Vielleicht hilft dir das hier weiter:
http://www.arbeitszeugnis.info/
http://www.berufsplanung.com/codes.htm
http://www.cleverefrauen.de/html/rat...tszeugnis.html
Hallo,
ich sollte dringend wissen ob diese 2 Sätze gut oder schlecht ist:
Er hat sich dabei jederzeit für die Belange des Unternehmens eingesetzt.
Besonders hervorzuheben ist seine Bereitschaft auch länger als die üblichen Bürozeiten für den Kunden tätig zu sein.
Danke euch schon mal!!!!
LG
nicki
Vielleicht hilft dir das hier weiter:
http://www.arbeitszeugnis.info/
http://www.berufsplanung.com/codes.htm
http://www.cleverefrauen.de/html/rat...tszeugnis.html
A fish can love a bird - but where would they live?
...vielen Dank war aber leider nichts dabei. kann mir sonst jemand helfen??
Hier ist noch eine Seite
Der Geheimcode der Personalchefs
http://www.jobworld.de/artikel/arbeitszeugnis/
Ja, da müssten mal die Fachfrauen ran. Wo sind sie denn?
Ich kann dazu nur sagen, was mir spontan durch den Kopf geht, wobei ich eben keine Fachfrau für solche Fragen bin.
In Arbeitszeugnissen können ja nette Sachen versteckt werden.
Auf der o.a. Seite steht z.B., Dinge die selbstverständlich sind, werden nicht extra aufgeführt.
Für mein Verständnis von einem Arbeitsverhältnis gehört es selbstverständlich dazu, sich jederzeit (während der Arbeitszeit) für die Belange des Unternehmens einzusetzen. Dafür wird man schließlich bezahlt.
Wobei bei dem betreffenden Satz die eigentliche Beurteilung (dabei) wohl im vorhergehenden Satz steht.
Bei dem Satz "Besonders hervorzuheben ist seine Bereitschaft auch länger als die üblichen Bürozeiten für den Kunden tätig zu sein." geht mir durch den Kopf, dass das beim neuen AG den Eindruck erwecken könnte, man wäre eine 1,5 Mann Arbeitskraft. Ich persönlich wollte den Satz so nicht in meinem Zeugnis haben. Schon weil der dafür sorgen würde, dass der neue Chef von vorne herein erwarten würde, dass ich der Fa. allzeit zur Verfügung stehe.
Bei einer übertariflich dotierten Stelle wird hingegen idR. auch entsprechender Einsatz erwartet.
So so, hat er die Kunden immer gut bewirtet und weil es ja gut fürs Geschäft ist, dringge ma noch eene mit... (Wäre auch ne Möglichkeit, an die ich zuerst gedacht habe. Sollte er im Vertrieb sein, würde ich mir den Satz genau überlegen. Obwohl ES ja quasi zum Vertriebsstandard gehört nach meiner Erfahrung. Trotzdem.)Original geschrieben von nicki
Hallo,
Besonders hervorzuheben ist seine Bereitschaft auch länger als die üblichen Bürozeiten für den Kunden tätig zu sein.
LG
Anke
Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.
also ich finde beide Formulierungen völlig okay und gut.
Und gerade dieser Satz mit "länger als übliche Arbeitszeit...." öffnet heute viele, viele Türen.
Sowas wird ja heute (leider) oft schon als selbstverständlich angesehen und zeugt außerdem von einem sehr engagierten Mitarbeiter, der nicht pünktlich zu Feierabend den Bleistift fallen lässt, sowas gibts ja auch noch zu Genüge.
Und der erste Satz sagt einfach aus, dass der Arbeitnehmer ein "unternehmerisches" Denken hat, auch immer gern gesehen
Guten Morgen zusammen,
deelite, kennst du dich in der Zeugnissprache aus oder vermutetst du nur? Ich hoffe ja dass es etwas positives ist @ Nicht der Papa: danke für den Tipp mit der Seite, aber ich habe leider auch dort nichts gefunden
vlg
nicki
ich kenn mich eigentlich relativ gut aus, sonst hätt ich nix geschrieben
ich schau mir hier fast jeden Tag Bewerbungen an, da steht öfter mal was drin mit "über die üblichen Arbeitszeiten" und wie gesagt, das kommt immer gut an und findet sich auch nur in richtig guten Zeugnissen
ist der Rest des Zeugnisses auch okay?
...nur teilweise, denn ihm wurde gekündigt (also in gegenseitigem Einvernehmen steht drin) aber sonst stets zur vollen Zufriedenheit, ist ja ne 2.
naja, eine 1 ist leider auch ziemlich selten... ich hab mich bei meinem letzten Zeugnis auch rumstreiten müssen und hab dann nicht mehr als ein "stets zur vollen Zufriedenheit" bekommen, obwohl ich das eigentlich rotzfrech fand, ich hätte aufgrund der dokumentierten Mitarbeitergespräche nachweisen können, dass meine Leistungen mehr als das waren und ich eine Art "Vorbildfunktion" innehatte dort.
Ich hab mich damals auch SEHR geärgert, zumal ich immer das Gefühl habe, wenn man selbst kündigt, ist da immer etwas "Beleidigtsein" der anderen Seite dabei