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Thema: Fernseh-Tipp für heute abend!

  1. #21
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    Ach so, Peta. Tjaaa...
    Peta ist ja auch die Firma, die behauptet, wir brauchten alle keine Krebsmedikamente, weil wir ohnehin niemals krank würden, wenn wir nur richtig (vegan) lebten...

  2. #22
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    Impfungen und Arzneimittel sind sinnvoll.. Kosmetik ist ja doch nur Luxus.

    Jedenfalls geben sie zu, Tierversuche durchzuführen, nicht, ohne darauf hinzuweisen, wieviel sie in die Vermeidung von Tierversuchen investieren...

    http://www.procterundgamble.de/unter...versuche.shtml
    "Was ich morgen kann besorgen, hat auch Zeit bis übermorgen!"

  3. #23
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    Guckt von Euch nur deelite?

  4. #24
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    Mir sind diese Umstände sehr gut bekannt, da muss ich mir das nicht noch mal angucken um mich aufklären zu lassen

    Man kann auch Leid kennen ohne dieses Leid in der 1000sten Version zu sehen.

  5. #25
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    @polkadot
    Was sollen/können wir Deiner Meinung nach machen? Ich sehe nicht, das der Verbraucher hier wirklich Einfluss hat. Ausser er verzichtet auf jegliche industriell hergestellten Nahrungsmittel. Und das ist nunmal nicht realistisch.
    Die Fleischpreise (und nicht nur die) werden international festgelegt. (Und da sind die in D schon teuer.) Die großen Konzerne spielen hier eine entsprechend große Rolle. Die EU ist nicht gerade unschuldig an Subventionsspiel, Überschussproduktion und manch anderem Übel. Die verheerenden Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft und Tierhaltung und das daraus resultierende Leid der Tiere sind uns allen bekannt. Der massive Einsatz von Pharamaprodukten bei den Tieren, wie auch der massive Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sind schon lange zum Nachteil für uns alle.
    Nur für die, die das große Geld machen nicht.
    Das ist wie bei der deutschen Bank. Profitmaximierung ist das Stichwort.

    Bei der Milch ist es z.B. so, das diese zwar von DM zu Euro um 8,57 Pfennige/Liter teurer geworden ist, die Bauern aber trotzdem weniger Geld bekommen. Mehr verdienen tun andere.

    Letztenendes könnte man sich das Ganze nur anschauen und still verzweifeln.
    Ansonsten kann man nur zusehen, wie wir alle immer kranker durch die Gifte werden.
    Und welche Auswirkungen die Gentechnik in den den nächsten Jahrzehnten auf die Welt haben wird, wenn Gentechkonzerne mit ihren Pflanzen- und Tierkreationen den Supergau ausgelöst haben.
    Schon jetzt gibt es Berichte von Giftanreicherung in Genpflanzen, Verarmung der Insektenwelt , Superunkräutern usw.

    Nur eine generelle Umkehr könnte etwas bewirken. Solange aber das Kapital und damit die Profitmaximierung in allen Bereichen die Welt regiert, wird es keine Umkehr geben.

    Unseren Politikern braucht man nur mit Verlust von Arbeitsplätzen zu drohen und schon wird die EU-Verordnung für weniger Gift in Möbeln gekippt. Und so erpresst das Kapital sie alle in allen Bereichen.
    Gleichzeitig wird hierbei deutlich, wie wenig wichtig der Mensch wirklich ist. Nur seine Kaufkraft hat eine gewisse Bedeutung. Sebst die Kaufkraft eines indischen Analphabeten, solange er die Pflanzenschutzmittel kauft, die hier schon lange verboten sind. Wenn er deren Einsatz nicht überlebt, was häufiger der Fall ist, hat er halt Pech gehabt.
    Heisst, das ganze System ist genau betrachtet nicht nur tier- sondern auch menschenfeindlich.

    Das ist leider die Realität.

  6. #26
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    Weil es gerade so gut passt.
    Ärzte kritisieren: Pharmakonzerne nehmen vermehrt hochwirksame aber umsatzschwache Medikamente vom Markt und versuchen Arzneimittel-Werbeverbot zu umgehen

    Nach Recherchen von NDR 1 Niedersachsen nehmen Pharmakonzerne offensichtlich hochwirksame Medikamente vom Markt, nur weil Umsatz und Gewinn zu klein sind. Ein Pharmakologe der Medizinischen Hochschule Hannover nennt beispielsweise bestimmte Darm-Medikamente oder Tuberkulin-Tests. Er beobachte, dass sich große Pharmakonzerne nur noch auf die sogenannten Blockbuster konzentrieren. Die Nischen-Medikamente könnten allerdings für einige Menschen besonders wichtig sein.

    Ein Werbeprofi, der für führende Pharmakonzerne arbeitet, bestätigt NDR 1 Niedersachsen darüber hinaus, dass es Arzneimittelherstellern vor allem um Gewinnmaximierung geht. Dabei versucht die Pharmaindustrie das Werbeverbot für Arzneimittel immer häufiger zu umgehen: Ärzte und vor allem Patienten würden die Werbebotschaften formulieren, die wahren Auftraggeber würden verschleiert. Zum Standard-Instrument der Werbeabteilungen gehöre beispielsweise, dass Selbsthilfegruppen von Arzneimittelherstellern unterwandert oder sogar selbst gegründet würden. Der Werbeprofi berichtet bei NDR 1 Niedersachsen, im Auftrag eines Pharmaunternehmens beispielsweise eine Internet-Seite zum Thema Bettnässen initiiert zu haben.

