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Thema: Abenteuerinnen!??

  1. #1
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    Standard Abenteuerinnen!??

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    Frauen, wie haltet ihrs mit Extremsport, gefährlichen Hobbys, Alleinreisen in Länder mit fremder Kultur (Asien o.ä.), etc.pp?? Es gibt ja sogar schon Erlebnisgeschenke, wie Gleitschirmfliegen oder Kosmonautentraining (habe ich in einem Gutscheinheft in der neuen ******* gesehen). Sollten wir Frauen uns mehr trauen?

  2. #2
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    Ich bin ein Angsthase...
    Sehe auch nicht ein, was es mir bringen sollte, mich beispielsweise mit einem Gummiseil von einer Brücke zu stürzen.
    Aber wem es Spaß macht...

  3. #3
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    Ich mache zwar keinen Extremsport, aber ich bin sehr mutig, was das Reisen angeht... Obwohl mich River-Rafting oder Extem-Canoeing schon reizen würden Hat das schonmal jemand hiergemacht?!

    Auf jeden Fall sollten wir Frauen uns mehr trauen!!!! Es tut auch dem Selbstbewusstsein gut, bewusst seine eigenen Grenzen zu überschreiten... was sich im Job wiederum in barer Münze auszahlen kann.

  4. #4
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    Also, ich kenne viele überängstliche Frauen. Die nie an ihre Grenzen gehen. Und sich daher auch nichts zutrauen Auf diese Frauen beziehe ich mich.

  5. #5
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    ich treffe ganz viele starke frauen. die zeichnen sich in der regel dadurch aus, dass sie in extrem gefährliche länder reisen (australien, ecuador oder bali, haha), sich dort folkloreklamotten kaufen, extrem daemlich aussehen und dann ganz spannende abenteuer im sonderangebot buchen.

    ganz besonders spannend sind auch die stories von solchen frauen. stolz sind sie dann auf:
    - habe eine nacht ohne mein kuscheltier geschlafen
    - habe mein fahrrad reparieren koennen
    - habe in der firma mal nein gesagt.

  6. #6
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    Original geschrieben von rey
    ich treffe ganz viele starke frauen. die zeichnen sich in der regel dadurch aus, dass sie in extrem gefährliche länder reisen (australien, ecuador oder bali, haha), sich dort folkloreklamotten kaufen, extrem daemlich aussehen und dann ganz spannende abenteuer im sonderangebot buchen.

    ganz besonders spannend sind auch die stories von solchen frauen. stolz sind sie dann auf:
    - habe eine nacht ohne mein kuscheltier geschlafen
    - habe mein fahrrad reparieren koennen
    - habe in der firma mal nein gesagt.
    hihi,
    von denen kenne ich auch einige persönlich. Leider sind diese Exemplare meist nicht in der Lage in einem Club oder Restaurant alleine die Toilette aufzusuchen - soviel Abenteuer muss es dann auch wieder nicht sein

    Für mich haben die meisten "Extremsportler" - egal ob Mann oder Frau - ein Problem zwischen den Ohren. Ich habe beruflich öfters mit dieser Spezies zu tun und Aussagen nach dem Motto "Man muss dem Tod ins Auge blicken und seine Grenzen überschreiten um sich weiterzuentwickeln" halte ich für ziemlich oberflächlich und dämlich. Wer sich in seinem Leben sonst keinen Kick mehr verschaffen kann, macht dann so tolle Dinge wie Canyoning und Extremrafting. Aber bitte alles schön durchorganisiert vom voll trendy Reiseveranstalter.

    Und sowas dann noch als "Abenteuer" zu bezeichnen...
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  7. #7
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    Standard Leben ist soo kurz

    Pauschalantworten gibt es nicht. Es gibt doch Frauen, die sich trauen, Kanzlerin zu sein oder Bischöfin oder Bombenentschärferin. Aber mag sein, dass in den Extremsportarten mehr Männer vertreten sind. Vielleicht holen sich viele Frauen ihren Adrenalinschub (wo)anders..? Ich finde es toll, wenn Frauen (oder auch Männer) mit 75 nach Australien auswandern (echt passiert) oder zu studieren beginnen etc. Grundsätzlich denke ich, "wir" sollten uns mehr trauen - frau hat nur ein kurzes Leben.
    Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.

