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Thema: deutschen frauen sind egoistisch

  1. #21
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    Original geschrieben von rey
    was wohl... dass deutsche mütter im schnitt wohl weniger produktiv als muetter aus anderen laendern sind.
    aber hallo, die deutschen mütter lassen dann ihr geld (sorry, das vom ehemann sauer verdiente natürlich ) in einem cafe , beim friseur oder bei douglas, und hey, irgendwer muss doch was für die wirtschaft tun, wenn schon die muffligen männer nicht konsumieren, dann die faulen und egoistischen weibchen

    diese ganzen statikstiken etc, die liebe ich ja...
    als ob das die probleme löst.

    ich sehe auch , wie schwer es müttern gemacht wird, nach dem kind wieder in den job (teilzeit) einsteigen zu wollen, da scheitern viele schon dran.

    es ist nicht so, dass die mütter nicht wollen, viele finden einfach keinen job, der ihnen trotzdem die möglichkeit gibt, für das kind da zu sein.

    bei uns kosten kindergartenplätze zudem 380 eur/monat, und man setzt sich am besten schon auf die warteliste, wenn das kind kommt, damit man dann mal nen platz bekommt, daran scheitert auch so mancher berufswiedereinstieg.

    und dann schaue man sich mal die ganzen tollen männlichen manager und politiker an, die mit ihrer unendlichen produktivität unsere volkswirtschaft so brilliant in den dreck gefahren haben.........
    soviel zum thema vorurteile

  2. #22
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    die debatte zielt doch genau darauf ab, frauen zu unterstuetzen, die arbeiten und gleichzeitig mutter sein wollen. ( => mutter, die arbeitet und kinder hat, in d oftmals = rabenmutter. wenn aber nun frauen, die kinder haben und nicht arbeiten genau so wenig/viel zeit mit ihren kindern verbringen wie muetter, die arbeiten... na, was kann man dann sagen? genau!)

    wenn man das erst einmal in die koepfe reinbekommen hat (a la frankreich usw.), kommt die naechste forderung: bessere bedingungen, zb kinderbetreuung usw.

    usw. ist me reines agendasetting was nicht ungeschickt betrieben wird.

    generell lohnt sich die arbeit fuer die frau immer, wenn der job halbwegs interessant ist, auch wenn es finanziell wenig unterschied macht.

  3. #23
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    wenn ich doch kinder bekommen sollte, arbeite ich auf alle fälle so schnell wie es geht weiter.
    rabenmutter hin oder her.
    länger als 3 monate daheim stelle ich mir schrecklich vor.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  4. #24
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    Diese Diskussion ist doch wirklich asbach uralt und absolut nichts Neues.

    Da braucht jetzt keiner so zu tun, als ob dies eine neue Forderung der Mütter wäre. Im Gegenteil hat die Regierung uns schon seit zig Jahren mehr Kindergärten versprochen.

    Ich hab für unseren ersten Sohn, heute 20, übrigens schon damals keinen Kindergartenplatz bekommen, da ich mich erst drum gekümmert habe, als er 2 war und keine Ahnung hatte wie früh man den anmelden muss.

    Da der Staat keine Kohle hat, bezweifle ich, dass die jetzt das leisten, was sie in den letzten 20 Jahren nicht geschafft haben.
    Vielleicht läuft das Ganze auf irgendwelche Kürzungen beim Kindergeld hinaus. Keine Ahnung.

    Im sozialen Bereich wurde in den letzten Jahren jedenfalls viel mehr gekürzt, als sonstwo.

    Ich persönlich bin aber nicht der Meinung, dass es der Bringer ist, wenn man ein Kind zur Welt bringt, um es dann von Fremden betreuen zu lassen. Du weißt nicht, was Du versäumst. Ich hatte das Glück zuhause arbeiten zu können.

    Die ersten Jahre sollte eine Mutter bei ihrem Kind bleiben können ohne später Probleme zu haben, einen Job zu bekommen. Aber das zu tolerieren ist doch mehr Sache der AG als der Regierung. Und bei der hohen Arbeitslosigkeit haben die eh die große Auswahl.
    Also ist die Beseitigung der Arbeitslosigkeit letztendlich vorrangig.

