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Thema: Westernreiten - Frage zu Höfen

  1. #11
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    Danke für deine Erklärung!

    Wie gesagt, ich meinte auch nicht dass es leichter zu reiten ist. Alles was leicht aussieht ist doch meistens sehr schwer Und Leute die noch nie auf einem Pferd gesessen sind, können sich ja gar nicht vorstellen dass es tatsächlich ein Sport ist "man sitzt doch nur da"
    Rückenprobleme habe ich zum Glück keine

    Ich hoffe, dass ich mal dazu komme es zu lernen. Aber wenn man mitten in der Stadt wohnt und dazu noch kein Auto hat, ist es der Aufwand einfach so gross. Alleine die Anfahrt dauert dann gut eine Stunde...

  2. #12
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    Ja, ich kenne das.
    Ich habe vor zwei Jahren aufgehört... es geht einfach nicht. Wenn man wirklich gut werden will - für sich und das Pferd - braucht man ein eigenes Pferd.
    Aber ich könnte es nicht ertragen, wenn es den ganzen Tag auf mich warten müsste... Ich habe Pferde gesehen, die den ganzen Tag auf dem Paddock in einer Ecke standen, von der sie die Zufahrtstraße einsehen konnten, und auf ihre(n) ReiterIn warteten. Und dann kam er/sie wieder nicht...
    Ich habe eine Zeitlang versucht in einer Reitschule nur ab und an zu reiten... aber zum einen fängt man jedes Mal von Vorne an und zum anderen hat mich "mein" Pferd wenn ich dreimal kurz hintereinander kam, schon begrüßt... und dann kam ich wieder nicht.
    Im Moment habe ich mich für ein Leben ohne Pferde entschieden -auch wenn ich manchmal traurig darüber bin.
    Aber ich will nicht wie meine Mutter enden - hoch verschuldet, kommt aus ihrem Dorf nicht raus, hat es sich mit der gesamten Familie komplett verscherzt, aber hauptsache zwei Pferde hinterm Haus. Es gibt noch zu viel zu tun... und da soll kein Tier drunter leiden.
    Seit dem 03.12.2006 die glücklichste Mama der Welt...

  3. #13
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    Sehe ich genau so. Und es ist wirklich Tierquälerei ein Pferd den ganzen Tag (und dann kommt ja noch die Nacht dazu!!) in einer Box stehen zu lassen. Darüber denken die wenigsten nach. Ein Pferd stirbt doch fast aus Langeweile wenn es 22 h einfach nur da steht Und viele sparen sich dann noch das Geld für die Koppel, kostet ja noch mal extra....

  4. #14
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    Danke erstmal für die vielen Antworten. Ich sehe schon, dass sich die Geister da scheiden. ^.^ Achso, mir ist auch klar, dass englisch so wie Westernreiten anstrengend sind und ein ernsthafter Sport. Und das stimmt schon, dass es in beiden Riegen gute und schlechte Reiter/Höfe usw. gibt.
    Mein Gefühl sagt mir aber im Moment einfach: Westernreiten! ^.^
    Ich denke, ich werde mir mal die Westernhöfe anschauen, und fragen wie das ist als Anfänger mit dem Westernreiten.

    liebe Grüße
    *Merit*

  5. #15
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    Tu einfach das worauf du Lust hast Ich würde mir jetzt nicht so sehr die Vor- und Nachteile anschauen, und wenn dir Western gefällt wirst du wahrscheinlich sowieso nie Englisch reiten wollen. Also was solls, probiers aus, ich wette es wird dir gefallen, auf einem guten Hof kann es echt eine Freude sein!

    Achja, pferdefreundlicher ist Westernreiten übrigens nicht unbedingt. Schau dir mal an, was die auf Turnieren mit den Pferden machen, ich find das schon recht krass. Aber in der Dressur gefallen mir auch viele Sachen nicht, da das meiste einfach so unnatürlich ist. Aber da kann man sich drüber streiten..Westernreiten ist so viel anders als Englisch..und "einfacher" würd ich es auch nicht nennen. Nur eben vielleicht nicht so körperlich anstrengend (wenn man eine Stunde richtig Dressur reitet kommt man schon ins Schwitzen). Ich hab beides probiert und finde beides toll, ich hab auch schon Gangpferdereiten probiert, bin aber jetzt wieder beim Englischen gelandet. Und da bleiben mein Pferd und ich jetzt auch

  6. #16
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    Beide Disziplinen ziehen gleichermaßen Tierquäler und Tierliebhaber, gute und schlechte Reiter an :-)
    Habe schon schlimme Westernreiter gesehen, genauso wie andere.
    So ist das auch beim Reiten dann selbst: Du entscheidest, ob Dein Pferd Freude daran hat oder letztendlich nur Du.
    In Reiterhöfen wo viel trainiert wird, geht dieser Gedanke manchmal leider verloren, ist aber auch nicht die Regel. Eine bekannte Barock-Reiterin hat kürzlich in einem Interview gesagt, dass Pferde es merken wenn man lächelt, wenn man sie beim Reiten lobt. Fand ich irgendwie schön, den gerade bei diesen Dressurlektionen wird ja teilweise viel gefordert. Ach ja. Es klappt übrigens - ausprobieren lohnt sich.

