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Thema: "ultimative" Tips gegen Heuschnupfen?

  1. #1
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    Standard "ultimative" Tips gegen Heuschnupfen?

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    Hi,

    es geht - Gott sei Dank - nicht um mich, sondern um meinen Freund. Der Arme hustet, schnieft, weint und ringt nach Atem seit über 1 Monat

    Er meinte, er hat schon so ziemlich alles probiert was auf dem Markt ist und hat nun mehr oder weniger aufgegeben. Seit letztem Jahr nimmt er die Mittel eigentlich nur noch aus Pflichtbewusstsein, denn es nützt nichts.

    Kennt jemand vielleicht alternative Methoden dagegen, da die Schulmedizin offensichtlich versagt? Ach ja, Homöopathie ist auch nutzlos

    LG,
    Kassandra

  2. #2
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    Hallo Kassandra,

    neben der üblichen Mittel - hat er die wirklich alle schon durch? - hilft momentan dann wohl nur noch Kortison. Das hilft dann aber wirklich und man ist vollkommen beschwerdefrei. Wenn die Beschwerden wirklich so stark sind, könnte er niedrig dosiert über einige Wochen hinweg Kortisontabletten nehmen. Wenn er ansonsten gesund ist, hat Kortison in dieser kurzen Zeit auch keine negativen Auswirkungen. Das wird ihm auch sein Arzt bestätigen. Die Dosis bei den Tabletten ist um ein vielfaches geringer als die Depotspritzen, ausserdem wird das Kortison ausgeschlichen und immer morgens eingenommen, wenn die körpereigene Kortisolproduktion am stärksten ist.

    Eine andere Möglichkeit gibt es jetzt nicht, eben nur die üblichen Antihistaminika, Augentropfen, Nasensprays oder eben Kortison, das zwar nicht DER ultimative Tipp ist, aber es ist immer noch am Wirksamsten, wenn alles andere nicht mehr hilft.

    Wenn es wieder Herbst/Winter ist, was ja allzu schnell passiert, kann er es mit der Desensibilisierung/Hyposensibilisierung versuchen. Diese Therapie wird über 3 Jahre hinweg während der pollenfreien Zeit durchgeführt.

    Es soll auch Leute geben, denen die Bioresonanztherapie geholfen hat. Dazu kann ich aber nix sagen, da ich damit noch keine Erfahrungen gemacht habe.

    Liebe Grüsse
    Maureen

  3. #3
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  4. #4
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    Hmm. War er denn wirklich bei einem ordentlichen Homöopathen, der versucht hat das richtige Mittel zu finden? Das zu finden ist nicht immer einfach und braucht manchmal mehrere Vesuche. Die gängigen Apotheken-Hom.-Mischungen brachten nichts bei mir, aber mit Hilfe meiner HP habe ich meinen (sehr heftigen) Heuschnupfen seit Jahren im Griff.

    Ansonsten soll Akupunktur gut helfen.

    Von Desensibilisierung halte ich persönlich nichts, ich fand das einfach eine Rosskur sondersgleichen. Ich hab das einmal angefangen und saß jedesmal mit heftigen Reaktion beim Arzt. (Zum Glück) durfte/mußte ich sie dann abbrechen, da ich schwanger wurde.
    Abgesehen davon kenne ich einige Leute, die nach erfolgreicher Desensibilisierung eine andere Allergie entwickelt haben..

  5. #5
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    Original geschrieben von grumby

    Abgesehen davon kenne ich einige Leute, die nach erfolgreicher Desensibilisierung eine andere Allergie entwickelt haben..
    Davor hat auch mein Hautarzt mich gewarnt und ich hatte keine Lust auf "neue" Allergien......
    - Karma is only a bitch if you are -

  6. #6
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    Erst mal danke für Eure Tips

    Daß er alle Mittel, die auf dem Markt herumschwirren, durch hat, bezweifel ich angesichts der Vielfalt, aber er hat einiges durch. Leider verhält es sich auch so, daß er in einem Jahr was nimmt und im nächsten Jahr dieses Mittel nutzlos wird. Homöopathische Mittel hat er von einem Experten bekommen und auch diese waren nutzlos. Desensibilisierung will er nicht machen, da er von Bekannten bereits Erwähntes gehört hat, nämlich, daß dann andere Allergien hervor brachen. Cortison ist so eine Sache, auch davon hat er negatives gehört und er hat eine chronische Darmerkrankung (ansonsten ist er sehr gesund ) und noch andere Allergien und somit fällt dies für ihn aus. Außerdem meinte er gestern abend zu mir, daß er mal gegen sein Asthma dies genommen hat und es nicht dauerhaft half.

    Bleibt noch Akupunktur und Bioresonanztherapie: Kann wer genaueres darüber berichten?

  7. #7
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    Oh. Ich wollte auch den Link posten. Da hatte ich schon was dazu geschrieben.
    http://www.beautyboard.de/showthread...ght=akupunktur

    Der Arzt zu dem mein Sohn geht scheint recht gut zu sein. der ist Allgemeinarzt/Kurarzt/Arzt für Naturheilverfahren und bietet Bachblütentherapie/Homöopathie/Akupunktur/Magnetfeldtherapie und vieles mehr an.
    Da der nicht Ffm. ist, müsste dein Freund aber ca. 45 Min. ab Autobahnanfang A66 fahren. Aber es gibt auch andere mit so einer Ausbildung.
    Mein Sohn hat das eine Jahr vom Notfallarzt eine Kortisonspritze bekommen, da es so schlimm war, dass wie dachten er geht hops. Der sagte, nach der Spritze ist alles in Ordnung. Von wegen.

  8. #8
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    Verzeichnis der Heilpraktiker in Hessen
    http://www.heilpraktik.de/HPANZEIGEHESSEN.php4

    Wir waren damals zur Bioresonanztherapie bei
    Kilianstädten, Waldstr. 21, Gerhardus Monika, Tel.06187-91957

    Der Effekt hielt ein paar Jahre an.

  9. #9
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    Heuschnupfen habe ich nicht, habe aber von einer neuen Therapie gehört: "Antikörper gegen Antikörper". Dabei werden Antikörper gegen die Antikörper, die sich im Körper gegen Pollen bilden, einfesetzt. Nach Aussage des Chefarztes der Pneumologie am Nürnberger Klinikum hat diese Therapie sehr gute Erfolge erzielt bei Menschen, bei denen sonst nichts mehr hilft. Außerdem hilft sie, Kortison zu sparen. Die Therapie ist in D anerkannt und wird von den Kassen bezahlt.

    Außerdem hat er alle gewarnt, die zusätzlich zu den üblichen Heuschnupfen-Reaktionen auch Asthma-Beschwerden bekommen haben (nächtliches Husten, Druck auf den Bronchien usw.): bleibt es unbehandelt, droht chronisches Asthma.

    Grüße,
    franky

  10. #10
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    Hallo,

    bei mir hilft inzwischen sehr gut:

    - Hyposensibilisierung (das mit den zusätzlichen Allergien stimmt nicht, denn die meisten Allergiker bilden im Laufe ihres Lebens immer mehr Allergien aus, ob mit oder ohne Hypo)
    - Schwarzkümmelöl dauerhaft einnehmen
    - Pollinose Kapseln von Winter - Sommer einnehmen

    Wenn es schlimm ist, helfe ich mit Fenistil Tropfen aus und nehme dann eine Zeitlang Tabletten, falls überhaupt noch nötig.

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