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Thema: Verhütung ab 40??

  1. #11
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    Original geschrieben von Cottonmouth




    So verkehrt ist das gar nicht; der Eingriff ist bei Männern viel unkomplizierter als bei Frauen.
    stimmt! Aber die meisten Männer mögen nicht mal darüber reden oder nachdenken...

  2. #12
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    @ Cara: wieso denkst du, dass es sicher sei, dass die pille krebs verursache? ich habe nämlich erst vor kurzem in einer gyn- vorlesung gehört, dass dem nicht so sei. da ich selbst die pille nehme, würde mich deine quelle sehr interessieren.

    wieso werden durch die pille östrogene ins wasser gespült? durch die toilette? ich dachte, die östrogene werden durch den körper verstoffwechselt.

    Lg ella

  3. #13
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    Hi,

    da Du damit so gut zurechtkommst, würde ich Dir auch raten, die MP noch ein paar Jahre weiterzunehmen. Natürlich solltest Du am besten auch mal mit Deinem/r Gyn sprechen. In dem Artikel ging es doch sicher um die "normale" Pille, die auch Östrogen enthält? Vielleicht sieht das bei reinen Gestagenpillen ja doch schon wieder anders aus.

  4. #14
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    @ panda: Es gibt jetzt eine neue Studie:

    http://www.iarc.fr/ENG/Press_Releases/pr167a.html

    Mein Gyn riet mir ebenfalls davon ab, aus eben diesen Gründen, Krebs. Ich bin aber auch schon 40+, und da ist es evtl. etwas anderes als für junge Mädchen. Auch kommt in meiner Familie Brustkrebs vor.
    Bei meiner Mutter allerdings, sie nahm 15 Jahre die Pille wegen Wechseljahrsbeschwerden, wurde nach Erscheinen verschiedener Studien die Pille sofort abgesetzt mit den Worten "huch, sie nehmen sie noch?". Ich denke mir, dann kann es nicht ganz so gesund sein.

    Zur Unfruchtbarkeit beim Mann: Ich habe einen Bericht in der BBC gesehen, dass der Mann schon im Mutterleib geschädigt wird. Die Unfruchtbarkeit beim Mann nimmt ständig zu, man vermutet, es liegt an Schadstoffen im Wasser und Östrogenen im ML.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  5. #15
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    @Cara: danke für den link- ich finde das mit den verschiedenen informationen immer sehr verwirrend.

    werd mir das jetzt mal durchlesen.

    Lg Ella

  6. #16
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    @panda: Das finde ich auch. Mein Gyn riet mir von der Pille aufgrund des erhöhten Brustkrebsrisikos ab, einigen Berichten zufolge soll es stimmen. Und davor hab ich echt Angst.

    Ich bin aber grundsätzlich der Meinung, es gibt immer irgendeine Studie, die dann genau das Gegenteil aussagt. Bezahlt dann eben von einer anderen Institution. Man muss für sich ausmachen, was man will und welche Risiken man eingehen möchte und welche Faktoren zusammenkommen. Ich habe für mich entschieden, dass ich keine Pille nehmen möchte, auch nicht in den Wechseljahren. Ebenso bin ich der Meinung, dass viele Gyns überhaupt nicht über Alternativen nachdenken, sondern sofort zur Pille greifen.

    Und die Lebensumstände müssen auch stimmen. Wenn eine Frau jung und ungebunden ist, keine Risikofaktoren, ist die Pille sicherlich ok. In einer Ehe und es sind schon Kinder da kann man aber auch mal mit dem Partner über Alternativen sprechen. Wie gesagt, da trauen sich die Ärzte nicht so leicht ran.
    Liebe Grüße

    Cara

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  7. #17
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    @Cara
    Dein Link funktioniert nicht, bitte schau doch noch mal nach.

    Das künstliche Hormongaben nicht das Nonplusultra sind, sollte eigentlich bekannt sein. Es ist noch nicht lange her, da wurden sie gegen Wechseljahr-Beschwerden als der Bringer fast jeder Frau verschrieben. Mittlerweile ist man wegen der (durch diesen Großversuch?) bekannten Folgen wieder davon abgekommen. Schade eigentlich-für uns, da sie doch neben reduzierten Beschwerden eine Verzögerung des Alterns versprachen-und für die Pharmaindustrie wegen der Umsatzeinbußen.

