seite.

Greetz
Vans

[bellheim]

Hoi Vans!

bei mir wärs auch der Liebe wegen *lach* !! ;-)

In welcher Region der Schweiz lebst Du denn ?

Inwieweit war es schwierig einen Job zu bekommen? In welchem
Bereich bist Du tätig ?
Ist es schwierig, so eine Aufenthaltsbewilligung zu bekommen?

Hattest Du Sprachschwierigkeiten und wie kommst Du mit der
Mentalität der Schweizer klar ?

Sorry, die vielen Fragen....bin neugierig!

LG
Sonja

[caroline]

wo ziehst du denn hin? Ich bin ja Schweizerin und wohne in Basel, falls du Fragen hast
gerne auch per PM.

[Heidi]

Hoi Sonja,

jetzt musst du nur noch Grüezi üben

Als gebürtige Ulmerin bin ich vor fast 15 Jahren in die Schweiz gekommen, der Liebe wegen. Damals gab es keine Chance eine Arbeitsbewilligung zu bekommen, das geht heute einfacher.

Ich wurde 1991 durch Heirat Doppelstaatsbürgerin D / CH. Das war die einzige Möglichkeit, heute geht das erst nach 5 Jahren Ehe und du musst den deutschen Pass dann abgeben. Vor Ablauf dieser 5 Jahre kann die Schweiz dich bei Scheidung ausweisen!

Wenn du allerdings einen gefragten Beruf hast, und vielleicht schon eine Stelle in Aussicht, wäre eine Arbeitsbewilligung kein Problem. Es gibt da auch verschiedene Tricks...

Gerne gebe ich dir weitere Tipps per PM.

Grüessli aus Zürich
Heidi

[Samoa]

Huhu,

ich bin berufstechnisch vor knapp 10 Jahren in die CH gezogen, allerdings sehr grenznah bei Konstanz.
Aufenthaltsbewilligung bekam ich durch meinen Arbeitgeber, das ging alles problemlos.

Sprachlich habe ich als gebürtige Schwäbin in der CH wenig Probleme. Aber auch meine Mitarbeiter aus dem nördlicheren Teil Ds haben damit keine Probleme, den der Schweizer versteht es perkekt ins Schriftdeutsche zu wechseln wenn man ihn nicht auf Anhieb versteht.
Selbst bei Fortbildungen werden wir gefragt ob Dialekt verstanden wird.