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Thema: Ich will nich mehr

  1. #1
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    Standard Ich will nich mehr

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    Hey ihr ich weiß ja nicht wie ich das sagen soll...aber ich muss mich einfach jetzt mal aussprechen....

    Ich bekomm den koller zuhause... ich kann und will so nicht mehr!

    ich habe ein riesen problem ... bzw nicht ich sondern meine mutter und zwar ein alkoholisches....

    die meisten werden dann locker aber meinemutter wird dann agressiv lallt nur scheiße vor sich her und schlägt mich ohne grund... sie ist immoment auch betrunken deshalb bin ich grade so in rage... sie hat verstecke für den alkohol die man echt nur schwer findet. ich war grade so sauer dass ich die flasche wodka und die ouzo flasche genommen habe und weg gekippt habe...

    mein freund war hier hat gesagt ich soill mich da jetzt nicht zwischen meinen eltern einmischen... aber ich konnte nicht anders jetzt saght sie dass mein schatz nicht mit in den urlaub fahren darf... er hat sich schon urlaub genommen... morgen hat sies zwar so oder so vergessen aber es ist ätzend: wenn man ihr sagt du bist total betrunken sagt sie: bin ich gar nicht!
    wenn man dann am nächsten tag sagt ich hab kein bock mehr dadrauf.....ja ich hör auf ... versprocghen... ich habe nach 55 mal aufgehört zu zählen... ich will so nichgt mehr... meine mutter ist kettenraucherin.. ihre lunge müsste aussehen wie ne frischgeteerte straße sie raucht seit dem sie 14 is jeden tag mindestens 1 1/2 schachteln...
    sie macht sich kaputt allein schon damit... und ihre leber macht die sauferei auch nicgt mehr lange mit... ich wäre dann vollweise ... mein vater ist tot.

    wir wohnen bei dem freund meiner mutter mit dem sie schon seit 13 jahren zusammen ist.... aber gerade sagte er dass er sie rausschmeißt wenn sie sich nicht unter ärztliche behandling begiebt...

    und ich weiß dass sie das nicht tun wird...

    ich überlege nun ernsthaft in ein betreutes wohnheim gehen sollte wo sie mich mittags besuchen kann und sich überlegen kann ob sie aufhört oder ob ich da bleiben soll...

    ich weiß keinen anderen ausweg...
    ich bins chon von zuhause abgehauen hab 2 nächte draussen gepennt weil ich nirgends fragen wollte...

    wie mache ich meiner mutter klar dass sie SÜCHTIG IST!!!!

    sie will es einfach nicht wahrhaben....!

    helft mir sonst geh ich hier echt kaputt!
    Ich kann nicht mehr......
    dum di dumm ^^

  2. #2
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    Ist ne schlimme Situation für dich. Darf ich fragen wie alt du bist? Wenn du noch nicht volljährig bist, kannst du beim Jugendamt Hilfe bekommen.
    Was deine Mutter angeht, solange sie nicht selber einsieht, daß sie ein Problem hat, daß sie süchtig ist, dann gibt es kaum eine Chance, daß sie einen Entzug auch durchhält.
    Klingt vielleicht hart, aber wahrscheinlich ist (bei ihr) der Leidensdruck noch nicht hoch genug.
    Ich wünsche dir alles Gute!

  3. #3
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    ich bin im januar 16 geworden
    dum di dumm ^^

  4. #4
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    Dann geh zum Jugendamt und bitte um Hilfe. Die haben da verschiedene Möglichkeiten. Eine wäre, dich in einer Wohngruppe unterzubringen (erstmal vorübergehend). Vielleicht wacht deine Mutter ja auf, wenn du nicht mehr da bist.

  5. #5
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    ja vielleicht......
    dum di dumm ^^

  6. #6
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    vivian hat Recht. Geh zum Jugendamt oder zu einer Anlaufstelle für Jugendliche in Deiner Stadt.

    Es gibt verschiedene Einrichtungen und Du würdest erstmal ein stabiles Zuhause bekommen.

