Seite 15 von 15 ErsteErste ... 5 13 14 15
Ergebnis 141 bis 149 von 149

Thema: Wie weit darf man gehen?

  1. #141
    Registriert seit
    20.03.02
    Beiträge
    1,157
    Anzeige
    UND ICH HABE AUCH NICHTS ....gegen Pudel !!

    Gruß

    Caro
    Jede wird irgendwann mal fett.
    Und arm sein ist keine Schande.
    Und ausserdem: was will ich ??
    \"Lieber jung sterben oder in Würde und faltig alt werden\"???

  2. #142
    Registriert seit
    16.01.05
    Beiträge
    3,293
    @caromotte

    Ich muss gestehen, dass ich kaum Willensttärke brauche, um seit meinem 15ten Lenbensjahr vegetarisch zu leben, da ich noch nie ein grosser Fleischesser war Darf mir also nicht sooooo viel drauf einbilden, das 'durchzuhalten' Man hat mich als Kind schon zum Fleischverzehr drängen müssen, hatte irgendwie eine Fleischaversion; bin wohl der geborene Vegetarier

  3. #143
    Registriert seit
    12.11.01
    Ort
    Ponyhof
    Beiträge
    22,219
    An die Pudelfreunde:

    In der aktuellen Jean Paul Gaultier Show sind sehr schöne Pudel und eine sehr, sehr schöne Perserkatze (grimmig guckend) eingebaut!

    http://www.elle.com/article.asp?sect...rticle_id=8404

    Sehr herrlich!

  4. #144
    Registriert seit
    27.05.05
    Ort
    Hanau
    Beiträge
    7,432
    Bei dem allerletzten Bild:

    Da sieht der Hund um Klassen besser aus als das Modell

  5. #145
    Registriert seit
    13.02.05
    Beiträge
    546
    Original geschrieben von Thea
    Bei dem allerletzten Bild:

    Da sieht der Hund um Klassen besser aus als das Modell
    Nicht nur beim letzten Bild! Also ehrlich, vor den Models bekommt man ja Angst! Die sehen aus, als wären sie schon mal begraben gewesen!
    Aber ich sehe nur einen Pudel...

    Zur Diskussion: man kann nun wirklich nicht alle Züchter über einen Kamm scheren. Ich finde es wichtig, dass die unterschiedlichen Rassen gewissenhaft und "rein" gezüchtet werden, sonst sterben sie irgendwann aus. Und das wäre schade! Was jetzt nicht bedeuten soll, dass ich etwas gegen Mischlinge und Tierheimtiere habe! Meine eigene Katze stammte aus dem Tierheim...
    Es gibt natürlich Züchter, die rein aus Geldgier in irgendwelchen Käfigen im Keller eine "Massenproduktion" haben, aber das ist ja nicht die Regel und das ist nicht das, was ich unter einem Züchter verstehe.
    Wenn man ein Rassetier haben will, dann sollte man auch bereit sein, das Tier bei einem Züchter zu holen, der die Tiere entsprechend behandelt, wo die Tiere ein gutes Leben haben und entsprechend auch keine Probleme - seien sie gesundheitlicher oder psychischer Art - davontragen.

    Auch wenn man denkt, dass man das Tier aus der Hölle rettet und ihm etwas gutes getan hat, wenn man es von dem sogenannten "Züchter" wegholt, hat man es bezahlt und gibt dem Züchter die Veranlassung, immer weiter zu machen. So traurig es ist... nur wenn es Leute gibt, die die Tiere kaufen hat er einen Grund, seine Massenproduktion am Laufen zu halten. Ganz egal, ob es sich um Hunde, Katzen, Ratten oder Pferde handelt.

    Tinkerbell
    Seit dem 03.12.2006 die glücklichste Mama der Welt...

  6. #146
    Registriert seit
    20.03.02
    Beiträge
    1,157
    Ich habe mir mittlerweile selbst verboten, in ein Tierheim zu gehen.
    Die letzten drei Male kam ich dann jedesmal mit einem Hund nach Hause.

    Einer lebt bei meiner Mutter, wir wohnen in einem Haus, und die anderen zwei bei mir.

    Ich kann mir die armen Viecher nicht einfach nur angucken, wenn dann muss einer mit.

    Bei dem Hund meiner Mutter war klar, dass wir uns einen Tierheimknaben holen wollten, bei meinen beiden eigentlich nicht. Alsi ch Charlie geholt habe, wollten wir eigentlich nur eine Spende fürs Katzengehege abgeben und Carlos saß in einem Heim auf Teneriffa. Leider wohnten wir fast nebenan und ich hatte meine damals 10-jährige Tochter mit.

    Das sagt ja wohl alles


    Gruß

    Caro
    Jede wird irgendwann mal fett.
    Und arm sein ist keine Schande.
    Und ausserdem: was will ich ??
    \"Lieber jung sterben oder in Würde und faltig alt werden\"???

  7. #147
    Registriert seit
    09.04.03
    Beiträge
    5,567
    Ich denke es ist eine grundsätzliche Einstellung, ob man ein Rassetier möchte oder ein Lebewesen retten. Wir haben alle unsere Tiere aufgenommen, bis auf unsere Rassekatze. Allerdings haben wir sie aus der Not heraus gekauft. Als unser allerbester Kater damals starb, hat unser Toni aus Trauer nicht mehr gefressen und sich aufgegeben. Wir haben uns mit der Katzenhilfe in Verbindung gesetzt und die rieten zu einem weiblichen nicht geprägten Tier. Alle Tierheime hatten nur ältere Katzen und wir haben dann aus dem Kleinanzeiger "die Madarinwelpen" kontaktiert und sofort das grösste Biest der Gruppe gekauft. Das ist unsere Maggie, sie trägt Manolos, ist elegant und führt (ich bin absolut überzeugt davon) in ihrer Freizeit Studien zur Teilchenphysik durch. Ich bin inzwischen dieser Rasse verfallen, genau wie dem Golden Retriever, den ich als Rasse auchnur milde belächelt habe. Aber wenigstens haben wir den Hund auch aufgenommen.

