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Ja, das ewige Spiel vom Verlassen und Verlassen-werden ...manchmal glaube ich, was uns nicht tötet, macht uns nur härter, bin mir allerdings noch nicht ganz sicher, ob es in dem Punkt wirklich zutrifft.
Leider ist man komplett auf sich gestellt, es nützt kaum ein Ratschlag etwas, weil man den Schmerz nicht mit Verstand besiegen kann bzw. kaum.
Reden hilft natürlich, sich seiner Person bewusst zu widmen, ebenfalls...aber was einzig Besserung bescheert, ist die Zeit, welche man ebenfalls nicht vordrehen kann, man muss warten, kämpfen, aufgeben, aufstehen, fallen und irgendwann ist man stark genug, nicht mehr zu fallen, sondern aufrecht zu stehen und bald auch wieder alleine zu gehen.
Überlege Dir, ob Du auf Dauer mit ihm glücklich werden könntest (hat er die gleichen Vorstellungen und Ziele wie Du oder ähnliche?)
Er will ins Ausland ?? Du denn auch ?
Wenn Du in der Summe eher zu einem Nein kommst, dann solltest Du nicht länger an ihm "festhalten", denn ein Partner, der andere Lebensvorstellungen hat als man selber, hat keinen Bestand....aber wie habe ich so schön in einem Song gehört "nichts hat Bestand, nicht mal das Leid und selbst die größte Sch*** geht mal vorbei!"
Ich spare mir jetzt die Worte "kopf hoch" etc.. denn das weißt Du ja selber, ich hoffe, es gelingt Dir bald!
Lg,
Shiva
