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Thema: Probleme mit dem Rücken und der Halswirbelsäule...

  1. #1
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    Standard Probleme mit dem Rücken und der Halswirbelsäule...

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    hallo ihr lieben...


    ich hoffe, dass vielleicht einer von euch ein wenig rat weiß...

    ich habe seit geraumer zeit probleme mit meinem rücken, v.a. verursacht durch eine schlechte haltung (holhlkreuz), die nie korrigiert wurde, dann durch überwiegend sitzende tätigkeit und meine "kompetenz", mich in sch.... situationen (streß, ärger etc.) zu verspannen.

    d.h. ich habe schon seit langer zeit probleme mit dem kreuz, verspannungen im rücken, myelgelose (so heißt das glaube ich) - ablagerungen, schmerzhafte knubbelchen, die ich schon namentlich benennen kann...
    das habe ich, wie gesagt, über den ganzen rücken, v.a. an den schulterblättern, aber auch im übrigen bereich...

    nun ja, an diese dauerschmerzen hatte ich mich gewöhnt...
    ich weiß auch, dass ich früher oder später etwas machen MUß, um langfristig linderung zu schaffen, ergo krankengymnastik, fitness-studio etc. ... momentan fehlt mir die zeit - ich weiß, ist ein bißchen eine ausrede - aber auch die muse; ich rutsche bald in meine prüfungsphase hinein und bin eigentlich nicht gewillt, dreimal die woche in ein xxx zu gehen, zumindest nicht vor und während meiner prüfungen.

    nun ist es seit einem vierteljahr extrem geworden.

    ich KNACKE, und das ganz schlimm. jeden morgen habe ich ausgerenkte wirbel - ich nehme an, das sind welche - und knacke erstmal herzhaft mit einem dreifach- bis vierfach-knacks.
    ich habe DEN GANZEN TAG SCHMERZEN, nun auch und gerade im genick, und mehrmals am tag merke ich, dass irgendwas nicht mit meinem genick stimmt und dann schiebe ich den kopf die ganze zeit hin- und her bis es knack macht und dadurch zu einer linderung führt. das ganze wiederum führt natürlich zu mehr verspannung, weil ich den kopf komisch halte und mein kreuz sich nochmehr verspannt.

    ich nehme an, das knacken kommt von der halswirbelsäule, wie mir das neulich ein arzt erklärte, der mir nur lapidar übungen empfahl bzw. ein fitness-studio.

    bitte, das kann doch nicht sein - am freitag abend war ich aus und war den ganzen abend mega-gereizt, da ich solche schmerzen hatte, bis ich durch mein kopf-rumgezucke (das mittlerweile schon fast zur angewohnheit wird und dadurch auch erklärungsbedürftig, da es total "beknackt" - im wahrsten sinne des wortes - aussieht - eben wie ein nervöser tic oder so...) den knacks herbeigeführt hattte...

    gibt es außer dem fitness-studio tipp den irgendetwas, das kurzfristig linderung verschaffen kann - evtl. bestimmte rücken-, nacken-kissen, ein besuch beim osteopathen (hat ein bekannter empfohlen, ich weiß nicht, was ich davon halten soll...)?
    hat wer erfahrung?

    ... ich weiß, dass ich langfristig was machen muß, auch dafür nehme ich gerne tipps entgegen...

    aber ich werde die nächste zeit einfach nicht die möglichkeit haben, drei- bis viermal die woche irgendetwas in meinen zeitplan einzubauen...


    lg, die mittlerweile doch ein wenig verzweifelte susi.

  2. #2
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    Ja, aber sofort ab zum Osteopathen oder zunächst evtl. zum Hausarzt!! Fitness-Studio würde ich zunächst mal sein lassen, nicht, dass du noch was verschlimmerst. Ich denke, das gehört wirklich in die Hände eines Spezialisten. Der kann Dir auch Übungen zeigen, die du dann zu Hause durchführst. Du wirst nicht unbedingt 3-4x die Woche irgendwo hin müssen, und wenn doch, sollte Deine Gesundheit Dir das wert sein.