  5. #25
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    Original geschrieben von rey

    generell lohnt sich die arbeit fuer die frau immer, wenn der job halbwegs interessant ist, auch wenn es finanziell wenig unterschied macht. [/B]
    ganz ehrlich: wenn ich es finanziell nicht müsste, würde ich nicht arbeiten, und zwar ganz gleich ob mit oder ohne kind.

    meine persönliche meinung ist es, dass arbeit alleine nicht der lebensinhalt sein kann, und wenn ich morgen finanziell unabhängig werden würde, ich würde aufhören zu arbeiten. ich bräuchte keinen job "um mich zu beschäftigen" wie ich es so oft von anderen höre.

  6. #26
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    EIGENTLICH GEHÖRT DAS JA HIERHER
    Original geschrieben von lilalucy
    Bezogen auf díe Mütter-Freizeit Diskussion
    http://www.beautyboard.de/showthread...hreadid=132548 habe ich hier mal ein paar ganz interessante Abschnitte aus einem Bericht des Spiegels abgetippt
    (hätte ja lieber einen Link auf den ganzen Artikel gepostet, aber den gibt's nicht online)

    Der Spiegel vom 22. April 2006
    "Die Frauen-Falle"

    Mehr als die Hälfte der Frauen bleibt mindestens sechs Jahre im trauten Heim – dabei wünscht sich das nur 6 Prozent. Und mehr als 60 Prozent kehren nicht aus der Elternzeit zurück, obwohl sie es vorher angekündigt haben. Drei Jahre nach der Geburt des erstens Kindes arbeiten weniger als 20 Prozent aller Mütter wieder wie vorher. Die allermeisten schlagen sich mit Teilzeitjobs herum, die ins Karriere-Abseits führen, oder machen gar nur 400-Euro-Jobs. Nirgendwo in Europa arbeiten mehr Frauen Teilzeit als in Deutschland.

    …Drauf ist auch das deutsche Bildungssystem aufgebaut: Ein Elternteil muss den ganzen Tag zur Verfügung stehen. Krippenplätze beispielsweise gibt es in den westlichen Flächenländern gerade mal für 2,4 Prozent der unter Dreijährigen, in Schweden hingegen für alle, die es wollen. Bevölkerungsforscher Klingholz: „Da ist ein direkter Zusammenhang: Wo mehr Kinder unter drei Jahren betreut werden können, gibt es mehr Kinder.“
    Auch die Angebote zur Betreuung von Vorschulkindern sind hierzulande rar. Und in der Schule geht es so weiter: Die Kinder kommen in der Regel mittags nach Hause, zu unregelmäßigen Zeiten.
    Staaten mit Ganztagsschulen hingegen haben höhere Geburtenziffern, mehr erwerbstätigen Frauen und laut Pisa-Studie nebenbei Kinder mit besseren Leistungen.

    Schuld an der dramatisch niedrigen Geburtenziffer in Deutschland sei „nicht Modernität – sondern Traditionalismus der Geschlechterrollen“.
    Heute gilt nach mehreren Studien … in Industrieländern die Faustformel: Je mehr Frauen in einem Land berufstätig sind, desto mehr Kinder kommen dort zur Welt. Beispiel Island: Die Inselrepublik hat mit zwei Kindern pro Frau die höchste Geburtenziffer in Westeuropa – und mit fast 90 Prozent auch die höchste Erwerbsbeteiligung von Frauen. Knapp dahinter liegen Norwegen und Schweden. Deutschland hingegen gehört zum unteren Mittelfeld Europas, in beiden Kategorien.
    Deshalb sei es grober Unfug, … in Deutschland etwa das Kindergeld weiter zu erhöhen – es ist ohnehin das zweithöchste in ganz Europa. Nur zeugt Geld keine Babys. Länder, die in den vergangenen Jahren ihre Geburtenziffer steigern konnten, wie Schweden, versuchen mitnichten, sich Nachwuchs schlicht zu erkaufen. Sie investieren stattdessen in eine Infrastruktur, die es Frauen ermöglicht, Kinder zu bekommen und trotzdem Karriere zu machen.

    … der Staat lockt die Frauen mit Kindergeld, Ehegattensplitting und überlangem Erziehungsurlaub effektiv zurück an den Herd. Und wenn sie nicht spuren, werden sie bestraft: Das Steuersystem ist so konstruiert, dass ein zweites Einkommen nahezu aufgefressen wird. Anders als etwa in Frankreich kann der Lohn für Kinderbetreuer und Haushaltshilfen nur sehr begrenzt von der Steuer abgesetzt werden – eine andere Regelung könnte Arbeitsplätze schaffen und gutqualifizierten Müttern die Chance geben, ihre Karriere zu verfolgen.

