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Thema: Brust-OP oder die Pathologiesierung der kleinen Brust

  1. #21
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    Mir fällt gerade der Spruch meines Vaters ein.
    Ein Mädchen wie Schneewittchen, hinten kein Ärschchen, vorne kein Tittchen.
    Im Vergleich zu anderen Beauties muss ich zugeben, dass das meiner Psyche keinen Schock versetzt hat und es mich nicht beeindruckt hat. Vielleicht fehlte mir die nötige Sensibilität.
    Sicher gab es Zeiten, wo ich etwas mehr OW schöner gefunden hätte, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich unter meinem früheren A-Cup gelitten hätte. Aber es gab auch Zeiten, wo ich gerne mopsig=dicker Gr. 42 oder so gewesen wäre.
    Die sind aber vorbei.
    Alles in allem kann ich mich nicht beschweren und war/bin mit meinem Körper, bis auf Kleinigkeiten, sehr zufrieden.

  2. #22
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    @caroline:da muss ich Dir recht geben, ist zwar ein langer und schmerzvoller Weg, aber meiner Meinung nach das einzig wirksame Mittel gegen diesen Zustand. Bei mir hat es gewirkt.

    Man muss allerdings davon ausgehen, dass diese Muetter, Tanten, Mitschueler, Freundinnen etc. ihre Bemerkungen nicht immer boese meinen. das ist ja noch das eigentlich schlimme. Loslassen von den anderen eben....eine der schwierigsten Aufgaben fuer einen Menschen mit Minderwertigkeitsgefuehlen. Aber ich beneide trotzdem alle, die in der Hinsicht ein etwas dickeres Fell haben und sich nicht gleich alles zu Herzen nehmen!
    An dem Tag, an dem du die volle Verantwortung für Dich selbst übernimmst, der Tag, an dem du aufhörst, Entschuldigungen zu suchen,
    an dem Tag beginnt Dein Weg zum Ziel...(Unbekannt)

  3. #23
    Avatar von HopiStar
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    Original geschrieben von Shermaine
    Es ist vor allem erstaunlich, wenn Frauen so grob sind.
    Das ist mir auch schon sehr oft, wenn auch mit einer anderen Thematik aufgefallen und manchmal denke ich, so gehässig oder einfach nur fahrlässig grob Frauen sein können, da kommt kein Mann dran...

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  4. #24
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    Ich finde es übrigens genauso dämlich so sagen, Männer stehen eh auf kleine Oberweiten.
    Was bitte soll daran besser sein, als zu sagen: eine Frau ohne OW ist keine richtige Frau bzw unerotisch...

    BEIDES Schwachsinn.
    Dieselbe Schiene wie Anspielungen auf die Grösse, Mopsigkeit oder Schlankheit.....

  5. #25
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    Es ist doch so, dass alles seine Liebhaber hat. Egal, ob man dick oder dünn ist, große oder kleine Brüste hat, besonders behaart ist oder was auch immer. Daneben gibt es ja auch noch den Menschen selbst, der uns letztendlich ausmacht. Der Körper ist sicher wichtig, weil er unser Aushängeschild ist, aber eben wirklich nicht alles. Keine möchte wohl auf ihren Körper reduziert werden. Dies würde auch keinem Menschen gerecht werden.

    Das Menschen einander verletzen, kommt häufig genug vor. Wer hat im Zorn nicht schon Dinge gesagt, die den anderen verletzen oder ist im Streit durch Worte verletzt worden.
    Aber auch gedankenlos dahingesprochenes kann andere verletzen, ohne das man selbst dies beabsichtigt hat. Es wird wohl kaum einen Menschen geben, der sich davon freisprechen kann und sagen kann, dass habe ich noch nie gemacht. Denn meist wird man es selbst gar nicht bemerken. Man merkt es wohl nur, wenn es einem wiederfährt.

    Ich denke, dass weite Teile der Bevölkerung aus den verschiedensten Gründen Probleme mit Ihrem Selbstwertgefühl haben. Dies ist um so mehr zu verstehen, da die früher übliche autoritäre Erziehung das Brechen und Unterwerfen der kindlichen Persönlichkeit (und damit des Menschen) zum Ziel hatte.
    Aber auch wenn man keine autoritäre Erziehung geniessen durfte, so wird man seinen Eltern häufig genug Vorwürfe machen, da man der Meinung ist, dass sie nicht so war, wie man sich das gewünscht hätte.
    Darüber hinaus haben viele Kinder und Jugendliche einen langen und prägenden Zeitraum ihres Lebens unter traumatischen Lebensumständen verbracht und tun es wohl immer noch.

    Ein Leben ohne jegliche Verletzungen wird es wohl niemals geben. Man muss aber lernen, damit umzugehen und sich davon freizumachen.
    Wie caroline schon geschrieben hat, kann eine Therapie ein Weg sein, alten Lebensmüll zu verarbeiten und sich davon frei zu machen.

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