Schlaft Ihr auch am liebsten zuhause?

[lora]

ich verstehe das nur allzugut.
erstens schlafe ich am liebsten und besten in meinem bett und zweitens, hasse ich dann das aufstehen am nächsten morgen. nicht daheim, nach dem duschen nochmal in die gleichen klamotten, nicht mein waschzeug dabei,...

urlaub ist natürlich eine große ausnahme

lg
lora

[Rebecca de W.]

Nö, das finde ich gar nicht freakig.
Ich schlafe auch am liebsten im eigenen Bett, ich mag nämlich auch das Drum-und-Dran mit fremden Badezimmern usw. nicht. Außerdem bin da so kompliziert, ich brauche meine Pflegeutensilien und mein Intimsphäre, ich würde auch nie mit anderen zusammen in einem Raum schlafen wollen, auch nicht mit einer guten Freundin.Mein Mann bildet die einzige Ausnahme, aber bei Beziehungen, die noch nicht sooo lange bestehen, würde ich das reine schlafen l auch lieber alleine vollziehen.

[Chiquitita]

@Gesa: Ich kann Deinen ersten Beitrag so ziemlich unterschreiben. Beziehungsprobleme hatte ich deswegen nicht wirklich, na ja, mein jetziger Freund war schonmal etwas traurig, weil ich nicht so oft bei ihm übernachten mochte. Wir wohnen jetzt aber schon ein paar Jahre zusammen. Und bei Freunden "muss" ich meistens nur übernachten, wenn sie weiter weg wohnen und ich entsprechend ein paar Nächte dort bleibe.

Im Urlaub gewöhne ich mich normalerweise auch recht schnell um und schlafe sogar oft besser. Im letzten Urlaub, wo wir alle paar Nächte umgezogen sind (obwohl ich auch das schon öfter ohne Probleme gemacht habe), war es allerdings eine Katastrophe.

[Noémi]

@Gesa1974

Ich stimme Dir zu 100 % zu.
Meine Einstellung ist 1:1


VLG
Noémi

[PhilTheMurmel]

Ich schlafe auch lieber bei mir daheim. Das liegt aber weniger am Bett als am Badezimmer;-) Denn ich bin es gewohnt, mich morgens zu duschen, die Haare zu machen, mich zu schminken, dazwischen Kaffee zu schlürfen...und da kann man sich bei anderen Leuten (außer im Hotel) nicht so frei und ungezwungen bewegen wie zuhause. Ich mag es z. B. nicht, anderen Leuten außer meiner eigenen Familie halbnackt oder im Schlafanzug über den Weg zu laufen oder das Gefühl zu haben, anderen Leuten das Bad zu lange zu blockieren. An Hotelaufenthalten nervt mich immer das Zusammensuchen von Kleidung und Beautysachen, sozusagen die Qual der Wahl;-)

[sanni]

Ich mag es auch überhaupt nicht, woanders zu schlafen und zwar aus mehreren Gründen. Fremde Betten, Zimmer, Bettbezüge riechen anders und wenn meine Nase den Geruch nicht mag, dann ekelt mich das total an. Morgens aufstehen und im fremden Bad duschen, mich nicht frei halbnackt durch die Wohnung bewegen können, mich nicht in Ruhe noch ein paar Stunden im Bett wälzen und gemütlich aufwachen können, mich an zeitliche Vorgaben der Gastgeber halten zu müssen (z.B. fest eingeplantes Frühstück)... Das ist so "unlocker" und deshalb meide ich es so gut ich kann.

[poekie]

Original geschrieben von gesa1974

@ die die nicht mit ihrem Freund zusammenwohnen oder Fernbeziehungen führen - habt Ihr da manchmal Probleme mit oder ist Euch das in dem Fall egal?

Zur Zeit meiner Distanzbeziehung hat es mir nichts ausgemacht mal nicht in meinem eigenen Bett zu schlafen. Normalerweise schlafe ich nicht so gern woanders ... die Erläuterung folgt gleich ... aber in dem Fall war die Freude über das Wiedersehen größer. Außerdem hab ich so oft bei ihm übernachtet, dass ich sein Bett irgendwann als mein Zweitbett angesehen habe.

