bin zwar selber eine Frau, aber stillen in der Öffentlichkeit finde ich persönlich zum brechenda vergeht mir echt alles. Dafür kann ich Blut sehen
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Naja, damit alle Mitleid mit ihr haben und sagen "Ach du Arme....". Es gibt doch super viele Leute, die sich durch ihre Krankheiten interessant machen wollen (mir zwar völlig schleierhaft, wie man auf solche Idee kommt, aber es gibt diese Spezies...Original geschrieben von jerry
Warum sollte sie sich damit in den Vordergrund spielen![]()
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Tini
bin zwar selber eine Frau, aber stillen in der Öffentlichkeit finde ich persönlich zum brechenda vergeht mir echt alles. Dafür kann ich Blut sehen
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Ist wohl ein Witz was Du da schreibstOriginal geschrieben von Tini777
Naja, damit alle Mitleid mit ihr haben und sagen "Ach du Arme....". Es gibt doch super viele Leute, die sich durch ihre Krankheiten interessant machen wollen (mir zwar völlig schleierhaft, wie man auf solche Idee kommt, aber es gibt diese Spezies...)
Tini, na denn hoffe ich mal für Dich das Du nie auf Insulin angewiesen bist.
Und Krankheiten, die interessant machen, wie heißen die denn![]()
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Ich finde das überhaupt nicht verwerflich! Zwar würde ich persönlich zum Spritzen ins Badezimmer gehen (sicher nicht in die Toilette), schlimm finde ich es jedoch keinesfalls.
Was die Tischlektüre betrifft: da gibts doch weit sinnlosere Themen als den Ernährungsplan einer Diabetikerin...
Mit Wichtigtuerei hat das mMn auch nichts zu tun.
Hab gerade erst letztens einen Bericht gesehen, wonach es verschiedene Insulinbehandlungen gibt. Bei einigen gibt man sich nur zu festen Zeiten Spritzen mit fester Dosis. Auch wenn spritzende Diabetiker heute nichts ungewöhnliches sind, so sind die Langzeitfolgen des Spritzens doch oftmals sehr schlimm, daher sucht man neue Wege in der Behandlung mit geringeren Nebenwirkungen.
Die physiologische Insulintherapie ist relativ neu. Dabei schaut man vor der Mahlzeit erst was man isst und danach wird die entsprechende Dosis (die der Körper zum Verdauen produzieren würde) gespritzt. Daher wohl das Blättern in den Unterlagen.
Ich finde deinen Wunsch egoistisch und wenig tolerant. Ausserdem hat er was Ausgrenzendes an sich. Die Zeiten wo Kranke versteckt wurden hatten wir schon.Wie ich die Aussage von Tini empfinde, dazu äußere ich mich besser nicht weiter.
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Ich finde das auch normal, dass sich Diabetiker am Tisch spritzen. Natürlich kann man das mehr oder weniger dezent machen.
Ich versteh´nur nicht, dass Du das nicht sehen kannst, wenn Du beruflich mit Blutentnahmen, Impfungen oder Spritzen zu tun hast.
Wahrscheinlich spritzt die betr. Person auch noch nicht so lange und hat sich evtl. selbst noch nicht so mit ihrer Krankheit auseinandergesetzt, so dass sie diese in der größeren Runde zur Sprache bringen wollte.
Ich find´es normaler, wenn sich ein Diabetiker am Tisch spritzt, als wenn man sich am Tisch komplett nachschminkt(komplett heißt für mich pudern, Lipliner, Lippenstift u. im Schlimmsten Fall noch "Parfumwolke").
LG Elke
Liebe Grüße - Elke
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@ Elke H. ich bin nur Aushilfs-Arzthelferin und bei uns nehmen nur die Ärzte Blut ab; ich stehe ab und zu mal daneben, aber schaue weg. Man, was war das für eine Überwindung so ein volles Blutröhrchen in die Hand zu nehmen .....![]()
Nein, kein Witz, sondern meine bescheidene Meinung bzw. Vermutung. Weil ich selber in meinem Bekanntenkreis einige Personen habe, die nur zu gerne von ihren Wehwehchen erzählen und immer wenn sie neuen Leuten vorgestellt werden SOFORT von ihren wahnsinnigen Leiden erzählen (z.B. Verspannungen, Schlafprobleme etc.).Original geschrieben von jerry
Ist wohl ein Witz was Du da schreibst, na denn hoffe ich mal für Dich das Du nie auf Insulin angewiesen bist.
Und Krankheiten, die interessant machen, wie heißen die denn![]()
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Aber zum Thema: Ich verstehe nicht, warum es ein Problem ist, den Blutzucker in einem anderen Raum zu messen und nicht direkt am Esstisch. Genauso das Insulinspritzen. Es war ja nun kein Notfall, wo sie sich möglichst schnell spritzen musste.
Zumindest hätte sie ja die Anwesenden fragen können, ob es ihnen etwas ausmacht. Denn wie wir hier ja in unserer Diskussion gesehen haben, gibt es durchaus Menschen, die das nicht so angenehm finden.
Wenn ich mir in den Finger geschnitten habe und mein Pflaster ist durchgeblutet, dann wechsel ich das auch lieber im Badezimmer. Einfach aus Rücksicht gegenüber den anderen, die es EVENTUELL ekelig finden.
Tini
Ich denke, die Äusserung stösst unangenehm auf, weil es so klingt wie: Ich will nicht mit Krankheiten belästigt werden.
Das sind die Leute, die einen krebskranken Menschen auch nicht "draussen" sehen wollen.
Strafverteidiger zum Mandanten: "Gleich wird das Urteil verkündet. Wie fühlen sie sich?" Mandant: "Wie eine Braut vor der Hochzeitsnacht. Ich weiss genau, was kommt. Ich weiss nur noch nicht, wie lang es ist."
Oha, nur weil ich und andere nicht gerne dabei zusehen, wie jemand sich beim Essen Insulin spritzt, haben wir jetzt etwas gegen Krebskranke, ja???Original geschrieben von Brauny
Ich denke, die Äusserung stösst unangenehm auf, weil es so klingt wie: Ich will nicht mit Krankheiten belästigt werden.
Das sind die Leute, die einen krebskranken Menschen auch nicht "draussen" sehen wollen.
Auf solch eine böse Unterstellung gehe ich mal lieber nicht näher ein.
Tini