  3. #3
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    ernsthaft?
    sorry - aber du hast falsche prioritäten. es geht hier um deine gesundheit - "momentan fehlt mir die zeit - ich weiß, ist ein bißchen eine ausrede"
    kurzfristig kann man eh nichts wirklich machen, klar kannst schmerzmittel essen, aber das hat auch immer nebenwirkungen...
    aus eigener, leidvoller erfahrung: such dir eine gute krankengymnstin die auch yoga drauf hat und nimm einzelyoga stunden. muss man ja nicht gleich 3 mal die woche machen, 1 mal ist ja schon ein anfang..und besonders in prüfungsphasen hilft yoga enorm den stress durchzustehen.
    liebe grüße
    joia

  4. #4
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    hallo ihr,

    danke erstmal für die tipps.

    klar ist mir meine gesundheit das wert, aber:
    ich war bereits mehrmals beim arzt damit -
    die erste verschrieb mir massagen, die es temporär natürlich gelindert haben,
    die zweite erzählte mir irgendwas von körper und seele in einklang bringen "sie wissen doch, seele?" - ich studiere philosophie, danke...
    der dritte hat mir zwei drei kopierte blättchen mitgegeben mit rückenübungen und den vorschlag, diese zu machen sowie ein fitness-studio aufzusuchen...
    und alle drei waren der ansicht, dass das 0815-problemchen sind. da bin ich mir halt bei dem knacken nicht mehr so wirklich sicher... (einer der ärzte war mein hausarzt, die anderen beiden zwei spezialärzte - mir ist der name gerade entfallen)

    die rückenübungen habe ich probiert - ohne erfolg und teils mit verschlimmerung... so fühlte es sich zumindest an...
    außerdem denke ich,dass da professionelle beratung mit begutachtung eher sinnig wäre, bevor noch was richtig daneben geht.

    ich weiß selbst, dass das sch...tipps waren und das ich dann eben jetzt nochmals zu einem arzt gehen muss, mir graut aber wirklich vor etlichen arzt-besuchen mit im schnitt hier 5 - 6 stunden wartezeit trotz termins (ist hier irgendwie so üblich, war bei allen genannten ärzten so), vor dummen antworten s.o., und dann natürlich vor einem komplett-programm mit ewig vielen terminen etc.

    wie gesagt, meine gesundheit IST mir das wert aber ich stehe kurz vor den prüfungsanmeldungen und habe dann ca. ein jahr prüfungsstreß - und muß nebenher eine menge arbeiten, um mir meine fixkosten etc. zu finanzieren ergo bin ich mir nicht wirklich sicher, ob ich das alles auf einmal durchziehen kann.

    wie gesagt, mir ist durchaus klar, dass das auf dauer keine lösung ist, aber ich wollte einfach mal hören,
    - ob hier jemand ähnliche probleme hat
    - wie er diese angeht - im großen wie im kleinen
    - und ob es vielleicht auch etwas (außer schmerzmitteln) gibt, was linderung verschafft
    - ob jemand bereits erfahrung mit dem osteopathen etc. hat - wenn ja, welche
    - ob jemand das mit dem knacken näher erklären kann - mein bekanntenkreis umfaßt leider nur zahnärzte und anästhesisten

    lg, die susi.

  5. #5
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    Hi Susi!

    Bei mir knackt es zwar nicht, aber ich hatte vor Jahren schon einen Bandscheibenvorfall der Nackenwirbelsäule, ich werde also auch sofort nervös, wenn da irgendwas spannt oder ziept (Isabell übrigens auch ).

    Mit einem schönen orthopädischen Kissen kann man viel machen. Seit ich meins habe, ist es schon öfter vorgekommen, dass ich mit Schmerzen ins Bett ging, aber recht locker wieder aufwachte - das hatte ich mit normalen Kissen nicht, da war's oft umgekehrt.

