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Thema: @Hundekenner & Glamourleser

  1. #11
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    Tja, ich schätze für meine Eltern wird das dann wohl nicht die richtige Rasse sein. Sind zwar keine Hundeanfänger, aber nach dem sie jetzt jahrelang einen Westhighland White Terrier hatten, der wirklich sehr kompliziert war, wollen sie doch einen etwas umgänglicheren Hund haben.

  2. #12
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    Ja, das meinte ich Brauny.
    Mein Vater hat auch einen Jagdschein. Kann sein das der nicht mehr gültig ist weil er jahrelang nicht mehr als Jäger aktiv war (ist auch besser so !!!!).
    Aber mit gültigem Schein würde er wohl einen Jagdhund von jedem Züchter bekommen, egal wie faul und bewegungsarm er lebt und andere sportliche Leute die viel und gern draussen unterwegs sind bekommen keinen weil ihnen das Attribut "Jäger" fehlt.
    Wobei das bei Münsterländern z.B. schon arg gelockert wurde. Die bekommt man mittlerweile auch von vielen Züchtern auch als Nichtjäger.
    Und was das Apportieren und so betrifft - welche Jäger schiesst denn alltags schon soviel Wild das da ein Hund auf seine Kosten kommen würde. Da sind Apportierspiele mit anderen nichtlebenden Objekten wahrscheinlich auch effektiver.

  3. #13
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    Im Zweifel wird der Hund vor/in der Kneipe angebunden.
    Strafverteidiger zum Mandanten: "Gleich wird das Urteil verkündet. Wie fühlen sie sich?" Mandant: "Wie eine Braut vor der Hochzeitsnacht. Ich weiss genau, was kommt. Ich weiss nur noch nicht, wie lang es ist."

  4. #14
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    Also, halbwegs rassetypisch sollte man Hunde schon halten.
    Unser erster Hund war ein Hütehund ( Bobtail ), der auch immer was zum hüten brauchte. Bei Kindergeburtstagen etc. musst man in aus der Schußlinie nehmen, da er sonst dauernd versucht hat, die Horde zusammen zu treiben

    Unser zweiter ist ein Apportierhund, der mit Begeisterung Papierkörbe, Zeitungen, Schuhe, Einkaufstaschen, Gartenhandschuhe oder schon mal einen Flaschenkorb ( mit Inhalt ) durch die Gegend trägt.
    Ich denke, auch ein "Viel-spazieren-Geher" kommt mit einem Jagdhund klar, sofern er denn frei laufen darf und so gut erzogen ist, daß er zB eine Jagd nach einem Kaninchen auf Zuruf abbricht.

    Meine Freundin hat einen dunkelbraunen Labrador, der dem Weimaraner recht ähnlich ist ( und ein Dussel von treuer Seele ist )
    ... da kommt`s ja nun auch nicht mehr drauf an...

  5. #15
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    Original geschrieben von caroline


    wenn ich einen Hund haben wollte und ich mir ihn nach einer Rassse aussuchen würde, dann hätte ich gerne einen schokobraunen Pudel
    Pudel sind ganz tolle Hunde.

    Mir persönlich sagen sie von der Optik ja überhaupt nicht zu aber es sind sehr aufmerksame, in der Wohnung saubere, gesundheitlich robuste und äußerst wachsame Tiere.

    Sie besitzen meist ein ausgeprägtes Selbstbewußtsein und was er einmal gelernt hat, vergißt er nicht mehr. Pudel sind Meister im Nachahmen und Erfinden von Kunststücken. Ein richtiger Allrounder
    Du bist, was du warst
    und du wirst sein, was du tust
    Beginne, dich zu lieben
    und du findest, was du suchst

  6. #16
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    Hunde mit stark ausgeprägtem Jagdtrieb sollten nicht unbedingt in die Hände von Anfängern. Die brauchen eine sehr gute Erziehung - wie imo eigentlich jeder Hund - und danach Konsequenz - wie eigentlich auch fast jeder Hund.

    Es gibt genug "Schafe", die viele Anfänger-Fehler verzeihen.

    Ich bin eigentlich kein Freund davon, Rassen auf ihre Eigenschaften festzulegen, denn viel macht die Erziehung aus. Aber wenn der Hund aus einem jagdlich orientierten Zwinger kommt, dann ist er eben auch auf den Jagdtrieb gezüchtet. Und wenn der dann nicht absolut hört, ist es mit dem frei Laufenlassen als Bewegungsausgleich eh Essig.

