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Lidl in Hamburg wird erpresst:

Heilbronn/Hamburg (dpa) - Die Polizei sucht nach einem Erpresser des Lebensmittelkonzerns Lidl. Ein Unbekannter soll in drei Hamburger Lidl-Filialen Salzsäure in Mundwasserflaschen gemischt und mit weiteren Anschlägen gedroht haben.


Der Discounter Lidl wird offenbar erpresst. Die Polizei in Heilbronn bestätigte entsprechende Ermittlungen. Mögliche weitere Anschläge des Täters seien nicht auszuschließen, sagte ein Polizeisprecher. Lidl hatte bereits am Mittwoch eine Verbraucherwarnung herausgegeben. Alle betroffenen Odol-Produkte seien aus den Regalen geräumt worden.

Der Fall sei örtlich begrenzt, sagte ein Sprecher des Handelsriesen am Firmensitz in Neckarsulm bei Heilbronn. Nur drei Hamburger Filialen seien betroffen. Der Konzern hatte - ohne Angaben über den offenbar erpresserischen Hintergrund - zuvor in Hamburg davor gewarnt, Odol-Mundwasser in der Flaschengröße 150 und 125 Milliliter zu benutzen. Produkte, die zwischen vergangenem Samstag und Dienstag in den genannten drei Filialen gekauften wurden, könnten "verunreinigt" sein und sollten zurück gebracht werden.

Liebe Hamburgerinnen, bitte kein Mundwasser bei Lidl einkaufen!


LG
Maureen