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Ergebnis 11 bis 16 von 16

Thema: Cellulitis

  1. #11
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    Cellulite wird durch eine Stoffwechselstörung im Fettgewebe der Unterhaut und Bindegewebe hervorgerufen. Unter der Haut sammelt sich vermehrt Fett und verursacht unebene Konturen oder Dellen. Weil dies an die Oberfläche einer Orange erinnert, wird Cellulite auch als Orangenhaut bezeichnet.

    Sie hat nichts mit Übergewicht in dem Sinn zu tun. Wird aber dadurch negativ beeinfluss. Auch mit starkem Untergewicht kann man Cellulite haben.

    Verschiedene Faktoren können eine Rolle spielen
    Cellulite kann durch eine Übersäuerung des Körpers verursacht werden und durch eine zusätzliche Bindegewebsschwäche und mangelnde Fließgeschwindigkeit von Blut und Lymphflüssigkeit in den betroffenen Bereichen negativ beeinflusst werden. Die vorhandenen Fettpolster sind häufig durch übermäßige Ernährung, Bewegungsmangel und hormonelle Einflüsse je nach Stadium der Cellulite unterschiedlich stark vergrößert.

    Cellulite ist keine Krankheit
    Cellulite ist keine entzündliche Krankheit. Sie geht auch meist nicht mit anderen Symptomen wie z.B. Schmerzen einher, es sei denn, in den betroffenen Bereichen bilden sich Ansammlungen von Gewebewasser (Ödeme). Dies kann mit einem Schweregefühl einhergehen und die Hautoberfläche im betroffenen Bereich kann stark spannen. Entgegen der landläufigen Meinung spielt eine Fettsucht bei der Entstehung der Cellulitis keine Rolle, da sie sowohl bei übergewichtigen, normalgewichtigen, aber auch auch bei sehr schlanken Frauen vorkommt.
    Was ist Cellulite?
    Cellulite wird in der medizinischen Fachsprache als " Oedematöse-fibrosklerotische Panniculopathie“ bezeichnet. In der vergangenen Dekade ist eine intensive Forschung erfolgt, um den für die Cellulite relevanten Ursachen und Faktoren auf den Grund zu gehen. Bislang ist man zu folgenden Erkenntnissen gekommen:

    * Adipöse Zellen schwellen durch Fetteinlagerung an.
    * Kapillarwände weisen höchste Permeabilität auf, was eine lokale Flüssigkeitsretention zur Folge hat.
    * Nicht adäquater Lymphabfluss verzögert die Drainage von exzessiven Flüssigkeitsansammlungen.
    * Adipöse Zellen legen sich zusammen und werden durch
    Kollagenfasern verbunden, wobei der Blutabfluss weiter beeinträchtigt wird.
    * Bindegewebsfasern werden steif und fibrosieren wodurch die ursprüngliche Gewebsarchitektur verloren geht.

    Wie entsteht Cellulite?
    Schon bei der Geburt ist die größte Menge der körpereigenen Fettzellen vorhanden. Bis etwa zum siebten Lebensjahr wird sie festgelegt. Inwieweit sie sich im Laufe des Lebens vergrößern, ist abhängig von unseren Lebensumständen, wie Ernährung und Bewegung. Wird zum Beispiel schon der Säugling überernährt, sind die Grundlagen für späteres Übergewicht gelegt.
    Fettzellen liegen in der Unterhaut und speichern die aus der Nahrung aufgenommenen Fettsäuren, die nicht sofort vom Körper verwertet werden. In den Fettzellen werden die Fettsäuren in Fette umgewandelt und knötchenförmig ins Bindegewebe eingelagert.

    Werden diese Fette über längere Zeit nicht abgebaut und wird der Körper zusätzlich überernährt, können sich die Zellen bis auf das 50igfache ihrer ursprünglichen Größe ausdehnen. Dies hat zur Folge, dass Blut- und Lymphgefäße durch den übermäßigen Gewebedruck zusammengedrückt und in ihrer normalen Funktion stark eingeschränkt werden. Die Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen und der Abtransport von Schlackstoffen ist stark behindert. Das Bindegewebe wird lockerer, da das Zusammenspiel von Kollagen und Elastin (Bindegewebsfaserbildner) gestört wird. Der Einfluss des weiblichen Hormons Östrogen fördert die Lockerheit des Bindegewebes zusätzlich. Ebenso führt eine ständige Dehnung und Schrumpfung der Haut, z.B. durch Jo- Jo- Diäten, zu einer frühzeitigen Gewebealterung.

