Fang an, ein Haushaltsbuch zu führen. Erst wenn Du weisst, wo Deine Geldfresser sind, kannst Du dieses Problem bewältigen.
Hi,
ich brauche mal euer System, wie ihr am Ende des Monats noch etwas Geld auf dem Konto habt. Bei mir ist leider schon am 15. des Monats nicht mehr viel am Konto.
VLG
sarah_kay
Fang an, ein Haushaltsbuch zu führen. Erst wenn Du weisst, wo Deine Geldfresser sind, kannst Du dieses Problem bewältigen.
seit ich online "banke " klappt das bei mir viel besser, weil ich viel öfter mal auf meinen Kontostand schaue, mir ungefähr ausrechne, was ich wofür noch brauche und was ich noch "frei" ausgeben kann..
Das empfehle ich auch, aber Du musst es haargenau führen , nicht schummeln.Original geschrieben von sanni
Fang an, ein Haushaltsbuch zu führen. Erst wenn Du weisst, wo Deine Geldfresser sind, kannst Du dieses Problem bewältigen.
LG
Jerry
+
Das ist in Monaten wie Januar ja kaum zu vermeiden. Erst die ganzen Kosten für Weihnachten und den Jahreswechsel, dann kommt dieser Horrormonat Januar, wo die ganzen Versicherungsprämien fürs neue Jahr auf einen Schlag abgebucht werden, dann kommt der Skiurlaub. Da machte das stärkste Konto schlapp.Original geschrieben von sarah_kay
Bei mir ist leider schon am 15. des Monats nicht mehr viel am Konto.
Wenn du aber im restlichen Jahr auch solche Probleme hast, dann hilft wirklich nur eine akriebische Auflistung aller Ausgaben. Ist zwar mühsam und lästig aber unumgänglich.
Ist doch eigentlich ganz einfach
Du listest alle laufenden Kosten auf, die Du jeden Monat hast (z.B. Miete, Stadtwerke, Handy (Durchschnittswert), Versicherungen etc.)
Dafür gehst Du einfach mal liebevoll die Kontoauszüge der letzten Zeit durch
Dann schaust Du das Du verdienst z.B. 1.500, davon gehen z.B. bereits schlappe 900 ab für die oben genannten Festkosten, bleiben also 600 übrig.
Wenn Du Dich nun wirklich beim Geld ausgeben disziplinieren willst, verteilst Du das auf die Wochen jeden Monats, hebst anfang der Woche das Geld ab (also z.B. 125) und musst davon auskommen, keine Kreditkarte kein gar nichts.
Du wirst so recht schnell merken wo Dein Geld bleibt... und das Ende der Woche ist besser zu überblicken als das Ende des Monats
Nicht berücksichtigt bei dem System sind sowas wie einmal jährliche Versicherungsbeträge oder Urlaube oder so - dafür musst Du bei Bedarf eben Geld beiseite legen, wenn Dir das auf dem Girokonto schwer fällt, schieb es halt monatlich auf ein Sparbuch oder so.
Gruß Cordu
Das System von Codu hört sich gut an. Ich denke die Basis ist die richitge Planung und dann die Kontrolle hinterher.
Die fixen Kosten, die regelmäßig anfallen und dann die variablen für Lebensmittel, Tanken, Toilettenartikel, Freizeitbeschäftigung. Oftmals sind es die kleinen Dinge, die sich summieren, wie der Kaffee-to-go, das belegte Brötchen vom Bäcker nebenan. Achte vielleicht speziell mal darauf.
Viel Erfolg bei Planung und Kontrolle.
Ich gehöre auch zu der Sorte, die leider am 15. schon in Ohnmacht fallen, wenn ich meinen Kontostand sehe; Ich habe versucht, jede Woche einen festen Betrag abzuheben, doch eine Woche ging es gut, dann die nächste Woche nicht mehr und ich musste noch was abholen (aber weniger); dann habe ich einen Durchschnitt ausgerechnet und mir dann eine Monatliche Summe abzuholen, das half auch nichts, das Geld war alle und noch so viel Monat in Sicht .
Ich habe mir so eine Tabelle eingerichtet, wo ich am Ende des Monats all meine Ausgaben (aber zusammengefaßt) aufliste und er dann noch Einnahmen minus Ausgaben ausrechnet. Im Januar war ich super (für mich erst mal): ich hatte 30 Euro PLUS. Ein gutes Zeichen. Das spornt mich an. Ich bin auch dabei so wenig wie möglich extra auszugeben, da ich ja im Sommer wieder nach Düsseldorf fahren will und dann will ich wieder schön shoppen gehen.
Ich habe noch folgende zwei Sparmaßnahmen, sind leider bei mir zur Zeit nicht dauerhaft, aber es hilft doch schon:
ich habe ein Tagesgeldkonto und da werden automatisch jeden Monat 50 Euro draufgepackt.
Dann sammle ich alle 2-Euro-Stücke, die ich so in die Handbekomme und diese kommen in eine Spardose. Wenn ich dann mal am Monatsende Geld brauchte, wurde sie geplündert. Leider bin ich nie weiter als 100 Euro gekommen; aber ich arbeite dran und bin auf den besten Weg dahin .
Viel arbeiten, dann kommt man nicht dazu, welches auszugeben
genaues Haushaltsbuch führen kann man besser allein, mit einer Familie geht das nicht so einfach, es sei denn alle halten sich daran, das jede Kleinigkeit notiert wird.
Ich versuche einfach folgende Sparmaßnahmen durchzuhalten:
- nicht in Urlaub fahren, viel zu teuer, höchstens, wenn es dringend sein muß
- nicht rauchen
- nicht so viel Geld für Süßigkeiten, Knabberkram ausgeben
- nicht so viel Geld für Obst und Gemüse ausgeben, Vitamintabletten sind viel billiger
- aufs Fahrrad schwingen, weniger mit dem Auto fahren
- nicht so oft die Wohnung renovieren
- mit der Verwandschaft abmachen, dass auf teure Geschenke verzichtet wird, manche Leute geben ihr ganzes Geld für Geschenke aus!
- keine überflüssigen Versicherungen
- Kosmetik bei DM kaufen
- Bücher ausleihen, statt kaufen
- nicht so viele Kataloge anfordern, dann bestellt man auch weniger
- Großeinkäufe nur bei Aldi, Lidl oder Penny tätigen, dabei nicht alles doppelt und dreifach kaufen sonst verbraucht man auch mehr
Das sind bei mir so die gängigen Spar- und Überlebensregel, trotzdem ist mein Kontostand auch immer leer, irgendwas mache ich immer noch falsch.
Belladin