    Liebe Grüße

    Elke
    still young at heart

  8. #148
    Registriert seit
    07.08.04
    Ort
    NRW
    Beiträge
    18,069
    Ich glaube nicht, dass es nur eine Einstellung ist. Als wir damals - Hundeanfänger - im Tierheim waren, ja, da hätte ich jeden Hund mitnehmen können. Die Pfleger dort waren aber so vernünftig, uns bei jedem dort seine Vor- und Nachteile zu erklären. Und auch seine Macken. Und bei manchen muss man dann auch sehr tiererfahren sein, um sie halten zu können. Und die Pfleger haben uns stark von einigen abgeraten, eben weil wir Anfänger sind.

    Ich halte absolut nichts davon, bei jedem Tier zu sagen: "Der ist nur lieb. Guck mal, wie der schaut. Und jetzt guckt er wieder und dann ist alles gut." Manche dieser Geschöpfe haben die Hölle hinter sich und man muss dies auch wissen und die Erfahrung haben, sie entsprechend zu behandeln.

    Bei uns hat es sich letztlich dann anders ergeben, aber ich hätte mich an keines dieser stark vorbelasteten Tiere herangewagt als Neuling.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  9. #149
    Registriert seit
    20.03.02
    Beiträge
    1,157

    Standard @Cara

    Anzeige
    Ihr habt da vollkommen richtig gehandelt.

    Wir haben seit 1973 immer Hunde gehabt, allerdings vom Züchter.

    Da bekommt man natürlich schon ein bißchen Hundeerfahrung.
    Meinen ersten Tierheimhund habe ich 1984 geholt, das war dann leider letztlich nicht so gut.

    Mein Cherry war ein extrem verhaltensgestörter und sehr vorbelasteter Pudelmischling. Er war komplett und ausschließlich auf mich fixiert, jeden anderen hat er gebissen. Durch seine Vorgeschichte (die wir aber damals noch nicht kannten) ist er leider zum Angstbeißer geworden.

    Die Zahl der Versicherungsschäden durch Kosten für Impfen und kaputte Hosen haben mich letztlich einen Rausschmiss aus der Hundehaftpflicht gekostet.
    Das wäre an sich nicht sooo schlimm gewesen, nur als er dann 1989 meiner Oma die Hand so zerbissen hat, dass sie mit 24 Stichen beim Unfallarzt genäht werden musste, war Schluss.
    Sie hatte ihn immer gefüttert und er war auch vorher immer lieb zu ihr. Sie wollte ihn an dem bewußten Tag nur von Fenster wegholen, weil sie Angst hatte, dass er rausspringt. Sie hat ihn auch nicht grob angefasst, nur einfach angefasst und er hat zugebissen und sich auch noch festgebissen.Ich habe ihn dann einschläfern lassen müssen, weil er sich zu einer echten Gefahr entwickelt hat. Das war so ziemlich das Schlimmste, was ich je erleben musste ( zumindest in Bezug auf Tiere).Ich habe diesen Hund sehr geliebt und der Blick, den Cherry mir beim Tierarzt zugeworfen hat ,den werde ich nie vergessen.
    Nur es ging einfach nicht mehr.

    Ein Jahr später bekam meine Schwester ihr erstes Baby, spätestens dann hätte ich eh reagieren müssen.
    Ins Tierheim zurückbringen wollte ich ihn auch nicht, diese Beißerei saß einfach in ihm drin.

    Ich habe später von einem Kollegen erfahren, dass dieser arme Hund Vorbesitzer hatte, deren Hobby anscheinend das Quälen von Tieren war, eine total asoziale Familie.
    Das war im Tierheim nicht bekannt gewesen, ich habe es auch nicht gewusst.

    Den nächsten Tierheimhund holte ich dann 1996 und seitdem habe ich nie wieder Probleme gehabt.
    Allerdings habe ich mich auch immer eingehend nach den Verhaltensweisen der Hunde erkundigt, leider habe ich das bei Cherry damals versäumt


    Gruß

    Caro
    Jede wird irgendwann mal fett.
    Und arm sein ist keine Schande.
    Und ausserdem: was will ich ??
    \"Lieber jung sterben oder in Würde und faltig alt werden\"???

Ähnliche Themen

  1. Wie weit würdest DU gehen????????????????
    Von Mahalkita im Forum That's Life
    Antworten: 15
    Letzter Beitrag: 12.06.08, 15:43:01
  2. Wie weit darf ein Arbeitgeber gehen?
    Von Rahel im Forum That's Life
    Antworten: 18
    Letzter Beitrag: 21.01.07, 00:15:36
  3. Wie weit darf die Liebe gehen ?
    Von Jaheira im Forum That's Life
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 29.05.02, 15:14:07
  4. Wie weit würdest du gehen? (Buch)
    Von Fee im Forum That's Life
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 05.11.01, 19:43:00
  5. Arbeitskollegen - wie weit gehen ist ok?
    Von Cybill im Forum That's Life
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 13.08.01, 17:10:00

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •