marleen,
warum machst Du dich grundlos verrückt?
Kein Mensch hätte gerne Krebs, aber jeder kann ihn rein theoretisch bekommen. Die Vorsorgeuntersuchung dient dem frühzeitigen Erkennen des Verdachts einer solchen Erkrankung. Aus Respekt vor Krebs und dem Wissen, dass eine möglichst schnelle Behandlung den größten Erfolg bringt, gehen viele Frauen zu diesen regelmäßigen Untersuchungen.
Dadurch ist natürlich eine Konfrontation mit dem Thema Krebs nicht ganz vermeidbar.
Aber da kann man sich jetzt reinsteigern oder ganz nüchtern mit dem Thema umgehen und es erstmal nur als das sehen, was es ist.
Eine Routineuntersuchung.

Wie in dem weiter unten geposteten Link beschrieben, können die unterschiedlichen Befunde immer nur einen Verdacht auf Krebs geben. Was nicht bedeutet, dass auch tatsächlich eine Krebserkrankung vorliegt. So gesehen ist ein krebsverdächtiger Befund immer erstmal relativ und muss dann durch weitere Untersuchungen abgeklärt werden. Daraus erklärt sich auch, dass spätere Befunde/Abstriche ein anderes Ergebnis bringen können.

Ich selbst bin mal von einer Ärztin ziemlich verrückt gemacht worden, blieb aber trotzdem ruhig.

Im Jahr 88, während einer meiner Schwangerschaften, hatte meine damalige F-Ärztin mir einen PAP2-Befund mitgeteilt.
Sie wies darauf hin, dass es es sich um einen krebsverdächtigen Befund handeln würde und das unverzüglich etwas unternommen werden müsste.
Ich schätze, ich war ca. im 4./5. Monat, als sie mir dies mitteilte. Ich teilte ihr daraufhin mit, dass ich während der Schwangerschaft zu keinerlei Behandlung bereit bin.
PAP2 ist nach der heutigen Klassifizierung, soweit ich das im www nachvollziehen kann, nicht krebsverdächtig.
DAS BEDEUTET DIE PAP-KLASSIFIKATION
http://www.hzl.at/html/anleitungen/4.html
Ob dies damals der Fall war, (und die Ärztin einfach nur überängstlich) weiss ich nicht (da es ja kein www gab).
Fest steht, dass nach der Geburt meines Sohnes alle Werte in Ordnung waren.

Sicher sind meine Erfahrungen die Ursache dafür, dass ich mich als wenig untersuchungsfreudig bezeichnen kann.