Umfrageergebnis anzeigen: Wie enthaart Ihr Euren Körper?

Teilnehmer
46. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Rasierer

    42 91.30%
  • Wachs

    4 8.70%
  • Enthaarungscreme

    0 0%
  • Laser ?!

    0 0%
Seite 2 von 3 ErsteErste 1 2 3 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 24

Thema: Brustkrebs - Vorsorge?

  1. #11
    Registriert seit
    02.01.03
    Beiträge
    2,168
    Anzeige
    Ich hab schon öfters gelesen, dass die meisten Frauen selber draufkommen, wenn mit der Brust was nicht stimmt.
    Sehr häufig werden die Knötchen von der Betroffenen entdeckt u nicht vom Arzt.
    Ich geh zwar 2 Mal jährlich hin, verlassen tu ich mich aber lieber auf meine Finger.

    Mammografie hab ich mal machen müssen, wegen Gewebeverhärtungen (hab ich übrigens auch selber entdeckt), war bei mir jedoch überhaupt nicht schlimm.

  2. #12
    Registriert seit
    07.08.04
    Ort
    NRW
    Beiträge
    18,069
    Das erschreckt mich jetzt wirklich.

    Heisst es , dass man nicht selbst abtasten sollte, weil man eventuell in Panik verfällt? Und gar überaupt nicht zur Mammografie gehen soll, weil man ja gar nicht weiss, wie die Geräte gebaut sind und über die Ursachen und Wirkungen dieser Geräte man ja auch nichts weiss?

    Ich taste ab, mein FA hat es mir gezeigt. Und selbst wenn ich dann einmal - fälschlicherweise - in Panik verfalle und einmal unnötig zum Arzt gehe so ist es doch nichts im Vergleich zum Nichtstun. Und Knoten wachsen lassen.

    Auch Mammo lasse ich machen. Stimmt, ich kenn die Geräte nicht und die Strahlendosen auch nicht. Aber - das kenn ich bei keinem Gerät (ausser Zungenschaber). Und die Auswirkungen - kein Argument. Falls etwas vorhanden ist, könnte es entdeckt werden bei rechtzeitigem Erkennen.

    Und man hat auch immer und in jedem Fall die Möglichkeit, sich den Rat eines 2. Arztes heranzuholen.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  3. #13
    Registriert seit
    15.07.00
    Ort
    Ibiza
    Beiträge
    8,853
    Hi

    ich finde, Deutschland hat, was Brustkrebsvorsorge angeht, noch einiges nachzuholen. Ich war rein zufällig gestern auf der MEDICA und dort war auch ein Stand von NRW / Brustkrebsvorsorge Initiative Irgendwas (weiß den genauen Namen nicht mehr). Dort habe ich mir einige Flyer mitgenommen und da gab es auch drei Silikon Modelle (die auch wieder prompt von zwei - sagen wir - unwissenden Herren sofort angetatscht und als Werbegeschenk identifiziert wurden, was sie im übrigen nicht waren sondern ein Anschauungsmodell der weiblichen Brust), die jeweils vier Knoten enthielten. Ich war verblüfft, wie einfach ein Knoten zu ertasten war und habe mir vorgenommen, jetzt regelmäßig meine Brust abzutasten.

    Generell denke ich sollte es sehr viel mehr Aufklärung zu solchen Themen geben.

    LG Vania

  4. #14
    Registriert seit
    20.09.03
    Beiträge
    8,393
    Original geschrieben von Vania
    ...die jeweils vier Knoten enthielten. Ich war verblüfft, wie einfach ein Knoten zu ertasten war und habe mir vorgenommen, jetzt regelmäßig meine Brust abzutasten.

    So ein Modell hat meine FA auch und als sie mir die richtige Technik zum Abtasten zeigte, hab ich auch mal die Modellbrüste nach Knoten abgetastet. Ich fand es auch recht einfach die Knoten (kleine und bereits fortgeschrittene) zu ertasten. Obwohl eine menschliche Brust mit Drüsen und Gewebe sich schon anders anfühlt als so eine Silikonbrust aus dem Behandlungszimmer, die doch eher einheitlich ebenmässig und weich ist.
    Wer morgens zerknittert aufsteht, hat am Tag die besten Entfaltungsmöglichkeiten


    [FONT=Arial]Kane - shot of a gun[/FONT]

  5. #15
    Registriert seit
    09.07.04
    Ort
    somewhere over the rainbow
    Beiträge
    15,289
    Original geschrieben von Cara
    Das erschreckt mich jetzt wirklich.