    Bei Alkoholikern ist es eigentlich so dass sie sich ändern können. Aber das fängt mit Selbsteinsicht an. Und da kannst Du nicht viel machen.

  7. #7
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    In unserer Stadt gibt es z.B. einen "Treff" extra für Mädchen (also nicht Frauenhaus oder so), ich weiss jetzt gerade nicht, wie die heissen (entweder Mädchengruppe/-kreis oder Mädchenhaus). Die beraten in Krisensituationen. Bestimmt gibt es sowas auch bei Dir...
    I know when you lie - the brightness darkens in your eyes...

  8. #8
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    Hallo SlowSmokey,
    das hört sich gar nicht gut an. Es gibt in D viele Beratungsstellen unterschiedlichster Gruppen und Träger für Alkoholkranke und Angehörige.
    Habe hier eine Seite mit unterschiedlichsten Adressen nach Orten sortiert. Vielleicht ist da was für dich/euch dabei.
    http://www.alkohol-hilfe.de/beratung...ngsstellen.htm

    Meine Mutter war auch Alkoholikerin und ist mit 52 an Leberzirrhose gestorben. Zum Glück war sie nicht aggressiv, sondern höchstens mal streitsüchtig. Aber das von Dir geschilderte Verhalten- einem 100x zu erzählen, dass man ja recht hätte und es passiert doch nichts oder das Deponieren von Alkohol an vielen Stellen kenne ich auch. Wobei man sagen muss, meine Mutter hatte kein Problem ihr Problem zu erkennen und die Familie wusste, wo sie den Alkohol stehen hatte. Mein Vater hat es hingenommen und gewissermaßen mit den Bestellungen in der Getränkehandlung auch akzeptiert. Hatten meine Eltern abends Besuch, hat sie im WZ Wein getrunken und im Küchenschrank stand das Bier.
    Deine Mutter versteckt den Alkohol, weil ihr ihren Konsum nicht akzeptiert und sie weiss imho, dass sie etwas Falsches tut und viell. auch das sie abhängig ist (auch wenn sie es nicht zugibt), sonst würde sie den Alkohol ja nicht verstecken.
    Vormittags/mittags ist deine Mutter sicher nüchterner als abends. Aber ein Alkoholiker braucht seinen Alkoholgrundspiegel. Trinkt sie auch in Maßen über den Tag verteilt, wie meine Mutter das tat? (Seltsamerweise haben Aussenstehende davon nichts bemerkt.)

    Ich habe damals mit den Guttemplern und den anonymen Alkoholikern gesprochen. (Mein Vater hat meine Mutter leider nicht unterstützt, da er nicht glauben wollte, dass sie Alkoholikerin ist. Er wollte der Wahrheit einfach nicht ins Auge sehen.)
    Dort und im Internet gibt es auch Fragebögen.
    http://www.guttempler.de/test-trinkverhalten.html
    http://www.anonyme-alkoholiker.de/co...riz/01down.php
    Die könntest Du deiner Mutter geben, damit sie sich die Fragen mal selbst ehrlich beantwortet. Es ist imho erstmal wichtiger, dass sie die Fragen vor sich selbst ehrlich beantwortet, als dass sie vor Euch etwas zugibt.

    Sinnvoll fände ich auch, wenn der Lebensgefährte deiner Mutter dich begleitet. Schließlich ist er quasi dein Stiefvater.
    Ob er bereit ist deiner Mutter zu helfen setzt natürlich voraus, dass er sie noch liebt, noch Interesse an ihr hat und Alkoholismus als Krankheit akzeptieren kann.