    Hat das Bindegewebe nicht mehr ausreichend Festigkeit, drücken sich die vergrößerten Fettzellen nach außen, es kommt zum gefürchteten Matratzenphänomen, der Orangenhaut.

    Bedingt durch den verminderten Lymphfluss bilden sich in den betroffenen Stellen möglicherweise Ödeme . Folgen von starker Cellulite können Krampfadern, Thrombosen und sogar offene Beine (Ulcus cruris) sein.

    Cellulite tritt fast ausschließlich bei Frauen auf. Grund ist das generell anders aufgebaute Bindegewebe als das des Mannes. Das Gewebe der Frau ist von Natur aus deutlich elastischer, um sich in einer Schwangerschaft ausreichend dehnen zu können.

    Ursachen und förderlich für die Entstehung von Cellulite sind:

    * Das Bindegewebe ist erblich bedingt sehr lose.
    * Der Körper ist durch schlechte Ernährung, zuviel Nikotin und Alkohol, durch die Einnahme von Medikamenten oder eine schlechte Verdauung übersäuert.
    * Übergewicht
    * Die Lymph- und Blutzirkulation ist durch Krankheit oder mangelnde körperliche Bewegung eingeschränkt.
    * Stress und psychische Belastungen
    * Fehlbelastung der Wirbelsäule und der Füße
    * Hormonstörungen
    * Schwangerschaft
    * Diäten mit extremen Gewichtsschwankungen

    Cellulite und Hormone
    Da Cellulite fast ausschließlich Frauen betrifft, liegt der Einfluss der weiblichen Geschlechtshormone nahe.

    Das Hormon Östrogen bewirkt die Lockerheit der Bindegewebsstruktur. Im Regelfall bilden Östrogen und Testosteron (männliches Hormon, sorgt für festes Bindegewebe) eine ausgewogene Einheit. Liegt der Östrogenspiegel einer Frau deutlich höher als normal, wird die Cellulite begünstigt.

    In der Pubertät, während der Schwangerschaft und in den Wechseljahren treten oft unterschiedlich starke Bildungen von Cellulite auf, die hormonell begründet sind.

    Auch eine falsche östrogenhaltige Antibabypille kann Cellulite fördern. Rein gestagenhaltige Pillen haben keinen Einfluss.

    Seit kurzem werden hormonhaltige Cremes zur Cellulitebehandlung angeboten. Da Hormone verschreibungspflichtig sind, werden diese Behandlungen nur durch Ärzte, verbunden mit einer speziellen Behandlungsmethode (Ionophorese), vorgenommen.

    Creme mit hormonähnlichen Wirkstoffen pflanzlichen Ursprungs, wie z.B. Ginseng, werden auch von der Kosmetikindustrie hergestellt und sind nicht rezeptpflichtig.

    Cellulite - Das Erscheinungsbild
    Cellulite tritt hauptsächlich bei Frauen ab der Pubertät auf und lässt sich in 4 Stadien gliedern:

    1. Cellulite - Stadium:
    Man kann eigentlich noch nicht von Cellulite sprechen, denn im Sitzen und im Stehen ist die Hautoberfläche glatt. Selbst durch Zusammenkneifen der Haut wird die Orangenhaut nicht sichtbar. Es bilden sich lediglich kleine Fältchen. Dieses Hautbild zeigt sich oft bei sehr schlanken Frauen und aktiven Sportlerinnen.

    2. Cellulite - Stadium:
    Im Sitzen und im Stehen ist die Hautoberfläche eben, beim Kneiftest jedoch wird die Orangenhaut sichtbar. Dieses Erscheinungsbild trifft auf fast jede Frau zu und ist nicht besorgniserregend.

    3. Cellulite - Stadium:
    Die Hautoberfläche ist im Liegen eben, aber im Stehen zeigen sich deutliche Dellen im Gewebe. Dieses Bild findet man bei Frauen mit schwachem Bindegewebe und Übergewicht.

    4. Cellulite - Stadium:
    Die Hautoberfläche ist im Stehen wie im Liegen massiv dellenförmig verändert und kann recht deformierend wirken. Diese Hautveränderungen treten hauptsächlich bei älteren Frauen oder bei starkem Übergewicht auf.

    Wo bildet sich Cellulite?
    Die bevorzugten Stellen, an denen sich Cellulite bildet, sind Po, Oberschenkel und Hüften. Aber auch Bauch, Oberarme und Nacken können betroffen sein.

  2. #12
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    das war ja mal ne gute zusammenfassung
    weisst du denn ob man dieses schwache bindegewebe beeinflussen kann. kieselerde?

