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Thema: Wie ist denn so eine Geburt?

  1. #21
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    Geändert von sputti (04.08.10 um 18:32:49 Uhr)

  2. #22
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    Bei menen 5 Geburten kann ich diesbezüglich auf einen größeren Erfahrungsschatz zurück blicken.
    Als erstes- Jede ist anders.
    Die erste ist wohl oft die Schwierigste, da man keine Ahnung hat und wenn man sich nicht gut vorbereitet hat oder etwas schief geht, hat man erst Mal keine Lust menr.
    Meine 1. war eine Zangengeburt und ich erst 20. Da hatte sich das Thema aus mehreren Gründen für mich erledigt. Die Geburt selbst habe ich nicht mitbekommen, da narkotisiert. Damals wurde noch mit Wehentropf gearbeitet, ich lag stundenlang alleine und fand sie komplett fürchterlich. Aber eigentlich zählt diese Geburt für mich nicht richtig.

    Bei meiner nächsten war ich 28 und alles war anders.
    Die beste Vorbereitung ist imho ein Kurs in autogenem Training. Wie grumpy schon geschrieben hat, ist Entspannung wichtig. Man muß loslassen können und dies reduziert die Schmerzen und man kann tatsächlich während der Wehen auch angenehme Gefühle erleben. Allerdings habe ich die nur im Stehen gehabt, weil man nur dabei wohl wirklich fühlt, wie das Kind immer weiter runterrutscht. Und das Stehen schafft man nicht immer. Deshalb bekommen wohl Frauen bei einigen Naturvölkern ihre Kinder in der Hocke.

    Wehenschmerzen sind für mich vergleichbar mit einer Kolik. Hatte mal eine und als es bei meinem ersten Kind los ging, hab ich erst gar nicht realisiert, dass es keine Kolik ist. Ansonsten hat sputti das schön beschrieben. Das man dabei wütend sein kann, hätte ich allerdings nicht gedacht.

    Die eigentliche Geburt ist imho jedesmal anders, da es Geburten gab, wo ich mit den Schmerzen gut umgehen konnte und eine (meine 3.) wo die Wehen so stark waren, dass ich das Gefühl hatte ich ertrinke.

    Ich habe weder geschrien noch geflucht, wohl aber gestöhnt. Wichtig ist das Atmen, ein Mann der darauf achtet, wenn man selbst das nicht mehr so gut kann und eine gute Hebamme.
    Bei meiner 3.Geburt hatte ich eine sehr junge, die mir die Fruchtblase imho zu früh geöffnet hat. Deshalb hab ich bei der nächsten Geburt dann lieber ne Stunde länger mit leichteren Wehen rumgemacht, bis es mir gereicht hat.

    Also mich konnten die Geburten nicht vom Kinder kriegen abhalten. Und die paar Stunden sind schnell vorbei. Auf jeden Fall sind sie jedesmal ein Naturerlebnis und führen zu der Erfahrung, wie sich die eigene Liebe auf immer mehr Menschen ausweitet.

  3. #23
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    Original geschrieben von betzy
    NA TOLL!

    HINTERHER sagt sie, Zitat: Ach Kind, ich KONNTE dir das doch nicht sagen, wie es wirklich ist.Du hättest mir was angetan, wenn ich dir die Wahrheit gesagt hätte(20 Stunden Wehen und geschnitten und gerissen uuu...)

    Nicht? Was hätte ich denn tun sollen? Mich aufhängen?
    Dafür tu ich ihr jetzt was an, weil sie mich so schamlos belogen hat*schmoll*

    LG Betzy
    Na gut, aber ich finde es eigentlich gut dass sie dir nicht die "ganze" Wahrheit gesagt hat.
    Meine Mutter war da anders, sie hat nie versäumt zu sagen wir schrecklich die Geburt und wie schwierig die Schwangerschaft mit mir war (Steisslage und dann Kaiserschnitt) und vor mir hatte sie eine Fehlgeburt…
    Von daher habe ich diese tiefe Angst vor Schwangerschaft und Geburt in mir welche ich auch nicht los bekomme. Auch jetzt, mit 37 Jahren, kann ich es mir UNTER KEINEN UMSTÄNDEN vorstellen ein Kind zu bekommen, was ich ja auch nicht so ganz als normal ansehe…
    Aber ich sagte schon als Kind dass ich nie im Leben ein Kind haben möchte Und diese tiefe Ablehung kommt von den Erzählungen und den Empfindungen meiner Mutter, da bin ich mir sicher.
    Allerdings kann ich ihr deshalb keinen Vorwurf machen, sie hat es nun mal so gefühlt wie es für sie war.

    Eine Freundin von mir hat beide Kinder daheim bekommen und fand alles ganz easy…
    Sie hatte aber auch nie Angst vor einer Geburt.

    Von daher bewundere ich alle Frauen die ein Kind geboren haben
    Ich würde wohl lieber eines Adoptieren, denn eigentlich habe ich Kinder ja gerne.

  4. #24
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    Original geschrieben von sputti

    Im Prinzip ist es als wie wenn man verprügelt worden wäre, so hab ich mich danach gefühlt,
    Herzlichen Dank auch GENAU so eine Beschreibung habe ich noch gebraucht

  5. #25
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    Original geschrieben von Isis


    Das find ich lustig *ichhabkeineLustmehrichgehnachHause*

    Die Hebamme fand es auch lustig

    Am nächsten Tag meinte sie, ich könnte gebären wie ein Weltmeister
    ... da kommt`s ja nun auch nicht mehr drauf an...

  6. #26
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    oh je, oh je *angsthab*

    Wie war eigentlich der Dammschnitt bzw. Riß und das Nähen Bringt eine Dammmassage vorher etwas?

    lg
    nicki

  7. #27
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    @ NDP
    Deine Signatur passt hier ja ausgezeichnet
    Der entscheidende Schritt im Leben eines Menschen ist der Sprung über den eigenen Schatten.

  8. #28
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    Geändert von sputti (04.08.10 um 18:34:14 Uhr)

  9. #29
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    Original geschrieben von caroline
    Herzlichen Dank auch GENAU so eine Beschreibung habe ich noch gebraucht


    ich habe ja geschrieben DANACH
    also nach getaner Arbeit, dann fühlst du dich einfach wie nach einem Marathon aber hast Trotzdem Kraft...

  10. #30
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    Ich muss zugeben, dass mich das Schreien doch sehr schockt.
    Nicht, dass eine Frau dies tut während der Geburt, sondern dass es wirklich SO weh tut.

    Und dass man ja nun keine Chance hat aus dieser Lage wieder herauszukommen. Ich glaube, ich hätte auch Panik ohne Ende.

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