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Thema: Abstrich und Krebsangst

  1. #11
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    Sorry, aber zu sagen: negativ denken/angst haben macht krank, finde ich unmöglich und den totalen Quatsch! *meine meinung* Es gibt so viele Eso-Heinis, die vielen Leuten damit extrem Angst einjagen, anstatt sie ihnen zu nehmen.
    Liegt sicher dran, was man glaubt, aber ich seh das mehr "wissenschaftlich". Gerade für Krebs gibt´s so extrem viele verschiedene Auslöser, die man zum Teil gar nicht alle kennt.
    Die Psyche spielt bestimmt auch eine Rolle, aber nicht so extrem, wie manche denken...

  2. #12
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    Außerdem - wie soll man's abstellen? Der Ratschlag "denk doch lieber an etwas anderes" ist doch völlig utopisch! Seit wann funktioniert das?

    Ich habe vor einiger Zeit mal mit Isab darüber gesprochen, und wir waren uns einig, dass es Leute gibt, die nun mal mit diesen "Worst-Case"Scenarios leben. (Wir gehören beide auch dazu.) Das mag teilweise zerrüttend und quälend sein, aber man ist letztlich höchstens positiv überrascht, nie negativ.

    Sowohl sie, als auch ich haben Freunde, mit denen man darüber gar nicht reden kann. Die wollen immer nur "positiv denken" und schlimme Möglichkeiten am liebsten ignorieren.

    Dem "Worst-Case"Scenarier tut es aber durchaus gut, sachlich alle Möglichkeiten zu besprechen.

    @M.
    Letztes Jahr war mein Abstrich noch in Ordnung, aber in einem Jahr kann ja viel passieren...
    Geh doch einfach öfter zur Kontrolle, dann musst du dir solche Gedanken schon mal nicht mehr machen.
    These violent delights have violent ends.


  3. #13
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    Na ja, so hat hier jeder seine eigene Meinung !
    Die immer gut duftende Mela.

  4. #14
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    @siGuenther: seh ich genauso!
    Und ich find auch, wenn man so extrem Angst hat, kann man doch einfach öfter gehen! Ich muss alle 3 Monate einen Abstrich machen lassen, weil ich Risikopatientin bin und hab fast keine Angst, weil in drei Monaten einfach nicht soo viel wachsen kann.

  5. #15
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    ich seh das auch so. ich habe erhöhtes hautkrebsrisiko, aber auch da gehe ich regelmäßig zur kontrolle. ich hab da überhaupt keine angst. muss ich halt öfter gehen als "normal" gefährdete. wenn es mich erwischt, erwischt es mich, aber wenigstens komm ich früh drauf um schlimmeres zu verhindern.

    ich kann mir persönlich für mich auch nicht vorstellen in solch negativen gedanken gefangen zu sein, bin aber überzeugt, dass es menschen gibt, die da wirklich nicht selber wieder rauskommen.
    Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
    Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
    ~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~

  6. #16
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    Bei mir war es einfach nur so, ich war sehr jung (Anfang 20) da werden normal noch keine Krebs-Abstriche gemacht (Aussage meines Hausarztes), mir wurde damals auch nicht gesagt das einer gemacht wurde. Ich wusste demnach noch nichtmal etwas von dem Test!

    Da es aber in Ärztedeutsch in meinem Mutterpass eingetragen wurde hat es mein neuer Arzt eben gesehen. Ob danach bei Routinekontrollen weitere Tests gemacht wurden ist mir ebenfallls nicht bekannt, die ehem. Ärztin gibt es heute nicht mehr.

    Ehrlich gesagt hatte ich mir bis zu der Erklärung meines neuen Arztes keine weiteren Gedanken darüber gemacht, es evtl. auch verdrängt. Allerdings liegt bei uns vor allem Brustkrebs in der Familie und da taste ich regelmässig ab.

    LG

    nailing

  7. #17
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    Nicht verrückt machen lassen! Zum Abstrich muss man ja regelmäßig, das ist ja ganz normal.
    Ich habe auch ein erhötes Hautkrebsrisiko und muß immer regelmäßig zur Kontrolle. Bin da aber auch ganz gelassen, wenn ich auf das Ergebnis warte

  8. #18
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    Warum hast du denn genau vor diesem Abstrich so Angst? Ich meine es gibt soviele Krebsarten, wenn du so angst vor krebs hast müsstest du doch auch angst vor Darmkrebs oder Hautkrebs oder einem gehirntumor haben....

  9. #19
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    Hallo Marleen,

    ich kann Dich gut verstehen, mir geht es genauso.

    Mein Umfeld kann meine Ängste nicht nachvollziehen und meint auch "warum vorher verrückt machen?". Das ist ja auch richtig, aber man kann diese Gedanken auch nicht rational erklären.

    Ich verulke mich immer selbst und beschreibe mich als "passiven Hypochonder", da ich bei Schmerzen denke, dass das auch etwas Bösartiges ein kann, mich aber noch soweit im Griff habe, dass ich nicht sofort zum Arzt renne.

    Vor ca.2 Jahren hatte ich des öfteren mal Blut im Stuhl und zur Kontrolle mußte ich zur Darmspiegelung. Ich hatte erst einen Termin in 10 Tagen bekommen und es waren endlose Nächte, in denen ich wachlag. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit noch so klein war, dass da etwas Schlimmes ist - ich hatte richtige Angst.

    Einen guten Tipp kann ich Dir auch nicht geben. Versuche Dir einfach zu sagen, dass Du da nun durch mußt und lenke Dich ab. Ein Abstrich wird ja nun wirklich bei jeder Krebsvorsorge des FA gemacht, daher ist es nichts Ungewöhnliches. Und ich sage mir immer, dass ich alles so früh wie möglich wissen möchte, wenn was nicht in Ordnung ist, daher 'brauche' ich ja quasi dieses Ergebnis.

    Drücke Dir die Daumen - es wird nicht Schlimmes sein!!!

    LG
    Wendolene

  10. #20
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    Bei mir ist es immer so das ich vor dem Abstrich selbst mehr Angst habe als vor dem Ergebnis. Frauenarztbesuche sind für mich sowas wie Zahnarztbesuch für Andere: der blanke Horror bei dem ich mit schweissnassen Händen auf dem Stuhl sitze.
    Ich würde liebendgern öfter eine Vorsorgeuntersuchung machen lassen wenn ich nicht so Angst davor hätte.
    Wenn ich es dann einmal hinter mir habe mache ich mir um Sachen wie Ergebnisse garkeine Sorgen mehr vor lauter Erleichterung

    Marleen, vielleicht hilft es wenn Du Deinem Arzt mal genau von Deinen Sorgen erzählst und ihm beschreibst wie schlecht es Dir geht bis das Ergebnis da ist. Vielleicht kann er die Untersuchung etwas beschleunigen oder Dich beruhigen und Dir alle genau erklären.

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