    20 Milliarden Euro kostet etwa das Ehegattensplitting. Mehr als ein Drittel davon hilft Paaren, die gar keine Kinder haben. Frankreich hingegen koppelt das Splitting an die Anzahl der Kinder. Die EU hat Deutschland zudem mehrfach gemahnt, das Steuersystem zu überprüfen, weil es Frauen benachteiligt: In der Steuerklasse V, mit besonders rabiaten Abgaben, arbeiten fast nur Frauen.

    ...Zugleich sind alle finanziellen Vergünstigungen in Schweden an die Kinder gekoppelt – der Trauschein alleine bringt dort gar nichts: „Bei uns ist die Ehe eine private Entscheidung, die nicht meine Steuerklasse, meine Rente oder sonst etwas ändert“ …
    So ermuntert der Staat die Frauen, ihr eigenes Geld zu verdienen, für ihre eigene Alterssicherung zu sorgen.

    In einem europaweiten Vergleich des Anteils von Frauen in Managementpositionen landete Deutschland im hinteren Viertel – sogar hinter weit weniger entwickelten Ländern wie Lettland oder Ungarn.
    Das US-Wirtschaftsmagazin Fortune veröffentlicht regelmäßig eine Liste der 50 mächtigsten Wirtschaftsfrauen außerhalb der Vereinigten Staaten. Dazu gehört derzeit etwa die Chefin der führenden Stahlfirma Chinas oder die Vizechefin der türkischen Milliarden-Holding Dogan. Dabei sind auch Frauen aus streng muslimischen Ländern wie Saudi-Arabien – aber keine einzige Frau aus Deutschland.

    Männer arbeiten nach der Geburt ihres ersten Kindes nach einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sogar mehr Stunden statt weniger - um die wachsende Familie zu versorgen, aber vielleicht auch, um dem Geschrei daheim zu entkommen.

    In Ländern, in denen Gleichberechtigung nicht nur Theorie ist, leben Männer inzwischen fast genauso lange wie Frauen. In Deutschland sterben Männer im Schnitt fünf Jahre früher.

  7. #27
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    Da möchte ich doch gerne mal hören, was rey dazu sagt.

  8. #28
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    Es ist schon ein Witz, dass eine Frau, die jede Menge Personal und Geld hat, solche Sprüche ablässt.

    Mit SIEBEN Kindern kann keine Frau alles allein schaffen.
    Ohne Geld aber auch nicht.

    Wenn denn die >Kinderbetreuung auchc so gut abläuft, wie in z.B. Frankreich und auch die Steuererleichterungen auch so abgehen, ist es kein Problem, das ALLE Frauen arbeiten.


    Und überhaupt.... redet hier jemand von den Männern!!??!!


    Also... die Frauen sollen arbeiten gehen, den Haushalt schmeisssen und die Kinder erziehen.

    >Und die Männer ???

    Die gehen arbeiten und das wars dann???

    Das kann ja wohl nicht wahr sein !!??!!

    Gruß

    Caro
    Jede wird irgendwann mal fett.
    Und arm sein ist keine Schande.
    Und ausserdem: was will ich ??
    \"Lieber jung sterben oder in Würde und faltig alt werden\"???

  9. #29
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    "In Ländern, in denen Gleichberechtigung nicht nur Theorie ist, leben Männer inzwischen fast genauso lange wie Frauen. In Deutschland sterben Männer im Schnitt fünf Jahre früher."

    macht nichts, ich verzichte gerne auf 5 lebensjahre, wenn ich dafür nicht putzen, kochen und sonstige langweilige dinge verrichten muss.

    gruß rey

  10. #30
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    Original geschrieben von rey
    "In Ländern, in denen Gleichberechtigung nicht nur Theorie ist, leben Männer inzwischen fast genauso lange wie Frauen. In Deutschland sterben Männer im Schnitt fünf Jahre früher."

    macht nichts, ich verzichte gerne auf 5 lebensjahre, wenn ich dafür nicht putzen, kochen und sonstige langweilige dinge verrichten muss.

    gruß rey
    Nachdem das Hausmütterchen in weiten Teilen ausgestorben ist, schränkst Du deine Partnerwahl damit ja ganz schön ein.

    Vor allem bewundere ich deine selbstlose, emanzipierte und völlig unegoistische Einstellung.

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