  8. #8
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    Ich mache nichts dergleichen. Ich halte mich zwar nicht für ängstlich und stehe privat wie beruflich "meinen Mann", habe aber noch nie das Bedürfnis verspürt, irgendwelche Grenzen zu testen oder sportlich/körperlich ein Risiko einzugehen. Dafür sind mir meine Gesundheit und Arbeitsfähigkeit ein viel zu kostbares Gut. Vielleicht bin ich mit Ende 30 auch einfach aus diesem Alter raus

  9. #9
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    Original geschrieben von shirl69


    hihi,
    von denen kenne ich auch einige persönlich. Leider sind diese Exemplare meist nicht in der Lage in einem Club oder Restaurant alleine die Toilette aufzusuchen - soviel Abenteuer muss es dann auch wieder nicht sein

    Für mich haben die meisten "Extremsportler" - egal ob Mann oder Frau - ein Problem zwischen den Ohren. Ich habe beruflich öfters mit dieser Spezies zu tun und Aussagen nach dem Motto "Man muss dem Tod ins Auge blicken und seine Grenzen überschreiten um sich weiterzuentwickeln" halte ich für ziemlich oberflächlich und dämlich. Wer sich in seinem Leben sonst keinen Kick mehr verschaffen kann, macht dann so tolle Dinge wie Canyoning und Extremrafting. Aber bitte alles schön durchorganisiert vom voll trendy Reiseveranstalter.

    Und sowas dann noch als "Abenteuer" zu bezeichnen...

    Warum werden hier alle doch mehr oder weniger in einen Topf geschmissen? Dieses Rumgezicke *nerv*...
    Ich persönlich liebe es in der Natur zu sein und dort alle möglichen Sportarten auszuprobieren. Ich will mir nichts selber beweisen, sondern einfach in meinem Leben soviele Erfahrungen wie möglich sammeln und die Natur mal auf dem Rücken eines Pferdes, ein andermal zu Fuss oder mit dem Mountainbike oder auch vom Wasser aus in einem Kanu erfahren.
    Und nicht alle machen durchorganisierte Pseudo-Abenteuertrips in exotische Länder... Ich habe während meines Studiums längere Zeit im Orient gelebt, nach dem Studium in Osteuropa und da war NIE irgendetwas durchorganisiert und mit Folkloreelementen 'durchwirkt'.
    Oberflächlich sind Leute die bei jedem, der ein Leben ausserhalb der Norm führt, gleich ihr Näschen rümpfen. Zu sagen ' Der/die hat's nötig, sich etwas zu beweisen' wenn jemand aussergewöhnlich lebt bzw. neue Dinge ausprobiert, kommt so rüber wie 'Die ist doof und hat 'nen schlechten Charakter' wenn eine Frau besonders attraktiv ist...

  10. #10
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    Original geschrieben von shirl69


    Für mich haben die meisten "Extremsportler" - egal ob Mann oder Frau - ein Problem zwischen den Ohren. Ich habe beruflich öfters mit dieser Spezies zu tun und Aussagen nach dem Motto "Man muss dem Tod ins Auge blicken und seine Grenzen überschreiten um sich weiterzuentwickeln" halte ich für ziemlich oberflächlich und dämlich. Wer sich in seinem Leben sonst keinen Kick mehr verschaffen kann, macht dann so tolle Dinge wie Canyoning und Extremrafting. Aber bitte alles schön durchorganisiert vom voll trendy Reiseveranstalter.

    Und sowas dann noch als "Abenteuer" zu bezeichnen...
    Nun, das finde ich etwas anmassend. Vor allem da ich ein solches Exemplar zuhause habe, und solche Menschen im privaten Umfeld kennenlerne.
    Diese Art, wie du sie beschreibst, mag es geben, aber das sind keine Sportler.
    Das sind Menschen, die alles vorher möglichst planen um Risiken abzuschätzen. Sie sind top ausgerüstet (fahren nicht mit billigen Mountainbikes ausm Baumarkt oder haben Lawinenmelder dabei), und versuchen so jegliche Gefahr für ihr Leben und ihre Gesundheit, sowie für die Natur um sie herum, zu vermeiden. Dass eine Gefahr immer dabei ist ... naja, die hast Du doch auch beim Fenster putzen.
    Es geht dabei ja auch nicht um Mutproben. Es geht dabei auch nur um den Adrenalinkick. Und manche fahren eben Achternbahn (was mein Freund nicht tun würde, weil er die Anlage nicht selbst zusamengeschraubt hat), und manche eben Snowboard-Freeriding.

    Bitte weniger Klischees auspacken. Stereotypisierung haben wir doch echt genug.

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