    Die Sterilisation des Mannes ist übrigens auf dem Vormarsch. In 2000 waren schon 3% der Männer dabei. Sie taten dies um selbst was für eine sichere Verhütung zu tun. Die Fehlerquote liegt bei ca. 1 von 400. Die gesetzlichen Krankenkassen tragen seit 2004 die Kosten für Sterilisationen nicht mehr, die der persönlichen Lebensplanung dienen. Ausnahmen bilden medizinisch notwendige Sterilisationen. Private Krankenkassen übernehmen die Kosten meistens nur, wenn gesundheitliche Gründe vorliegen. Bei der Sterilisation des Mannes durchtrennt der Chirurg nur die Samenleiter, bei der Kastration dagegen werden die gesamten Hoden entfernt.
    Der Eingriff ist bei Männern wesentlich leichter durchzuführen und auch mit weniger Risiken verbunden als bei Frauen.
    Bei einem Freund der Familie, der später ein 2.Mal geheiratet hat, hat auch das Rückgängig machen funktioniert. Die Kosten dafür muss man aber selber tragen.

    Was ändert sich nach dem Eingriff?
    * Die Lust auf ***, Gliedversteifung, Ejakulation und jedes andere Zeichen der ***uellen Entfaltung bleiben erhalten.
    * Die Samenflüssigkeit enthält keine Spermien mehr, ist aber ansonsten unverändert.
    * Die Angst vor einer unerwünschten Schwangerschaften entfällt und das ***uelle Zusammenleben kann sich frei entfalten. Wie eine Studie zeigte, beurteilen die meisten Männer vier Jahre nach dem Eingriff ihre Lebensqualität und ihr ***ualleben als verbessert oder unverändert.

    Und als Frau wird man nicht mehr durch Fremdhormone bestimmt.

  8. #18
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    Danke für Eure lieben Beiträge!

    Eine Kupferspirale hatte ich auch schon mal und habe sie mir nach einem halben Jahr wieder ziehen lassen. Andauernde Unterleibsschmerzen, Zwischenblutungen und natürlich eine sehr starke Regelblutung haben mir überhaupt nicht gefallen!

    Die Sterilisation meines Partners würde mir genauso weinig bringen, wie die natürliche Verhütung mit Persona, weil ich dann leider wieder diese starken Blutungen bekomme.

    Über eine Hormonspirale habe ich auch schon nachgedacht, habe aber ein ungutes Gefühl, weil ich mit der Kupferspirale so einen Ärger hatte. Ich denke mir, dass ein Fremdkörper wie die Spirale wieder Schmerzen verursachen könnte.

    Da ich nicht mehr rauche und die Minipille nur Gestagen enthält, nehme ich sie wahrscheinlich erstmal weiter. Ich habe aber trotzdem ein mulmiges Gefühl und werde mich von meinem Frauenarzt noch mal beraten lassen. Obwohl ich im Vorfeld schon weiß wie dieses Gespräch verlaufen wird. Entweder meint er, dass ich die Minipille ohne Bedenken weiternehmen kann oder er empfiehlt mir die Hormonspirale,... ich weiß, dass er sie toll findet. Schließlich verdient ja auch sicher eine Menge an der Spirale,oder?

    @Belladin: Ist die Lea-Contrazeptivum auch eine Minipille? Mußt Du sie auch stündlich genau einnehmen?

    Liebe Grüsse
    Mara

    Schönheit kommt nicht nur von innen!

  9. #19
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    Das Lea contraceptivum ist eine Kappe für den Muttermund, ähnlich dem Pessar, schau mal hier:

    http://www.leadirekt.de/

    Meine Frauenärztin meinte damals knallhart, daß sie sich für meine Art Spirale nicht interessiert, da sie daran kaum was verdient, an der Hormonspirale könne sie viel mehr verdienen Ich hab mir die Gynefix dann woanders setzen lassen...

  10. #20
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    Danke Daughty!!

    Ich habe mir den Link angesehen, das hört sich ja gar nicht so schlecht an. Wenn ich diese starken Blutungen nicht hätte, würde ich es damit mal versuchen.

    Habe ich mir doch gleich gedacht, dass die Frauenärzte an der Hormonspirale gut verdienen. Mein Frauenarzt strahlt jedes Mal, wenn ich eine Frage dazu habe!!

    Liebe Grüsse
    Mara
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