    Für Rückfragen steht NDR 1 Niedersachsen | Redaktion Landespolitik | Holger Bock | Tel.: 0511 988-2191| Fax: 0511 988-2190 gerne zur Verfügung.
    Stand: 13.01.2006 10:09

  7. #27
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    Tierversuche in der Kosmetik sind zwar untersagt, allerdings kann dieses Verbot jederzeit umgangen werden, denn die Rohstofftests dürfen weiter mit Tierversuchen gemacht werden. Somit hat sich nichts geändert. Man sollte daran denken, wenn man sich den 100 Lippie kauft.

    Beim Pelztragen ist es genau so. Er ist nicht wirklich notwendig. Allerdings ist es ein Trugschluss, dass von einer Kuh alles verarbeitet wird, Fell, Knochen usw. So, wie viele Schlachtkühe gehalten werden, kann man aus dem Fell gar nichts mehr herstellen, es ist viel zu beschädigt. Dies trifft auf Kaninchen, Ziegen, Hasen ebenfalls zu.

    Zum Fleisch: Es muss gestattet sein, sich zu wundern, dass Hackfleisch im Angebot heute weniger kostet als Gemüse. Ebenso Geflügel. Da sehr gerne mageres weisses Fleisch gegessen wird, muss viel Hähnchenfleisch produziert werden, und dies zu einem guten Preis. Dass die Tiere leiden, steht ausser Frage. Man kann es sogar auf dem Teller sehen: Die Knochen konnten den Körper nicht halten, die Gelenkknorpel fallen auseinander. Hier bliebe weniger Fleisch essen, dafür vom Bio-Bauern, eine gute Alternative. Oder Lachs: Er kostet heute weniger als Aufschnitt. Wie bekommt er seine Farbe? Mit was wird er gefüttert? Das alles ist nicht wirklich appetitlich.

    Und noch ein Link:

    http://www.tierschutzbund.de/00212.html
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  8. #28
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    *heul* ich bin leider vorher eingepennt, ich bin doch so ein Früh-ins-Bett-Geher geworden...
    ich hoffe, ich schaff's heute Abend.

  9. #29
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    Also. Ich hab es mir heute angesehen. Ich liebe Kühe. Die sind einfach süß.
    So eine riesige Melkanlage habe ich noch nie vorher gesehen.
    Außer dem kleinen Bauernhof und dem Biohof hab ich kuhmäßig bisher nichts gekannt.
    Das sind ja wahre Turbokühe. Die werden 3x täglich gemolken und geben viel mehr Milch als die Kühe früher. Dazu wird nur ein Mann benötigt, um die Kühe zu melken.
    Mal ein Vergleich.
    Ende des 16. Jahrhunderts brachte es eine Holsteiner Kuh auf 800 – 1.000 Liter im Jahr.
    Im Jahr 1950 gab eine Kuh im Schnitt noch 2.500 Liter Milch jährlich.
    Selbst Biokühe geben heutzutage durchschnittlich 18 Liter Milch pro Tag oder 6.570 l/Jahr.
    Hochgerüstete konventionelle Kühe dagegen liefern 30 bis 40 Liter Milch bzw. 10.950-14.600 l/Jahr.
    Da ist einerseits klar, das es Milch im Überfluß gibt und der Erzeugerpreis genauso wie der Milchpreis fällt. Das ist das Gesetz der Marktwirtschaft.
    Andrerseits ist das wirklich kein Kuhleben mehr. Und was da wohl alles in dem Kraftfutter drin ist.
    Dank Propylenglykol zur 40-50 Liter Kuh
    http://www.agrarhandel-laehn.de/Spez...lenglykol.html

    Die Schweine auf dem einen Bauernhof mit ihren Geschwüren waren krass. Kein Wunder das die Psychopharmaka brauchen.

  10. #30
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    @NdP

    Hast Du das heute auch von der Fischproduktion gesehen?!

    Im Gegensatz zu Dir, denke ich, dass der Verbraucher es wohl zu einem grossen Teil selbst in der Hand hat, was bei ihm auf den Tisch kommt. Ich muss als Vegetarier ein viel höheres Budget fürs Nahrung einplanen als jemand, der seine Ernährung zu einem grossen Teill aus Fleisch aus konventioneller Viehzucht bestreitet...viele Menschen sind nicht bereit, 10 Euro oder mehr für ein Kilo (Qualitäts-)Fleisch zu bezahlen. Sie sparen lieber an Essen als an Kleidung, Zigaretten, Vergnügen etc. Auf Kosten der Tiere und ihrer eigenen Gesundheit. Sie wollen Billigfleisch und so bekommen sie Billigfleisch. Und da der Hunger auf Fleisch riesengross ist(breite Schichten der Bevölkerung können nicht leben ohne mindestens 2X am Tag Fleisch/Wurstwaren zu essen) kann dieser Hunger nicht mit Fleisch aus Bioproduktion gestillt werden. Den Platz für diese extensive Haltungsform bei anhaltendendem Produktionsvolumen hätten wir gar nicht in Deutschland. Die Verbraucher haben zu einem grossen Teil selber schuld an der Misere. Ich pflichte Dir aber bei, dass die Pharmaindiustrie, die Fleisch'magnaten' etc. ihre Hände auch nicht in Unschuld waschen können. Mir sagte mal ein ein ehemaliger Metzger, dass es keine Industrie in Deutschland gibt, die derart mafiöse Strukturen aufweist wie die Fleischerzeugende...Ich will es ihm gerne glauben

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