Lohnverzicht im Krankheitsfall
"Zwei Tage ohne Lohn"
DIHK fordert Verzicht im Krankheitsfall
In den ersten beiden Tagen will der DIHK, dass kein Lohn gezahlt wird. (Foto: dpa) Berlin - Kranke Arbeitnehmer sollten nach Ansicht des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) künftig an den ersten beiden Krankheitstagen auf ihren Lohn verzichten. DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun sagte: "Ich bin dafür, dass Arbeitnehmer im Krankheitsfall in den ersten beiden Tagen keine Lohnfortzahlung erhalten. Eine solche Selbstbeteiligung der Arbeitnehmer stärkt die Eigenverantwortung."
Entlastung für Firmen
Zugleich schafften zwei Karenztage für die Unternehmen eine deutliche Entlastung. Braun sagte der Zeitung "Die Welt" weiter: "Das stärkt ihre Wettbewerbsfähigkeit und schafft Spielraum für Investitionen."
Lohnfortzahlung kostet fast 30 Milliarden im Jahr
Trotz des relativ niedrigen Krankenstandes koste die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall die Unternehmen pro Jahr fast 30 Milliarden Euro, betonte DIHK-Präsident Georg Braun. (sa/AFP)
Ich finde das total daneben und glaube, das beschwört eher die Blaumacher rauf, die dann vielleicht Einsparungen bedeuten aber dann argumentieren " ich bezahle ja quasi dafür" und das förder ungemein das Betriebsklima.
Oder immer die Gleichen fehlen dann doch lieber gleich für länger, wenn schon, denn schon.
Was kann der Arbeitnehmer denn sonst noch tun, ausser den Krankenstand so niedrig wie nie zuvor zu halten
Viele Grüße
Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!