Ich schlafe aber grundsätzlich nicht gern woanders, zum einen weil dann mein abendliches Waschritual gestört ist (andere Uhrzeit, anderes Badezimmer, nicht das gewohnte Licht zum schminken ...). Ich komme dann doch meist später ins Bett als zu Hause und ich steh nicht gern mitten in der Nacht im Bad und muss hundemüde noch die ganze Reinigungsprozedur hinter mich bringen. Zum anderen schlafe ich nicht gerne woanders, weil ich es hasse aus dem Koffer zu leben. Ich hab gern alles zur Hand ohne rumsuchen zu müssen und ich steh ganz gern in meinem eigenen Reich.
So war das auch beim Einzug in die neue Wohnung: alle Sachen waren noch eingepackt, das Badezimer und Schlafzimmer ein großes Provisorium , ich hab mich einfach noch nicht heimisch gefühlt. Mittlerweile hab ich mich eingelebt und fand mein altes Bett daheim, als ich meine Famile neulich besucht habe, ganz furchtbar. Das, was ich all die Jahre so lieb gewonnen hatte und die einzige Wohnung wo ich mich ausnahmlos wohl gefühlt habe, ist mir nach 3 Wochen schon fremd geworden. Dazu kann ich nur sagen, der Mensch ist ein Gewohnheitstier!

[Mirabesque]

Original geschrieben von sanni
Ich mag es auch überhaupt nicht, woanders zu schlafen und zwar aus mehreren Gründen. Fremde Betten, Zimmer, Bettbezüge riechen anders und wenn meine Nase den Geruch nicht mag, dann ekelt mich das total an. Morgens aufstehen und im fremden Bad duschen, mich nicht frei halbnackt durch die Wohnung bewegen können, mich nicht in Ruhe noch ein paar Stunden im Bett wälzen und gemütlich aufwachen können, mich an zeitliche Vorgaben der Gastgeber halten zu müssen (z.B. fest eingeplantes Frühstück)... Das ist so "unlocker" und deshalb meide ich es so gut ich kann.

Das kann ich voll und ganz unterschreiben!

*nirgendsistesschöneralsdaheim*

[samara]

hi

das schlafen an sich macht mir meistens nichts aus (es sei denn es ist laut/zu hell denn ich werd sehr schnell wach), es ist eher das aufstehen das mich stört!
1. kann ich morgens nicht sprechen und das muss ich dann meistens wenn ich woanders bin
2. mag ich mein badezimmer viel lieber
3. kann ich zuhause so lange vorm spiegel bleiben wie ich will ohne das jemand das merkwürdig findet
4. kann ich zuhause gleichzeitig mich anziehen/frühstücken/im internet surfen/1000 sachen tun und dabei halbnackig sein, mich sieht eh keiner
5. ich fühle mich einfach ANDERS wenn ich nicht zuhause geduscht hab

mein freund wohnt weit weg, und da wir beide lieber im eigenen bett schlfen, sind wir uns einig
allerdings fände ich es irgendwie viel angenehmer bei ihm zu übernachten als bei jemand anders

[Steffi]

Scheint als wäre ich hier die große Ausnahme....ich habe bis vor ein paar Monaten einen Job mit ausschließlicher Reisetätigkeit gehabt und kenne dementsprechend jede Menge Hotelbetten.
Und im Gegensatz zu vielen anderen schlafe ich im Hotel meistens hervorragend. Ok, es waren 4-Sterne-Kategorien mit entsprechender Bettenqualität und schallgedämpft.
Seit dieser Zeit führe ich auch eine Fernbeziehung und bei meinem Freund schlaf ich oftmals besser als zu Hause
Ich schlaf auch gern bei Freunden, es darf sich nur keiner wundern, dass ich für eine Nacht Gepäck dabeihabe, was bei anderen für eine Woche reichen würde.
Aber grundsätzlich wache ich am liebsten zu Hause auf.
Während der Reisetätigkeit ist es mir häufiger passiert, dass ich nachts aufwachte und erstmal überlegen musste, wo ich war. Und einmal passierte mir das zu Hause das fand ich schon irgendwie erschreckend....