Ich finde es auch super.
Zumal Studien zeigen, dass Passivrauchen noch viel gefährlicher ist, als angenommen.
Genau, gerade in Restaurants nervt es mich auch sehr. Und da kann man Jemanden bitten wie man will, die machen natürlich ihren Glimmstengel nicht aus.
Ich finde es auch super.
Zumal Studien zeigen, dass Passivrauchen noch viel gefährlicher ist, als angenommen.
der Ton macht die Musikund wenn mich ein Nichtraucher freundlich bittet, meine Zigarette auszumachen, weil es ihn stört...dann tue ich das auch ! (es sei denn, es gibt auch extra Nichtraucherecken)
meine Erfahrung ist allerdings eine andere...nämlich, daß man von Nichtrauchern blöd von der Seite angequatscht wirdund bei sowas bleibt meine Zigarette dann auch an.
davon mal abgesehen finde ich diese Diskussion SO nervig !!
Vater Staat soll froh sein, daß es die Mehreinnahmen durch die Tabaksteuer gibt, ansonsten würde unsere Schuldenuhr noch schlimmer aussehen.
m.M.n. ist Alkohol wesentlich gefährlicher (in jeglicher Hinsicht) als Tabak ! zu was Menschen im Alkoholausch fähig sind, kann man ja fast jeden Tag der Presse entnehmen...unter Tabakeinfluss passieren solche Sachen nichtauch sind die Langzeitschäden durch den Alkohol oder die jeweiligen Entziehungskuren finanziell nicht zu verachten (und an wem bleiben diese Kosten hängen ?! genau..)
Liebe Grüße, Silvie
Man darf nicht vergessen, von welchen Summen hier die Rede ist.
Mit Einnahmen von rund 14,3 Mrd. Euro im Jahr 2005 ist die Tabaksteuer nach der Mineralölsteuer die ertragreichste besondere Verbrauchsteuer. (Sagt unser Zollamt.)Original geschrieben von Nicht_der_Papa
Die Einnahmen aus der Tabaksteuer betrugen im Jahr 2003 rund 14,1 Milliarden.
Die tatsächlichen Einnahmen aus der Tabaksteuer 2004 in Höhe von rund 13 630 Mio. Euro blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück. (Meldung vom Deutschen Bundestag)
Da scheinen die Folgekosten durch das Rauchen eine untergeordnete Rolle zu spielen. Naja. Denen steht ja dadurch auch eine erhebliche Renteneinsparung gegenüber.
Zum Vergleich-Die Neuverschuldung für 2007 ist mit 7 Milliarden vorgesehen.
Mit anderen Worten-Wenn man aufhört zu Rauchen tut das dem Staat viel mehr weh und ist viel unsozialer, als wenn man z.B. nicht mehr wählt.![]()
Deshalb müsste die staatsfreundlichste Variante heißen:
Leute raucht was das Zeug hält, damit Kohle reinkommt und die zu erwartende Anzahl an zukünftigen Rentnern zuverlässig reduziert wird.
Eigentlich müssten die Nichtraucher den Rauchern dankbar sein. Denn wenn diese 14 Milliarden fehlen würden, wären neue Geldbeschaffungsmaßnahmen des Staates unvermeidbar.![]()
Klar ist Alkoholsucht schlimmer, aber das Passivrauchen stört mich wirklich.
Die Alkoholfahne belästigt zwar auch, ist aber nicht gesundheitsschädlich.
Und ich bin in der Regel immer höflich, trotzdem gibt es leider nur wenig Rücksicht von Rauchern.
Sehr schlimm finde ich es z.B. ja auch wenn vor mir Jemand auf der Rolltreppe sich eine Zigarette ansteckt. Oft fliegt noch die glühende Asche mit rum....Habe mir schon so Jacken versaut bekommen durch sowas.
Es soll ja auch Jeder machen, wozu er Lust hat, aber ich selbst habe ja oft keine Wahl den Qualm einzuatmen.![]()
Beim Alkohol sind es mehr die Arbeitsplätze der Industrie, als die steuerlichen Einnahmen, die den Staat von Maßnahmen zurückhalten.
Bier wird z.B. kaum besteuert. Jährliche Gesamteinnahmen ca. 1 Milliarde.
Welche Rolle die Tabaksteuer im Finanzhaushalt des Staates spielt, kann man dieser älteren Meldung entnehmen:
06.09.2004
Milliarden aus Tabaksteuer für Krankenkassen auf der Kippe
Die unerwartet niedrigen Einnahmen aus der Tabaksteuer gefährden den geplanten Milliardenzuschuss für die Krankenkassen. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wies am Samstag nach der Kabinettsklausur in Bonn allerdings Spekulationen zurück, Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) habe den Zuschuss in Frage gestellt. Eichel hatte dem Magazin «Focus» gesagt: «Wenn die erwarteten Mehreinnahmen (aus der Tabaksteuererhöhung) nicht kommen, müssen wir überlegen, welche Konsequenzen das hat.» In den ersten sieben Monaten des Jahres sind erst 44,1 Prozent der für das ganze Jahr eingeplanten Tabaksteuer hereingekommen, heißt es im Monatsbericht August des Ministeriums.
Die Subvention im Tabakanbau soll angeblich ab 2010 wegfallen - im aktuellen Spiegel gibt es ein paar Seiten zum Thema Rauchen.
immer wieder amuesant, dass viele der beauties nicht verstanden haben, dass es nicht sowas wie den einheitlichen akteur "staat" gibt. die regierung besteht aus unterschiedlichen akteuren, mit unterschiedlichen interessen und einflußmöglichkeiten.
zum restlichen unsinn (ndp mal wieder) sag ich nichts, disqualifiziert sich von selbst.
gruß
rey
Da scheinen die Folgekosten durch das Rauchen eine untergeordnete Rolle zu spielen. Naja. Denen steht ja dadurch auch eine erhebliche Renteneinsparung gegenüber.Zum Vergleich-Die Neuverschuldung für 2007 ist mit 7 Milliarden vorgesehen.
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B]original von nicht _der_Papa[/B]
@Nicht_der_ Papa
Das mit der Renteneinsparung find ich gut
Da kann man dann nur hoffen das es nicht zu lange dauert und zuviel Krankenkassenbeiträge nötig werden !
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@Raucher
Also liebe Raucher vergiftet uns Nichtraucher gern weiter! Alles fürs Vaterland!
Das sind auch nur die traurigen Fakten.Original geschrieben von rey
zum restlichen unsinn (ndp mal wieder) sag ich nichts, disqualifiziert sich von selbst.
gruß
rey
Deshalb gibt es auch Untersuchungen (hier vom schweizer Bundesamt für Gesundheit) mit folgendem Vorwort:
Wie hoch ist die geschätzte Preiselastizität des Konsums von Tabakwaren?
Welche Auswirkungen auf Konsum und Prävalenz haben unterschiedliche Steuersätze auf Tabakwaren?
Wie kann der optimale Steuersatz bestimmt werden, d.h. jener Satz, bei dem die Verminderung des Tabakkonsums maximal ist, ohne dass dabei Nebenwirkungen auftreten (z.B. grenzüberschreitender Handel, Konsumverschiebung auf andere Produkte, Schmuggel, Auswirkungen auf die Einnahmen aus der Tabaksteuer, die zur Finanzierung der Sozialversicherungen des Bundes beitragen )?