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Thema: alkohol- wieviel trinken ist normal?

  1. #1
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    Standard alkohol- wieviel trinken ist normal?

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    ich frage mich ab wann der alkoholismus anfängt, und wann das trinken noch "normal" ist.
    ich glaube nach der WHO definition ist derjenige alkoholiker, der regelmäßig trinkt auch wenn es 1 bier abends ist.
    ich habe nach meinem aschluss eine kleine "suff-phase" hinter mir, mehrmals die woche mit freunden einige bier oder ein paar gläser wein.
    mein freund trinkt gar nicht und er hat bereits angefangen mich als alkoholikerin zu bezeichen, was ich als quatsch ansehe.


    um meinem körper ruhe zu geben habe ich mir vorgenommen, die nächsten 3-4 wochen gar nichts mehr zu trinken, das ziehe ich seit 1 woche durch.

    es verwirrt mich aber, jetzt wo ich etwas daruf achte wieviel leute um mich rum teilweise trinken.
    super viel bier z.B. jeden abend und das ist nicht nur eine phase wie bei mir .
    sind die alle Alkoholiker? Ab wann fängt das an?
    wo ist die Linie zwischen Sucht und Genuß?
    Und wie soll man das bei sich rausfinden?
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  2. #2
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    Ich glaube, man hat dann ein Problem, wenn man ohne nicht mehr "kann" oder wenn man in "denial", also im Zustand der Verleugnung ist.

    Alkoholismus ist sehr sehr weit verbreitet und wird oft verharmlost.

    Viel Glück bei Deiner Entscheidung, ein paar Wochen gar nix zu trinken. Du wirst ja merken, ob es Dir schwerfällt oder nicht

  3. #3
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    Kann mir mal bitte einer das Wasser reichen?

  4. #4
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    Bedenklich würde ich es finden, wenn Du zuhause alleine was trinken würdest. Aber in Gesellschaft finde ich das relativ normal, solange die Menge nicht ausufert.
    LG

    Michelle

  5. #5
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    Würd auch sagen, wenn man alleine vor´m TV hockt und Bier oder Wein in sich reinkippt sollte man sich echt Gedanken machen. Ich denke es gibt immer so Phasen in denen man mal mehr feiert und dann auch vermehrt Alkohhol trinkt und dann gibt es Wochen/Monate wo es ruhiger wird und man eben nichts oder nur wenig trinkt.

  6. #6
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    Ich trinke ab und an zuhause auch allein mal ein Glass Wein. Deshalb halte ich mich auch nicht für gefährdet.
    Gedanken würde ich mir erst machen wenn ich allein eine Flasche leeren würde

  7. #7
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Original geschrieben von gesa1974
    Ich trinke ab und an zuhause auch allein mal ein Glass Wein. Deshalb halte ich mich auch nicht für gefährdet.

    Ich trinke auch gern ab und zu allein für mich ein Glas Wein, ich weiss ein Glas guten Wein auch ohne Gesellschaft zu schätzen

    Aber ich kann genauso gut ohne Wein und ich denke, dass man selbst schon merkt, ob man gefährdet ist, so lange es aber immer auch ohne Alkohol geht, ist für mich alles okay.
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  8. #8
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    Hallo,

    für mich beginnt das mit Alkoholmißbrauch: also Alkohol als "Stimmungsaufheller" oder zum Probleme verdrängen, kritisch wird es auch meiner Meinung nach schon, wenn Alkohol als "Belohnung" ("Jetzt habe ich mir ein Bier verdient!") eingesetzt wird und nichts mehr anderes zur Selbstbelohnung zieht.
    So ein Alkoholmißbrauch ist meiner Meinung nach dann Einstieg in die Sucht, den Alkoholismus. Dazu zähle ich auch schon Gewohnheitstrinker, die einfach jeden Abend ihr Bier/ihren Wein haben MÜSSEN. Da muss nicht mal ein Vollrausch sein, es reicht ein gewisser, teils sehr niedriger "Pegel".

    lg
    Stoa

  9. #9
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    Ich denke, es kommt nicht in erster Linie auf die Menge an bzw. die Regelmäßigkeit (1Mal die Woche ist auch "regelmäßig), als vielmehr auf die psychische Komponente- wie überhaupt bei allen Süchten. Und die Anfälligkeit bzw. Wirkungsweise von Alkohol ist individuell sehr verschieden.
    Ich glaube, es hat sehr viel mit dem Gefühl zu tun, es zu BRAUCHEN. Und zwar im Alltag und nicht zu besonderen Anlässen.

    Meine Eltern trinken seit Jahren abends zum Essen zusammen ein Bier und in keinster Weise halte ich sie für gefährdet.
    Ich trinke beim Weggehen seit Jahren Wein und Alkohol und empfinde es als entspannend,enthemmend und es macht mich fröhlicher. Ich hatte diese "Ich kann auch ohne Alkhol Spaß haben"- Phase, aber mit ist es lustiger.
    Nüchtern hab ich die Welt ja sowieso den Rest der Woche und ich bin nie besoffen, sondern nur angeheitert.

    Ich trinke nie allein, aber selbst wenn das jemand tut, so muss das noch kein Anzeichen für Alkoholmißbrauch sein
    So ein 1/8 kann ich mir schon recht entspannend vorstellen nach einem anstrengenden Tag.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  10. #10
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    Original geschrieben von Stoa
    Hallo,

    für mich beginnt das mit Alkoholmißbrauch: also Alkohol als "Stimmungsaufheller" oder zum Probleme verdrängen, kritisch wird es auch meiner Meinung nach schon, wenn Alkohol als "Belohnung" ("Jetzt habe ich mir ein Bier verdient!") eingesetzt wird und nichts mehr anderes zur Selbstbelohnung zieht.
    So ein Alkoholmißbrauch ist meiner Meinung nach dann Einstieg in die Sucht, den Alkoholismus. Dazu zähle ich auch schon Gewohnheitstrinker, die einfach jeden Abend ihr Bier/ihren Wein haben MÜSSEN. Da muss nicht mal ein Vollrausch sein, es reicht ein gewisser, teils sehr niedriger "Pegel".

    lg
    Stoa
    Also seien wir mal ehrlich: Würde er nicht stimmungsaufhellend wirken, würden die wenigsten zu Alkohol greifen.
    Wir machen doch so vieles, um uns besser zu fühlen bzw. körperliches Wohlbefinden zu erzeugen: Sport, ***, Kaffee, Essen, Zigaretten..
    Das hellt meine Stimmung auch auf und verdrängt für kurze Zeit sogar meine Probleme. Und manchmal belohne ich mich auch mit einem Stück Torte. Der Mensch will sich nun mal gut fühlen, Alkohol ist zugegebenermaßen ein sehr einfaches, wirksames Mittel.
    Von all diesen Dingen kann man süchtig werden.Alle Süchte können körperliche als auch persönlichkeitsbezogene Auswirkungen haben;: bei Alkohol sind diese nur leider erwiesenermaßen sehr dramatisch
    Ich will jetzt auf keinen Fall Alkoholkonsum(schon gar keinen im Übermaß) verteidigen, aber dass Alkoholmißbrauch betrieben wird, sobald er als "Stimmungsaufheller" und "Problembewältiger" oder "Belohnung" eingesetzt wird, finde ich zu verallgemeinernd ausgedrückt

    Alkohol ist dann gefährlich, wenn er sämtliche Bereiche meines Lebens kontrolliert, ich ihm meine Interessen und Lebensplanung unterwerfe und ein Leben ohne unvorstellbar ist.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

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