    Deiner Mutter zu zeigen, dass ihr die Situation nicht mehr ertragt und sie verlassen wollt, ist sicher das Richtige. (Tun würde ich es sicher erst, wenn andere Versuche gescheitert sind.) Denn oft wird einem Alkoholkranken erst bewusst, was er anderen und sich selbst antut, wenn er die familiäre Unterstützung entzogen bekommt. Ist der Alkoholkranke dann aber bereit etwas zu ändern und steht alleine da, dann ist es doppelt schwierig für ihn, wenn er dann keine familiäre Unterstützung bekommt. Ganz schwierige Sache.
    Deshalb denke ich, könnte es deiner Mutter tatsächlich helfen, wenn du vorübergehend ausziehst. Ihr aber dabei zusagst, dass Du gerne zurück kommst, wenn sie ihr Alkoholproblem im Griff hat.

    Wenn deine Mutter sich helfen lassen will, gibt es einige Möglichkeiten für deine Mutter, neben einer stationären Entgiftung/Therapie gibt es auch ambulante Möglichkeiten.

    Letztendlich ist aber alles eine Frage des Willens. Ich habe mal einen Alkoholiker (Exkollege) gekannt, der war aus freiem Willen von heute auf morgen trocken und hat nichts mehr getrunken. Das schaffen die Wenigsten.

    Also. Es liegt letztendlich alles an ihr. Aber man kann ihr ein paar Brücken bauen und Wege aufzeigen.

    PS:
    Was mir noch durch den Kopf geht ist, dass sie dich schlägt. Dies ist ja nach den gültigen Gesetzen strafbar. Vielleicht könnte man damit auch eine Zwangstherapie durchsetzen?
    Ist zwar nur die zweitbeste Lösung (da dies nicht wegen ihrer Willensentscheidung geschehen würde), aber kann auch helfen.
    Ob das möglich ist, kann Dir sicher die Beratungsstelle sagen.

  9. #9
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    Hallo SlowSmokey,

    dein Post hat mich ehrlich erschüttert Geh zum Jugendamt. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man dort oft eher... träge ist (wobei ich jetzt nicht alle über einen Kamm scheren möchte, aber so habe ich es erlebt).

    Nimm also heimlich eine dieser Szenen auf Kassette oder MP3-Player auf und spiele das dem Jugendamt vor.

    Dann sage dem Betreuer, dass er ohne Ankündigung vorbei kommen und sich alles bei euch ansehen will.

    Der Freund deiner Mutter ist sicher auch total überfordert. Hast du denn schon mal mit ihm über alles genau gesprochen?

    Du bist noch so jung, lass dir von der Sucht deiner Mutter nicht dein Lebend kaputt machen. Du bist nicht für sie verantwortlich und du kannst sie nicht auf Dauer schützen. So kann es nicht weiter gehen.

    Vielleicht kriegt sie ihre Sucht nie in den Griff. Ich finde es gut, dass du sie unterstützen willst, aber denke an dich und dann erst an sie.

    Es geht auch um deine körperliche Sicherheit!

    Bitte sag dem Freund deiner Mutter, dass du zum Jugendamt gehen wirst. Es wäre schön, wenn er zu dir hält und dich begleiten würde.

    Und bitte tu das schnell

  10. #10
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    Hi,

    das ist alles schrecklich was du schilderst,auch du Nicht_der_Papa was Ihr durchmacht, und durchgemacht habt.

    Slow Smokey du bist noch so jung,hast du noch Geschwister oder Verwandte ,Tante, Onkel ecetera?

    Es währe schön wenn sie dir dabei helfen würden,wie alt ist deine Mama?

    Trinkt sie schon sehr lange?

    Oder etwa seit dem dein Papa nicht mehr lebt.

    Ich drücke dir so die Daumen das endlich Hilfe kommt,aber aus eigener Erfahrung ist es sehr schwer mit Alkoholikern.

    Du mußt in deinen jungen Jahren schon ziemlich stark sein um das alles gut durchzustehen.

    Ich weiß nicht was ich dir raten soll,aber bitte gehe so schnell wie möglich zu einer Beratungsstelle.

    Also ,sei lieb gedrückt und ich wünsche ganz viel Kraft und baldige eilige sinnvolle Hilfe!

    LG Mela
    Die immer gut duftende Mela.

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