Ich hasse Karneval, Fasching und co....einfach nur nervig,und ich bin froh im Norden zu leben, wo diese "Unart" nicht so verbreitet ist
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Geändert von PhilTheMurmel (17.01.11 um 21:19:49 Uhr)
Ich hasse Karneval, Fasching und co....einfach nur nervig,und ich bin froh im Norden zu leben, wo diese "Unart" nicht so verbreitet ist
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
In Berlin bekommt man davon zum Glück nicht allzuviel mit.
auch anschließ!
In HH bekommt man davon zum Glück recht wenig mit, aber ich würde nie nie nie in die deutschen Karnevalshochburgen fahren
Dieses Jahr bin ich eh gaaaaanz weit weg!
Ok, in Brasilien feiern sie auch Karneval, aber ich glaube, das ist nicht vergleichbar.
Das stelle ich mir sogar ziemlich lustig vor
Coole Mucke, schöne Menschen un feiern tun die da eh das ganze Jahr über - also nix mit zwanghaft lustig sein
Wir werden sehen..
Original geschrieben von Christine MC
In Berlin bekommt man davon zum Glück nicht allzuviel mit.
Seit dem Einzug der Bonner hat sich diese Pest hier aber ganz schön verbreitet
Ich protestiere! Ich mag Karneval,jawohl
Ich finde es immer klasse: In sämtlichen Umfragen ist Karneval verpönt, keiner möchte auf Knopfdruck lustig sein.
Ich muss aber leider oft auch an solchen Tagen in die "Hochburgen des Brauchtums" - also Köln und Düsseldorf, und da frage ich mich: Woher kommen die ganzen Besoffenen auf den Straßen? Haben die sich den Karneval "schön getrunken", weil sie es mussten?
Ursprünglich war es mal wirklich eine feine Sache. Schön ist es auch, wenn in DDF das Rathaus von den Damen gestürmt wird. Aber leider ist Karneval nur noch zum großen Komatrinken verkommen.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Ja, lasst uns alle Bräuche abschaffen und diejenigen, die die Christen brauchten, um sich den christlichen Regeln leichter zu unterwerfen gleich gar.
"Oho, vaschang!"
Die heiße Phase der tollen Tage steht bevor. Kaum ein Narr weiß allerdings, woher die Wörter Fasching oder Karneval stammen und was sie bedeuten. Sprachwissenschaftler haben sich vom närrischen Treiben nicht ablenken lassen und sind den Fragen auf den Grund gegangen.
Die süddeutsche, ursprünglich bairisch-österreichische Bezeichnung "Fasching" erscheint bereits im 13. Jahrhundert als "vaschanc" oder "vastschang" und wurde als "Ausschenken des Fastentrunks" verstanden. Das auch als Freudenruf "oho, vaschang!" bezeugte Wort wurde in späteren Jahrhunderten an die Wörter auf "-ing" angeglichen - fertig war der Fasching.
"Fas(t)nacht" entstand aus dem mittelhochdeutschen Begriff "vas(t)(en)nacht", was die "Nacht vor dem Fasten" bedeutete. Im christlichen Kontext ist die "Fasenacht" oder "Fastnacht" die Zeit vor dem österlichen Fasten, in der noch mal so richtig gefeiert und zugelangt wurde, bevor dann an Aschermittwoch das große Darben begann.
Die Zeit vor dem großen Fasten
Das Wort "Karneval" dagegen ist erst seit dem 17. Jahrhundert belegt. Es könnte von dem italienischen Wort "carnevale" abstammen, was in etwa "Fleisch, lebe wohl" heißt und an die bevorstehende Fastenzeit erinnert.
Wahrscheinlicher ist jedoch, dass das Wort noch ältere Wurzeln hat: Das lateinische "carrus navalis" bezeichnet ein "Narrenschiff", das bei feierlichen Umzügen mitgeführt wurde.
Das Narrenschiff ist seit dem Mittelalter ein gebräuchliches Bild für eine Gesellschaft, die nur dem eigenen Wohlergehen frönt, frisst und säuft und geistigen Anstrengungen heftige Abneigung entgegenbringt. So gesehen ist der Karneval ein Ausnahmezustand, der Freude bringt und Verrücktes zulässt. Er ist jedoch befristet und mahnt an die bevorstehende Fastenzeit.
http://www.br-online.de/wissen-bildu...hing/index.xml
Nach dem Karneval beginnt im katholischen Glauben die 40-tägige Fastenzeit. Katholische Christen dürfen in dieser Zeit Fleisch und auch einige andere Lebensmittel nicht essen.
Die "Fastnacht", die Nacht vor dem Fasten, dauert sechs Tage lang, vom "unsinnigen Donnerstag" bis zum "Faschingsdienstag".
Am nächsten Tag, dem "Aschermittwoch" streute man sich früher, zum Zeichen der Reue morgens Asche auf den Kopf und begann mit dem Fasten. Heute dagegen schluckt so mancher eine Kopfschmerztablette und geht dann zur Arbeit.
Mit dem Ursprung von Fasching hat Fasching heute ungefähr soviel zu tun, wie der Osterhase mit dem eigentlichen Sinn von Ostern.
Ähm. Hab ich doch vergessen zu erwähnen, dass ich dem Club sofort beitrete.
Ja zu euch gehöre ich auch, werde mich Karneval wieder freiwillig melden um zu arbeiten.
Und falls ich frei habe, nutze ich diese Zeit um vieleicht mal die Wohnung zu streichen.
Ich finde es echt schrecklich diese Karnevalszeit.
LG Mela
Die immer gut duftende Mela.