Wir haben gerade eine Diskussion mit unserer Tochter.
Sie hatte 2005 ein Schülerpraktikum in einer Anwaltskanzlei gemacht und hat dort eine 1er Bewertung mit Option auf einen Ausbildungsplatz nach ihrem Realschulabschluß im nächsten Jahr bekommen.
Andererseits hätten wir in der heutigen Zeit gerne, dass sie auf jeden Fall Abi macht, um sich die Möglichkeit des Studiums offen zu halten.

Sie tendiert dazu, nächstes Jahr die Ausbildung zu machen (schließlich sind Lehrstellen ja nicht so üppig gesäht) und meint, sie könne danach ja immer noch Abi machen und studieren.

Wir denken aber, wenn man erstmal eine Lehre gemacht hat und sein eigenes Geld verdient, ist der Weg zurück auf die Schulbank nicht mehr so einfach.

Ihr Lehrer bestärkt sie darin, die Ausildung zu beginnen.
Auch kann ich aus Erfahrung durchaus bestätigen, dass diejenigen, die erst eine Lehre gemacht und anschließend studiert haben, eine sehr viel höhere Qualität haben, da sie einfach den praktischen Hintergrund haben.
Was meint Ihr?