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Es hat mich sehr amüsiert. Denn ich kann nicht erkennen, dass Frau Merkel einen Wählerauftrag zur Führung des Landes hat. Und da fand ich ihr Verhalten genauso deplaciert.
Die Mehrheit hat schließlich rot-rot-grün gewählt.
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Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, warum so viele Wähler Ihr Vertrauen einer Regierung schenken, die in 7 Jahren bewiesen hat, dass sie es nicht verdient hat, wiedergewählt zu werden.
O-Ton Schröder: "Wenn wir es nicht schaffen, die Arbeitslosigkeit spürbar zu senken, dann haben wir es nicht verdient, wieder gewählt zu werden"
Und wenn ich mir rot-rot-grün so ansehe:
Schröder - ein Beispiel seiner grenzenlosen Arroganz hat er gestern gegeben
Fischer - 
ohne Worte
Lafontaine - er war an der Macht und hat versagt bzw. sich vor der Verantwortung gedrückt
Gisy: dito
Wie kann man in eine solche Regierung Vertrauen haben? 
Was kann man von Schröder & Co. noch erwarten?
Am Glaubwürdigsten von allen empfand ich die FDP. Und CDU und FDP hätten zumindest eine Chance verdient, zu versuchen, es besser zu machen.
Diese Wahl hat wiedergespiegelt, wie die Deutschen darüber denken. Egal, wer an der Macht ist, keiner wird´s richten. Also wählen wir das, was wir kennen, da wissen wir, was wir zu erwarten haben.
Das wird Deutschland aber auch nicht weiter bringen.
Und die jetzige Situation verdient nur ein Wort: Chaos
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Original geschrieben von lilalucy
Ich bin, glaube ich, die Einzige, die ihn in der Runde gut fand ...
Nein, ich fand es auch "richtig": er hat es nun mal geschafft, aus dem absoluten Tief wieder zu einer relativ respektablen Wählerzahl zu kommen und dabei noch die CDU/CSU samt Frau Merkel erledigt - und wenn die so schlecht performen, nach solchen Vorlagen durch die SPD - dann haben sie es nicht besser verdient. Und besser, wenn das jetzt schon klar wird, als wenn die Merkel erst zwei Monate herumregiert hätte, immer unter dem Einfluß von Herrn Stoiber...
Jetzt geht es eben genauso verhackt weiter, wie vorher schon unter Herrn Schröder, mit stiller Hilfe durch die "Linke Liste"... armes Deutschland...
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Original geschrieben von boyfrank
armes Deutschland...
Wie recht Du hast!
Aber sind wir - das Volk - daran nicht selber schuld???
Ich frage mich, wie 8,7 % der Wähler der Panikmache und den leeren Sprüchen von 2 Versagern vertrauen können???
... armes Deutschland! Ganz genau!
Und ohne wieder eine Stoiber-Debatte auslösen zu wollen:
... waren es am Ende nicht doch die Frustrierten, die die Wahl entschieden haben?
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Also, jetzt mal "taktisch" argumentiert, und nicht so weinerlich moralisch: Stoiber hat's ruiniert, aber Merkel hat's nicht besser verdient, weil sie ganz offensichtlich der Gegenentwurf einer Kanzlerin ist. Sie hätte Herrn Stoiber schon längst den Kopf abbeißen müssen, spätestens nach der Wahl 02. Die Leute im Bundesgebiet außerhalb von Bayern hassen Stoiber (und ich würde sogar sagen, die Idee einen Bayern zum Bundeskanzler zu haben, seit der infamen Strauß-Kandidatur...) und jetzt wissen wir: eine Dame aus der ehemaligen ...Zone kann's auch nicht werden.
gr v bf
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Als Bayerin kann ich den Hass auf Stoiber leider gar nicht nachvollziehen! Wir hier in Bayern wollen ihn gar nicht hergeben. Uns geht es hier sehr gut, auch die Arbeitslosenzahlen sehen bei uns besser aus (und auch die PISA-Studie ... na ja, lassen wir das). Ich frage mich, ob da nicht arg viel Vorurteile dahinter stecken?!?
Mir war die Merkel auch nie sympathisch, aber in den letzten Wochen fand ich sie gar nicht so übel. Und wo sie nun her kommt: ob nun aus dem Osten oder Westen, Bayern oder Nicht-Bayern, und wie sie aussieht, das ist mir ehrlich gesagt egal.
Zum Thema Aussehen nehmen wir mal als Beispiel unseren Bundestagspräsidenten Thierse - mal ehrlich: er läuft rum wie ein Penner, wirklich blamabel.
Der größte Unsympath aber ist für mich Müntefering, da ist Stoiber ein Waisenknabe dagegen.
Diese ganze Großkotzigkeit und Arroganz der SPD-Führung, die nichts ernsthaft Produktives in 7 Jahren geschaffen hat und die große Anzahl an Wählern, die diesen Leuten die Stange halten, macht mich wütend.
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Nein Maureen, mir geht es nicht um Hass auf Stoiber, er kann nur nicht Bundeskanzler werden - und das hat sich ja 2002 auch gezeigt, das er nicht kann. Und jetzt hat er wohl, wie es aussieht, kräftig gegen die Merkel intrigiert, seine Äußerungen gegen die Zonis hat er anscheinend gezielt-merkelschädigend losgelassen. Und Merkel ist es nicht mal gelungen, darzustellen, warum sie eigentlich glaubt, Kanzlerin sein zu müssen. Alles in allem = vollständige Niederlage. Das es wahre Kotzbrocken in allen Parteien gibt, unabhängig von der Stoiber- oder der M-Frage - daran kann es doch ohnehin keinen Zweifel geben...
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Trotzdem ist der "Ich will hier rein!" - Medienkanzler keine Alternative!
Nach dem Auftritt in der Runde gestern, dachte ich, der macht jetzt einen auf Hausbesetzer und verschanzt sich im Kanzleramt!
An diesem Abend gab es nur Verlierer, aber Schröder stellt sich als der große Gewinner dar, obwohl er hinter der CDU liegt... Wäre das Ergebnis umgekehrt und die SPD läge hinten, gäbe es gar keine Diskussion, wer Kanzler wird.
Überhaupt scheint er den Gedanken der Demokratie nicht richtig, verstanden zu haben, ansonsten hätte er sich nicht so unkooperativ verhalten, wie ein kleiner Junge, der sein Spielzeug nicht bekommt.
Aus diesem Wahlergebnismüssen nun alle Partein müssen das beste machen.
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Aber warum sollte Stoiber seiner eigenen Partei so schaden?
Da hat er doch selber auch nicht´s davon, wenn Merkel nicht Kanzlerin wird?
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@ Angelina
Er ist ein typischer Stuhlkleber - aber mit einer verdammt guten Rhetorik (aber die schafft leider auch keine Arbeitsplätze)!
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