Ja, ich kenne das.
Ich habe vor zwei Jahren aufgehört... es geht einfach nicht. Wenn man wirklich gut werden will - für sich und das Pferd - braucht man ein eigenes Pferd.
Aber ich könnte es nicht ertragen, wenn es den ganzen Tag auf mich warten müsste... Ich habe Pferde gesehen, die den ganzen Tag auf dem Paddock in einer Ecke standen, von der sie die Zufahrtstraße einsehen konnten, und auf ihre(n) ReiterIn warteten. Und dann kam er/sie wieder nicht...
Ich habe eine Zeitlang versucht in einer Reitschule nur ab und an zu reiten... aber zum einen fängt man jedes Mal von Vorne an und zum anderen hat mich "mein" Pferd wenn ich dreimal kurz hintereinander kam, schon begrüßt... und dann kam ich wieder nicht.
Im Moment habe ich mich für ein Leben ohne Pferde entschieden -auch wenn ich manchmal traurig darüber bin.
Aber ich will nicht wie meine Mutter enden - hoch verschuldet, kommt aus ihrem Dorf nicht raus, hat es sich mit der gesamten Familie komplett verscherzt, aber hauptsache zwei Pferde hinterm Haus. Es gibt noch zu viel zu tun... und da soll kein Tier drunter leiden.
Seit dem 03.12.2006 die glücklichste Mama der Welt...