    Heisst es , dass man nicht selbst abtasten sollte, weil man eventuell in Panik verfällt? Und gar überaupt nicht zur Mammografie gehen soll, weil man ja gar nicht weiss, wie die Geräte gebaut sind und über die Ursachen und Wirkungen dieser Geräte man ja auch nichts weiss?

    Ich taste ab, mein FA hat es mir gezeigt. Und selbst wenn ich dann einmal - fälschlicherweise - in Panik verfalle und einmal unnötig zum Arzt gehe so ist es doch nichts im Vergleich zum Nichtstun. Und Knoten wachsen lassen.

    Auch Mammo lasse ich machen. Stimmt, ich kenn die Geräte nicht und die Strahlendosen auch nicht. Aber - das kenn ich bei keinem Gerät (ausser Zungenschaber). Und die Auswirkungen - kein Argument. Falls etwas vorhanden ist, könnte es entdeckt werden bei rechtzeitigem Erkennen.

    Und man hat auch immer und in jedem Fall die Möglichkeit, sich den Rat eines 2. Arztes heranzuholen.
    Hallo,
    man braucht wirklich nicht gleich in Panik zu verfallen, wenn man was ertastet. Dazu gibt es zuviele Möglichkeiten-es ist ja nicht immer gleich Krebs. Aber wenn man was ertastet hat und das ist nach einem Zyklus immer noch da, sollte man schon mal zum Arzt gehen.

    Bei den vielen herrschenden Verordnungen und Bestimmungen sollte es kaum ein Problem sein in Erfahrung zu bringen, mit welcher Strahlendosis eine Praxis die Mammographie vornimmt.

    Der zuvor gepostete Link, der imho absolut seriös ist, zeigt ja auf, dass selbst die Mammographie nicht zuverlässsig ist. Daraus die wichtigste Aussage ist doch, das Frauen in einer falschen Sicherheit gewiegt werden und statistisch von 1000 mammographierten Frauen 8 tatsächlich Krebs haben, bei einer Frau der Krebs nicht erkannt wird und bei 63 ein Krebs erkannt wird, den sie gar nicht haben. Um so älter die Frau, um so sicherer das Ergebnis der Mammogr. Dennoch: auch bei den 60 Jährigen haben, legt man die amerikanische Studie zu Grunde, nur 16 von 100 Frauen mit positivem Mammographiebefund tatsächlich Brustkrebs. Fazit ist wohl, dass eine OP daher in 90% dieser unklaren, falsch-positiven Diagnosen umsonst (überflüssig), ja vermeidbar ist, da dies durch minimal-invasive Biopsien zu klären wäre.

    Also dürfte eine zweite und vielleicht auch dritte Meinung bei einem positiven Befund in jedem Fall unerläßlich sein. (Und eigentlich auch bei einem negativen Befund, da er übersehen worden sein kann. )

    Zum Selbstabtasten:
    http://www.astrazeneca.ch/index/onko...t_abtasten.htm
    http://www.frauenarztbesuch.de/fa25.htm

  6. #16
    Registriert seit
    09.07.04
    Ort
    somewhere over the rainbow
    Beiträge
    15,289
    Ich hab das nicht gepostet, um Euch zu verunsichern oder den Thread zu killen.

    Aber ich finde wir Frauen sollten wissen, dass ein positiver Mammographiebefund nicht automatisch auch Brustkrebs bedeutet. Und das die Chance trotz diesem Befund keinen Krebs zu haben hoch ist.

    Die Gegner der Mammographie kritisieren vor allem, dass durch die falsch-positiven Befunde unzählige Frauen nicht nur unnötig in Panik versetzt werden, sondern auch entsprechend viele unnötige Operationen und Biopsien erfolgen.
    Auch pro familia hat diese Ergebnisse in einem Rundschreiben veröffentlicht. http://www.profamilia.de/getpic/1839.pdf

    Um die Qualität der Untersuchungen zu verbessern, passiert aber was.
    Bis 2007 sollen übrigens in allen deutschen Städten und Regionen wohnortnahe Screening-Zentren eingerichtet sein oder Röntgenbusse, so genannte Mammobile, zwecks freiwilliger Reihenuntersuchung übers Land fahren.
    Die ersten Untersuchungsergebnisse der Modellprojekte scheinen mit weit weniger falsch-posiven Befunden aufzuwarten.
    Die Broschüre von der Ärztekammer Bremen:
    http://www.zgf.bremen.de/pub/screeni...innen_7.05.pdf

  7. #17
    Registriert seit
    14.10.01
    Beiträge
    2,891
    Meine Mama war etwas schockiert, als ihr die FA, die eine Nachbarin ist und mit ihr auch bekanntschaftlichen Kontakt pflegt, auf Nachfrage sagte, dass sie sich selbst (mit 60 Jahren) keine Mammo machen lasse...

