Ich denke, es kommt nicht in erster Linie auf die Menge an bzw. die Regelmäßigkeit (1Mal die Woche ist auch "regelmäßig), als vielmehr auf die psychische Komponente- wie überhaupt bei allen Süchten. Und die Anfälligkeit bzw. Wirkungsweise von Alkohol ist individuell sehr verschieden.
Ich glaube, es hat sehr viel mit dem Gefühl zu tun, es zu BRAUCHEN. Und zwar im Alltag und nicht zu besonderen Anlässen.
Meine Eltern trinken seit Jahren abends zum Essen zusammen ein Bier und in keinster Weise halte ich sie für gefährdet.
Ich trinke beim Weggehen seit Jahren Wein und Alkohol und empfinde es als entspannend,enthemmend und es macht mich fröhlicher. Ich hatte diese "Ich kann auch ohne Alkhol Spaß haben"- Phase, aber mit ist es lustiger.
Nüchtern hab ich die Welt ja sowieso den Rest der Woche und ich bin nie besoffen, sondern nur angeheitert.
Ich trinke nie allein, aber selbst wenn das jemand tut, so muss das noch kein Anzeichen für Alkoholmißbrauch sein
So ein 1/8 kann ich mir schon recht entspannend vorstellen nach einem anstrengenden Tag.
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.