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Thema: Zweitstudium?

  1. #1
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    Standard Zweitstudium?

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    Ich überlege, ob ich nach meinem Studium noch Zahnmedizin oder Veterinärmedizin studieren soll, da es ja im medizinischen Bereich in Deutschland augenblicklich nicht so gut aussieht. Ich werde auf jeden Fall mein Studium weitermachen und wenn sich die Situation verbessert hat, werde ich den Beruf natürlich auch ausüben. Ist ja eigentlich mein Wunschjob. Nur wenn die Aussichten schlechter werden, würde ich mich halt gern absichern. Aber dann bin ich schon 26 und wenn ich Pech habe komme ich auf eine Warteliste, die momentan in den Bereichen bei ca. 4 Semestern liegt, dann wäre ich 28. Ist das nicht schon zu alt? Ich hab heute Sorgen was? Man merkt das die Semesterferien um sind.

  2. #2
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    Ich finde, man ist nie zu alt, um etwas neues zu beginnen. Aber ich würde es nur machen, wenn Du auch tatsächlich in dem neuen Beruf arbeiten willst. Nur zur Überbrückung lohnt sich ein zweites Studium imo nicht.

  3. #3
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    Das wäre nicht zur Überbrückung, sondern eine Alternative, falls die Jobaussichten im medizinischen weiter so bescheiden aussehen und die Gehälter.

  4. #4
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    wenn Du Dir das finanziell leisten kannst, finde ich das nicht schlecht
    Du solltest aber darauf achten, dass Du in Deinen "Erstjob" noch gut reinkommst, ich weiss nicht, wie das in dem Bereich aussieht mit Alter und verstrichener Zeit nach dem Studium

  5. #5
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    Hi,

    verstehe ich Dich richtig: Du studierst derzeit Medizin, überlegst aber noch etwas anderes medizinisches nweiter zu studieren?

    Ich finde das eine gute Idee. Ich studiere im 10. Semester BWL und werde wahrscheinlich jetzt fertig. Da es aber einfach zu viele Bwler gibt, werde ich wohl noch Wirtschaftspädagogik in Köln dranhängen.

    Hat den Vorteil, daß ich den kompletten BWL Teil weglassen kann und nur noch die Pädascheine machen muß.

    Wenn Du es Dir finanzielle erlauben kannst würde ich das auf jeden Fall machen. Außerdem ist das Studentenleben doch ganz okay.


    Lg, Micky
    An dem Tag, an dem du die volle Verantwortung für Dich selbst übernimmst, der Tag, an dem du aufhörst, Entschuldigungen zu suchen,
    an dem Tag beginnt Dein Weg zum Ziel...(Unbekannt)

  6. #6
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    Hallo,

    schließe mich Micky an, ich würde es auch machen, wenn du glaubst, dich und deine berufliche Zukunft damit zu verbessern. Ich habe auch erst im "reifen" Alter von knapp 28 mit einem Hochschulstudium angefangen und es 6 Jahre später erfolgreich beendet. Gut, ich habe während der ganzen Zeit nebenher relativ viel gearbeitet, aber es war trotzdem ein finanzieller Einschnitt im Gegensatz zu vorher als ich in meinem Beruf als Fremdsprachenkorrespondentin voll verdient habe . Aber ich wollte unbedingt studieren und wo ein Wille ist auch ein Weg. Ich denke, wenn du es wirklich willst, wirst du auch die finanzielle Seite organisieren können.

  7. #7
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    Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen.....aber: Ich würd nicht sowas wie Zahnmedizin draufsetzen, sondern etwas womit du an deinem jetzigen Studium anknüpfen kannst. Ich weiss nicht mehr wie die Studiengänge heißen, aber es gibt doch jede Menge "wirtschaftsmedizinische" Sachen die du anschließen könntest. Ich meine damit spezielle Studiengänge die man macht um in Klinik- und Rehaleitungen zu arbeiten.......dann hättest du ja auch noch dein Medizinstidium in der Tasche und wärst somit für jede Klinik sehr flexibel einsetzbar.....abgesehen davon sind in der Leitung natürlich umso mehr Leute gefragt die nicht nur die spezielle Ausbildung haben sondern auch noch Wissen über die medizinische Realität. Ich denke das wäre eine ganz gute Möglichkeit, auch dann wenn du gar nicht wirklich mit Papierkram und Co zu tun haben willst, denn es wird wohl leichter seindadurch doch noch als Arzt eingestellt zu werden.

  8. #8
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    Ich möchte mich Fairytales anschliessen.

    ich sehe keinen grossen sinn darin, neben humanmedizin noch zahnmedizin oder tiermedizin zu studieren, weil wenn du dann mit beidem fertig bist, wirst du dich höchstwahrscheinlich für die arbeit nur in einem bereich entscheiden müssen.
    ich kann mir nicht vorstellen,dass es möglich wäre, teilzeit in der woche als ärztin und teilzeit als zahnärztin/tierärztin zu arbeiten, ergibt keinen grossen sinn, geschweige denn von problemen bei der suche nach solchen arbeitsstellen. ausserdem müsse man sich spezialisieren, spätestens dann entscheidest du dich nur für eine medizintichtung.
    was ich viel sinvoller finden würde, ist nebenfachlich pharmakologie oder biochemie oder wirtschaft zu studieren, das erweitert dann die horizonten bei arbeitssuche und geldverdienen

  9. #9
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    Es ist ausgesprochen sinnvoll noch Zahnmedizin dranzuhängen, dann kann man sich zum Mund-Kiefer- Gesichtschirurgen ausbilden lassen. Das ist ein sehr breites Arbeitsgebiet, reicht von Unfallchirurgie im Kopf- Halsbereich bis hin zu Schönheits- OPs mit z.b. Liftings und Nasenkorrekturen. Also ein Beruf mit Zukunft. Geht aber nur, wenn man den Zahnarzt noch hat...
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  10. #10
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    Studiere das was Dir liegt und Dich sehr interessiert, dann wirst Du auch in diesem Bereich Erfolg haben!

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