    Den anderen Patienten sagt sie das natürlich nicht...aber mir gibt es schon zu denken

    LG

    Martina
    Vielleicht muss man das loslassen, was man war, um das zu werden, was man sein wird!

    Carrie Bradshaw in *** and the city

  8. #18
    Registriert seit
    03.07.01
    Beiträge
    6,275
    Bei begründetem Verdacht ist eine Mammographie durchaus angebracht, aber dass sämtliche Frauen auf's Geradewohl in solchen ominösen Röntgenbussen untersucht werden sollen, finde ich mehr als übertrieben. Zumal, wie NdP es ja schon beschrieben hat, die Ergebnisse nicht immer zuverlässig sind.

    Ansonsten finde ich die Aufklärung in Sachen Brustkrebs in D nicht so schlecht wie immer beschrieben und in den Medien beklagt wird (und nein, ich habe keinen Arzt in der Familie ). Gut, es wird immer "woanders" was geben, was besser ist, aber im Großen und Ganzen können wir noch ganz zufrieden sein. Meine FÄ, bei denen ich bisher war, haben mich immer einfühlsam aufgeklärt und mir auch gezeigt, wie ich richtig abtasten muss, dass ich es nicht immer mache, weil ich es vergesse, ist aber dann meine Sache.

  9. #19
    Registriert seit
    07.08.04
    Ort
    NRW
    Beiträge
    18,069
    Mit 60 Jahren ist das aber eine andere Sache. Folgendes: In diesem Alter gibt es weniger Zellteilung und weniger Erneuerung. Dies bedeutet, dass z.b. ein Krebsgeschwür weniger stark wächst. Es bedeutet aber auch, dass die Wundheilung eben auch langsamer voran geht. Und genau dies muss man dann abwägen. Wenn also eine Frau mit 60 Jahren oder älter einen winzigen Knoten hat, gilt es abzuwägen, wie sinnvoll eine OP sein kann. Hier kann eine Operation mit langsamer Wundheilung und hinterher Chemotherapie, die ein alter Körper eben auch nicht gut verträgt, mehr Gefahren in sich bergen als es "wachsen zu lassen".

    Für junge Frauen gilt dies aber nicht. Hier wächst ein Knoten schnell. Im gleichen Zuge aber funktioniert auch die Wundheilung bei einer OP.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  10. #20
    Registriert seit
    06.09.05
    Beiträge
    413
    Anzeige
    zum Thema Selbstabtasten: ich habe früher meine Brust regelmäßig abgetastet, bis ich eines Tages an der linken Brust einen Knoten/eine Verhärtung feststellte (die war ziemlich hoch an den Achseln gelegen).ich hab sofort Schweißausbrüche gekriegt und mich schon mit Chemotherapie im KH liegen sehen (muß dazu sagen, daß ich mal auf einer Krebsstation gearbeitet habe und ich somit doch sehr "anfällig" für dieses Thema war)

    ich also meinen FA angerufen...einen Termin habe ich, wie so oft, erst in der darauffolgenden Woche gekriegt.die Zeit bis zum Termin war der reinste Horror

    dem FA habe ich dann erzählt, daß es in meiner Familie Fälle von Brustkrebs gegeben hat (was nicht stimmt), damit er sofort eine Mammographie anordnet und nicht erst lange fackelt.ich hab dann eine Überweisung in die Gyn gekriegt und nach einer gründlichen Untersuchung hat sich rausgestellt, daß es sich bei dem Knoten um eine Gewebsverhärtung handelt und somit alles in Ordnung ist.

    mittlerweile überlasse ich das Abtasten dem Arzt.

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 07.05.04, 09:01:39
  2. War schon jemand zur Vorsorge beim FA?
    Von Exuser34 im Forum That's Life
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 30.01.04, 22:56:25
  3. deodorant-brustkrebs
    Von barbaraxy im Forum Motz- und Plauderecke
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 15.01.04, 02:04:02
  4. Brustkrebs
    Von Luzi im Forum Profi Talk
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 22.05.03, 15:59:59
  5. Ab welchem Alter ANti Aging Vorsorge?
    Von alexa im Forum Beauty
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 29.09.02, 07:41:58

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •