*geschmeicheltfühl*
ich stimme sharkzzz voll zu und bewundere naima für ihr gutes gedächtnis
Ich will Sommer!
*geschmeicheltfühl*
du definierst lernen halt sehr eng.Original geschrieben von Nicht_der_Papa
Falls mir jemand mitteilen kann, was er z.B. durch das Lesen der Potter Bücher oder eines guten Krimis gelernt hat, ich bin schon ganz gespannt.
bsp. harry potter-> man lernst was über britische gepflogenheiten und kultur, man lernst was über magie und soweit ich mich erinnere auch ein bisschen latein, davon abgesehen fühlst du dich in situationen rein, durchlebst stellvertretend konflikte, setzt dich mit geschehen auseinander - das sind in meinen augen schon lernprozesse, insbesondere für ein kind.
last but not least verbesserst du deine lesefähigkeit und deine rechtschreibung
liebe grüße
joia
Das Lesen lernen durch das Kind ist hier nicht das Thema.Original geschrieben von joia1
du definierst lernen halt sehr eng.
bsp. harry potter-> man lernst was über britische gepflogenheiten und kultur, man lernst was über magie und soweit ich mich erinnere auch ein bisschen latein, davon abgesehen fühlst du dich in situationen rein, durchlebst stellvertretend konflikte, setzt dich mit geschehen auseinander - das sind in meinen augen schon lernprozesse, insbesondere für ein kind.
last but not least verbesserst du deine lesefähigkeit und deine rechtschreibung
Über die Kultur in anderen Ländern lernt man in jeder entsprechenden Doku mehr. Das mit der Magie soll wohl ein Witz sein. Allenfalls über die Magie, die im Kopf der Autorin stattfindet. Du setzt Dich mit unrealen Situationen und Geschehnissen auseinander. Wahnsinnig hilfreich für Dein Leben. Ich wüsste nicht ein Unterhaltungsbuch (und ich habe Bücher zeitweilig verschlungen), das in irgendeiner Situation mein Verhalten beeinflußt hätte.
Das Du deine Lesefähigkeit verbesserst, mag für erwachsene Menschen gelten, die des Lesens nicht richtig mächtig sind.
In Bezug auf die Grammatik haben wir ja jetzt die neue deutsche Rechtschreibung. Da dürfte man ja kein Buch mehr lesen, dass nach der alten Grammatik geschrieben ist. Denn dabei würde man ja was Falsches lernen.
Ich definiere Lernen nicht sehr eng.
Ich finde nur, man kann sehr viel lernen z.B. indem man bestimmte Magazine liest, sich über Themen im Internet informiert, Dokumentationen sieht.
Unterhaltung dient nicht dem Lernen, sondern der Flucht aus dem Alltag, um sich in eine fiktive Welt zu versetzen und sein eigenes Kopfkino ablaufen zu lassen.
Und daher bin ich nicht der Meinung, dass es zur intellektuellen Bildung notwendig ist Unterhaltungsromane (gleich welcher Art) zu lesen.
ich habe als Kind sehr viele "Unterhaltungsromane" gelesen und wage zu behaupten, dass ich ein gutes Sprachgefühl habe - auch wenn das hier beim schnell-mal-zwischendurchtippen nicht so raus kommt. Mit der alten Rechtschreibung habe ich mir immer leichtgetan, ohne großes Regelnauswendiglernen, stattdessen durch "anschauen" des geschriebenen. und sowas finde ich in der heutigen zeit, in der die "erkan-und-stefan-sprache" auch unter jungen erwachsenen cool ist, gut.
Ich will Sommer!