  7. #17
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    Original geschrieben von caroline



    Nicht lachen, aber wenn ich einen Hund haben wollte und ich mir ihn nach einer Rassse aussuchen würde, dann hätte ich gerne einen schokobraunen Pudel Pudel sind nämlich tolle Hunde und für ihren Ruf als Omas hellblaues Schosshündchen können sie ja nichts.


    Ich finde diese großen Königspudel toll. Da fällt mir ein, dass ich schon Ewigkeiten keinen mehr gesehen habe. In meiner Kindheit waren die ziemlich stark verbreitet.

  8. #18
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    Original geschrieben von Milla
    Hunde mit stark ausgeprägtem Jagdtrieb sollten nicht unbedingt in die Hände von Anfängern. Die brauchen eine sehr gute Erziehung - wie imo eigentlich jeder Hund - und danach Konsequenz - wie eigentlich auch fast jeder Hund.

    Es gibt genug "Schafe", die viele Anfänger-Fehler verzeihen.

    Ich bin eigentlich kein Freund davon, Rassen auf ihre Eigenschaften festzulegen, denn viel macht die Erziehung aus. Aber wenn der Hund aus einem jagdlich orientierten Zwinger kommt, dann ist er eben auch auf den Jagdtrieb gezüchtet. Und wenn der dann nicht absolut hört, ist es mit dem frei Laufenlassen als Bewegungsausgleich eh Essig.
    Ich gebe Dir vollkommen recht. Allerdings kann man erzieherische Qualifikationen oder ausreichende Bewegung des Hundes nicht am Jäger oder Nichtjägersein festmachen.

    Und bei allen Hunderassen gibt es noch dazu noch Unterschiede im Character auf den die Erziehung nicht immer Einfluss hat. Es gibt Hunde mit stark ausgeprägten und schwachen Jagdinstinkt innerhalb einer Rasse.

    Ich habe übrigens mal von einem Border Collie gelesen der aus lauter Langeweile anfing die Autos auf der Strasse "zusammen zu treiben"

  9. #19
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    Von Jäger oder Nicht-Jäger möchte ich das auch nicht abhängig machen.

    Es gibt Jäger die gehen super mit ihren Hunden um und es gibt auch viele negativ Beispiele. (Siehe der Hund studenlang im Jeep ect.)
    Aber es gibt eben auch zig schlechte Beipiele von Normalos, Boarder Collies die vor Langeweile Blödsinn machen, Dackel die in dern 5 Stock Treppen steigen müssen und das typische "Der will ja nur spielen; das hat er ja noch nie gemacht.")

    Und natürlich werden in bestimmten Rassen Eigenschaften bevorzugt gezüchtet, ist ja der Sinn der Zucht. Und trotzdem gibt es immer auch Ausnahmen von der "Rasse-Regel".

    Trotzdem glaube ich, daß man mit mehr Hundeerfahrung oder kompetentem Rat eben eher versuchen kann Einfluss zu nehmen auf die Eigenschaften eines Hundes. Man sollte sich nie zu schade sein, mal jemanden um Rat zu fragen. Und man sollte vor der Wahl seines Hundes die eigenen Bedürfnisse ausloten und danach den Hund aussuchen. Andersrum also erst die tolle Rasse und dann sich wundern was der Hund für Bedürfnisse hat, das ist totaler murks. Leider begnen mir draußen täglich solche Beispiele.

    Ich bin aber eh Verfechterin eines Hundeführerscheins (und für Pferde ebenso).

  10. #20
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    Und man sollte vor der Wahl seines Hundes die eigenen Bedürfnisse ausloten und danach den Hund aussuchen. Andersrum also erst die tolle Rasse und dann sich wundern was der Hund für Bedürfnisse hat, das ist totaler murks.

    Das sieht man recht häufig bei Beagle-Besitzern: Die haben sich einen Beagle zugelegt, weil er so putzig aussieht (tut er ja auch) und sind völlig verzweifelt, weil sie ihn nicht von der Leine lassen können - sonst isser wech. Und gut erzogene Beagle trifft man leider selten.

    Ich hätte auch gerne so einen süßen Flummi-Terrrier aber ich weiß, dass ich damit nicht umgehen kann....

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