  7. #17
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    Huhu,

    zu den Höfen kann ich nichts sagen, da ich aus NRW bin, schliesse mich aber den Ratschlägen von Milla zu 100% an - geh dahin, wo du dich gut aufgehoben fühlst und wo man mit den Pferden gut umgeht!

    Es ist übrigens völliger Quatsch, erst Englisch reiten zu lernen - das wäre sogar kontraproduktiv, da das Umlernen von Englisch auf Western viel viel schwieriger ist als der Neueinstieg *winkzuTinkerbell*

    Gerade für erwachsenen Anfänger, die nicht mehr so viel Grundvertrauen in sich und das Pferd mitbringen wie Kinder, ist Westernreiten gut zu erlernen - die zumeist eher ruhigen Quarterhorses und der stabile Sitz im Westernsattel mit dem Horn als zusätzlicher Halt vermitteln von Anfang an mehr Sicherheit. Zudem ist das Westernreiten aufgrund der impulsartigen Hilfen (siehe Tinkerbell) wirklich leichter zu erlernen.

    Man darf nur einen Fehler bitte nicht machen: Nach ein paar Reitstunden denken, jetzt könnte man schon perfekt reiten, nur weil man die Grundbegriffe intus hat! Ich kenne zig Fälle, wo nach nur 10 Reitstunden schon ein eigenes Pferd angeschafft wurde, weil Westernreiten ja so einfach und die Pferde ja ach so brav sind . Und dann wird kein Unterricht mehr genommen und nach einiger Zeit ohne erfahrenen Reiter mutiert auch das liebste Quarterhorse zum Reiterschreck Komischerweise kommt dieses Problem vor allem beim Westernreiten vor!

    @Tinkerbell: Komische Pferde kennst du Meine beiden stehen nie am Tor und warten - der Wallach ist sogar froh, wenn wir im Urlaub sind und er nichts anderes tun muss als auf der Weide rumzustehen Und wenn ich wirklich mal jeden Tag komme, ist meine Stute die ersten zwei, drei Tage noch ganz angetan, spätestens ab dem 4. Tag läßt die Begeisterung spürbar nach und ab Tag Nr. 5 kommt sie freiwillig gar nicht mehr Und es ist jetzt nicht so, dass die beiden irgendein außergewöhnliches Programm absolvieren müßten...
    LG, Ela

    Don't look back.

  8. #18
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    Dankeschön nochmal für die vielen Antworten! Ich denke, dann ist meine Entscheidung gefallen und ich werde mir die Western"ranches" in meiner Nähe (gleich 4!) mal anschauen . Ich freue mich schon so!

    liebe Grüße
    *Merit*

  9. #19
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    Original geschrieben von Olivia73


    @Tinkerbell: Komische Pferde kennst du Meine beiden stehen nie am Tor und warten - der Wallach ist sogar froh, wenn wir im Urlaub sind und er nichts anderes tun muss als auf der Weide rumzustehen Und wenn ich wirklich mal jeden Tag komme, ist meine Stute die ersten zwei, drei Tage noch ganz angetan, spätestens ab dem 4. Tag läßt die Begeisterung spürbar nach und ab Tag Nr. 5 kommt sie freiwillig gar nicht mehr Und es ist jetzt nicht so, dass die beiden irgendein außergewöhnliches Programm absolvieren müßten...

    Hi Olivia!
    Quarterhorses... ich kenne da mehrere. eins ist sogar tatsächlich eine Stute... wenn ihre Besitzerin mit dem AUto auf den Hof fuhr stand sie am Tor und führte eine Affentheater auf. Ich weiß nicht wie ihre Besitzerin das hin bekommen hat! Das war aber wirklich ein AUsnahmefall. Eins ist ein Painthengst. Er hat wirklich gewartet, stand immer mit den Hufen auf der Schwelle seiner Box, damit er möglichst weit schauen konnte und auf dem Paddock immer mit Blick auf die Straße... und war zutiefst traurig, dass sein Herrchen immer wieder Tagelang gar nicht kam. ABer wenn er dann nach Tagen kam, hat er seinem Reiter nur die Rückseite zugewandt und hat erst mal einen auf beleidigt gemacht.
    Eine andere Stute hat sich immer total gefreut, wenn ich in ihr gesichtsfeld kam (ich sah ihrer Reiterin etwas ähnlich) und hat "gebrubbelt"... und war dann richtig beleidigt, dass ich es gar nicht war!

    Aber das sind alles Fälle, die eben nicht täglich von ihren Besitzern geritten wurden... wahrscheinlich wäre die Begeisterung dann nur halb so groß gewesen.

    Die Stute meiner Mutter verhält sich dagegen genau wie Deine...
    Allerdings wartet auch sie, wenn meine Mutter es nicht sieht!
    Vielleicht weißt du ja gar nicht, dass sie nach dir Ausschau hält, wenn du nicht da bist!

    LG
    Tinkerbell
    Seit dem 03.12.2006 die glücklichste Mama der Welt...

  10. #20
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    "Allerdings wartet auch sie, wenn meine Mutter es nicht sieht!
    Vielleicht weißt du ja gar nicht, dass sie nach dir Ausschau hält, wenn du nicht da bist!"

    @Tinkerbell: Auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen! Damit könnte ich mich ja trösten
    LG, Ela

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