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Thema: Kredite- monatliche Belastung

  1. #1
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    Standard Kredite- monatliche Belastung

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    Aufgrund eines möglicherweise anstehenden Wohnungskaufes bin ich gezwungen mir einen Kredit von 130.000€ aufzunehmen. Der Gedanke 25-30 Jahre einen Kredit abzustottern ist für mich zwar etwas schockierend, aber es geht wohl nicht anders.

    Die monatlichen Belastungen sind von Bank zu Bank aber dennoch enorm. Von 470€ - 780€ war bis dato alles dabei, natürlich zu unterschiedlichen Laufzeiten.

    Jetzt würde mich an die Kreditnehmer unter euch mal interessieren, womit ihr euer Eigenheim finanziert habt ( Fremdwährungskredit, Bauspardarlehen usw) und wie viel ihr im Monat zurückzahlen müßt.

    Ich freu mich auf eure Antworten!
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  2. #2
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    Hallo Alexa,

    wir haben ein Eigenheim und waren in der glücklichen Lage, lediglich das Haus finanzieren zu müssen.

    Aufgenommen haben wir 180.000 DM (hatten reichlich Erspartes) und zahlen dafür 600,00 € mtl ab insgesamt 20 Jahre. Finanziert wurde das Ganze über Bausparkasse. Und nach 20 Jahren bzw. "nur" noch 11 Jahre haben wir abbezahlt
    Liebe Grüsse,
    Corleona

  3. #3
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    Huhu,

    momentan bieten sich klassische Annuitätendarlehen an - die Zinsen relativ lange festschreiben (mindestens 10, vielleicht sogar 15 Jahre)! Dazu auf jeden Fall KfW durchrechnen (Programm für Wohnungseigentum, max. 30% der Summe sind möglich).

    Um Himmels willen kein Fremdwährungsdarlehen! Das Währungsrisiko rechnet sich nicht, weil die Zinsdifferenzen ja momentan eh nicht so groß sind.

    Bauspardarlehen haben eine hohe Tilgung - das treibt die Rate nach oben, ist also für die Erst-Finanzierung meistens nicht geeignet. Ideal wäre, man spart parallel zur Finanzierung in einen Bausparvertrag, so sichert man sich ein günstiges Darlehen für die Folge-Finanzierung nach Ablauf der Zinsbindung.

    Falls ihr Sondertilgungen plant - die verteuern den Kreditzins. Darlehen kann man oft kostenlos splitten (meist 50 TEUR Untergrenze), so kann man vielleicht eins mit ST-Möglichkeit und ein preiswerteres ohne abschliessen.

    Unbedingt überprüfen, ob eure Versicherungssummen (Lebensversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung) ausreichen, falls einem mal was passiert!
    LG, Ela

    Don't look back.

  4. #4
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    Hallo,

    dieses Thema haben wie gerade hinter uns - auch wegen Hausbau (im Raum München).

    Wir hatten im Vorfeld ettliche Diskussionen mit verschiedensten Banken bzgl. dieses Themas. Glücklicherweise sind wir durch unseren Bauträger auf einen "Vermittler" (www.baufinanz-24.com) aufmerksam geworden, über welchen wir letztlich auch abgeschlossen haben. Grund war, dass wir über ihn die besten, aber auch wirklich mit Abstand die besten Konditionen erhalten haben. Sowohl bzgl. der Zinsen, als auch bzgl. der Flexibilität während der Abzahlung. Das bezieht sich z. B. auf die möglichen Sondertilgungen (ich will auch nicht 30 Jahre meinen Kredit abzahlen!), als auch die variable Tilgungsrate (jederzeit kostenfrei änderbar zw. 1 bis 5% und zwar nach unten UND nach oben!). Es gibt noch einige Goodies mehr.

    Vom Prinzip her haben wir ein ganz normales klassisches Annuitätendarlehen, ohne wenn und aber, obwohl dieses bei einer Versicherung läuft.

    Die Konditionen waren so gut, dass KfW und dergleichen gar keinen Sinn gemacht haben. In Summe hat alles super geklappt und ich würde es jederzeit wieder so machen.

    Gruß
    P.

  5. #5
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    Noch ein Tip bzgl. der monatlichen Belastungen:

    Auf der Seite www.kgo.de/Kredite.html gibt es einen einfachen Tilgungsrechner, mit welchem Du Deine monatliche Belastung und den Tilgungsverlauf anhand Deiner Eckdaten ganz leicht anzeigen lassen kannst.

    Lade Dir hierzu die Datei www.kgo.de/tilg.zip herunter. Man bekommt die Daten auch bei Bedarf nach Excel transferiert, wenn man mal mit Sondertilgungen etc. etwas spielen will.

    Ein simples Tool, hat mir aber bei meinen Berechnungen sehr geholfen.

    Gruß
    P.

  6. #6
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    Danke für eure Tipps!
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