  3. #13
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    Kieselerde kann förderlich sein, um das Bindegewebe von innen heraus etwas zu festigen. Aber ob das ausreicht, glaub ich nicht.

    Tipps gegen Orangenhaut / Cellulite
    Vorab beachten Sie bitte, es gibt kein Rezept gegen Orangenhaut oder Cellulite, das bei allen Personen hilft. Unsere Tipps zeigen, was man gegen Orangenhaut versuchen kann. Bleibt der Erfolg bei einem Tipp aus, helfen wohlmöglich die anderen. Wichtig zu sagen ist noch, dass man Cellulite immer von mehreren Seiten angehen muss. Es ist nicht damit getan, nur eine Creme zu benutzen oder nur ins Fitness-Studio zu gehen. Auf eine gute Kombination kommt es an.

    * Orangenhaut und Übergewicht
    Cellulite hängt nicht unbedingt mit Fettleibigkeit oder Übergewicht zusammen. Allerdings ist diese Erscheinung bei übergewichtigen Personen häufiger zu sehen. Deshalb kann es helfen, wenn Sie Ihr Gewicht reduzieren - am besten durch eine Kombination aus gesunder Ernährung und Sport.
    * Massage
    Es hat sich als hilfreich erwiesen, die befallenen Stellen regelmäßig hart zu kneten und zu walken, damit das Fett sich auflöst und über die Lymphwege abtransportiert werden kann. Als sehr erfolgreich hat sich die SPM-Methode (Saugpumpen-Massage) erwiesen: Durch Unterdruck werden die befallenen Körperpartien angesaugt und die Pölsterchen hin- und hergerieben, dazu gibt es eine leichte Lymphdrainage, um den Abfluss zu stimulieren.
    * Viel trinken
    Das heißt, mindestens 2 Liter am Tag. Decken Sie bitte nicht Ihren gesamten Flüssigkeitsbedarf durch Mineralwasser, sondern trinken Sie auch Tee (also abgekochtes Leitungswasser) und Saftschorle.
    * Sport
    Besonders Radfahren, Laufen oder Wandern helfen gegen Orangenhaut. Dadurch ziehen sich die Muskeln der unteren Extremitäten zusammen und pumpen viel Lymphwasser durch das Gewebe. Man merkt es, weil man nach einer gewissen Zeit unbedingt Wasser lassen muss (im Wald auch für Frauen kein Problem).
    * Viele Vitamine
    Um das Hautbild insgesamt zu bessern, ist eine gesunde und vitaminreiche Kost angesagt.
    * Anti-Cellulite-Creme
    Zusätzlich helfen Spezialcremes, wie sie von vielen Herstellern angeboten werden. Eine Creme hilft in keinem Fall allein, sondern nur wenn man auch andere Maßnahmen ergreift.

    Mir wäre dieser Aufwand zu hoch. Ich kann gut damit leben eine leichte Cellulite zu haben.

  4. #14
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    1. Cellulite - Stadium:
    Man kann eigentlich noch nicht von Cellulite sprechen, denn im Sitzen und im Stehen ist die Hautoberfläche glatt. Selbst durch Zusammenkneifen der Haut wird die Orangenhaut nicht sichtbar. Es bilden sich lediglich kleine Fältchen. Dieses Hautbild zeigt sich oft bei sehr schlanken Frauen und aktiven Sportlerinnen.
    Also hat es DOCH was mit dem Gewicht zutun, oder wie? Ich bin echt ganz verwirrt.

  5. #15
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    Original geschrieben von Frika


    Also hat es DOCH was mit dem Gewicht zutun, oder wie? Ich bin echt ganz verwirrt.
    Das beschrieben Stadium ist wohl als Beginn zu sehen.
    Dass Übergewicht das Ganze negativ beeinflusst und auch sehr viel sichtbarer macht ist ja klar und wird auch vorstehend beschrieben.

    Also bei mir waren beim Zusammenkneifen auch bei unter 50 kg Gewicht die typischen Dellen zu sehen. Weshalb es keine reine Gewichtssache sein kann.
    Wie vorher schon geschrieben ist es eine Stoffwechselstörung, die wohl die meisten Frauen haben.

    Mich persönlich stört ein Pickel im Gesicht mehr.

  6. #16
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    Ich habe keine Cellulite ich hab vor einigen Jahren, so mit 13 oder 14 damit angefangen, Anti-Cellulite Gel oder Lotion von Vichy zu benutzen. Sehr gut und angenehm im Gefühl und von der Pflege her ist besonders auch "der" Shiseido Body Creator.

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