Das ist doch mal eine klare Stellungnahme. Da wirst Du im Zweifelsfall um Hausarbeit aber nicht drum herum kommen.Original geschrieben von rey
wie arm. für mich steht fest: ich will kinder. und mir ist es voellig egal, wie ich das organisiert bekomme. ob ich arbeite und sie betreut die kinder, ob sie arbeitet und ich betreue die kinder, ob wir beide arbeiten nud wir nehmen uns eine tagesmutter/vater- weiß was ich.
kinder sind das größte und mich widert dieses ärmliche gelabere der frauen hier, die es als großes lebensglück ansehen, irgendeinen beschissenen bürojob zu machen, in dem sie nur bestehen koennen, wenn sie staendig das kleine hamsterrad bewegen. wir sehen uns wieder, wenn ihr 50 seid und euch dann fragt, wozu das ganze. aber klar, ihr habt dann ganz tolle freundinnen und macht super spannende kurztrips nach new york.
nichts für ungut
rey
Sicher werden sich einige fragen, wozu das Ganze. Aber da ist die Antwort doch meist relativ einfach. Man kann ein Leben leben, ohne die Verpflichtungen, Verantwortung und Einschränkungen, die Kinder erfordern. (Ich habe Freundinnen, die sich in dieser Art ganz offen dazu äußern und das ist auch ok.) Man kann sich meist einiges mehr leisten, als mit Kindern. Kinder zählen in Deutschland schon lange zum Armutsfaktor. Daneben grassieren Begrifflichkeiten wie DINKS.
Da muss man sich halt entscheiden, was man im Leben will. Jedenfalls solange die Bedingungen nicht anders sind.
Das ist aber jedem Menschen selbst überlassen.
Im übrigen steht im Spiegel ein Bericht, nachdem von den Frauen in höheren Positionen rund 27% kinderlos sind und 38% Kinder haben. Von den 38% haben 4% einen Partner, der Hausmann ist.
Wenn man im Vergleich dazu die Schweden sieht, so wird schnell klar, dass sich die Ernährung der Familie mit einem Einkommen dort gar nicht stellt, da sich dies aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten selten realisieren lässt. Der Staat hat wohl auch deshalb dort einiges getan um die Arbeitsplätze für alle zu sichern.
Nur dass ich mich frage, ob die Tatsache nach der Elternzeit wieder arbeiten zu müssen nicht für manche schwedische Frau eine Situation ist, die sie gar nicht wirklich erstrebenswert findet.
@Billie
Darüber, ob man seine Zeit im Zweifelsfall sinnvoller mit Diskussionen in einem virtuellen Board oder mit/für sein/e Kind/er verbringt, braucht man wohl nicht zu diskutieren.