    In akuten Phasen gehe ich einmal die Woche zur Massage. Das mag zwar an der Ursache nichts ändern, aber es "zeigt" meinen Muskeln wenigstens einmal die Woche, wie es ist, entspannt zu sein - das vergesse ich nämlich sonst. Laufe, glaube ich, zu 85% mit krampfhaft hochgezogenen Schultern rum.

    Ansonsten würde ich das Fitness-Studio auch gegen einen Yoga-Kurs tauschen. Yoga ist echt klasse bei Rückenproblemen, fast so gut wie eine Massage! Man ist sssoooooo locker hinterher!

    Liebe Grüße und gute Besserung!
    Silke
    These violent delights have violent ends.


  6. #6
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    Hallo Susi,

    Myogelosen (diese Knötchen, von denen Du schreibst) entstehen durch Durchblutungsstörungen und werden grundsätzlich durch alles gebessert, das die Durchblutung fördert: Fangopackungen, Massagen, evtl. Wärmelampe, Sport...sie gehen dann auch wieder weg, das dauert halt ein bisschen. Damit sie nicht wiederkommen, muss man die zugrundeliegende Ursache angehen, das heißt herausfinden, wie und warum die Muskulatur fehlbeansprucht wurde/ wird und was man dagegen tun kann. Ich nehme an, bei Dir ist es u.a. eine Fehlstellung der Wirbelsäule, die Du muskulär ausgleichst, außerdem Verspannungen durch psychischen Stress. Um Gewissheit zu haben, musst Du zu einem Spezialisten gehen - Orthopäde, Heilpraktiker...
    Ostopathie kann ungeheuer hilfreich sein, ich habe zwar keine eigenen Erfahrungen damit, aber etliche Bekannte, bei denen (oder bei deren Babies) es Wunder gewirkt hat. Es ist definitiv keine Scharlatanerie. Das Problem ist nur, einen guten Osteopathen zu finden - idealerweise durch Empfehlung. Manche Orthopäden oder Heilpraktiker, die es selbst nicht machen, arbeiten mit welchen zusammen - hör Dich doch mal um.
    Was das Zeitproblem betrifft, gibt es ja auch die Möglichkeit, dass Du Deinen Lebensstandard vorübergehend herunterschraubst und weniger oder (falls Du das möglich ist) gar nicht arbeitest, dann hast Du auch in der Prüfungsphase genügend Zeit. Die andere Möglichkeit ist, die Prüfungen noch zu verschieben.
    Langfristig musst Du außerdem wahrscheinlich wirklich ein wenig Sport treiben - da würde ich mich aber ebenfalls unbedingt vom Spezialisten beraten lassen, weil man mit Sport auch viel kaputtmachen kann. Positiv bei Rückenproblemen ist fast immer Schwimmen und evtl. Radfahren (kann man auch in den Alltag einbauen)
    Ich würde wirklich JETZT etwas unternehmen (und wirklich nach Spezialisten suchen, die nicht nur am Symptom herumdoktern), denn solche Dauerschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität doch ganz erheblich und evtl. auch die Prüfungsergebnisse

    LG und alles Gute!
    Isabella

  7. #7
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    Ich hab von jeher eine leichte Haltungsschwäche (Rundrücken). War als in Kind in Kur und hab jahrelang unter der Aufsicht meines Vaters morgens (um 6) und abends gymnastische Übungen gemacht. Habe damals auch eine zeitlang eine Art flexibles Korsett getragen. Oder Sonntags beim Essen den berühmten Stock unter die Arme klemmen müssen. Hin und wieder wurden mir FangoPackungen mit Massage (im Winter sehr schön) verschrieben.
    Und.
    Ich habe meinen Haltungsschaden heute noch.
    Seltsamerweise war die Krankengymnastik, die ich vor 20 Jahren mal verschrieben bekam, von den Übungen her fast gegenteilig zu der, die ich als Kind und Jugendliche machen musste.

    Meine Oma hatte sogar einen Buckel und meine Tante ist jetzt mit 72 auch leicht gebeugt. Liegt wohl in der Familie.
    Hab schon ewig keine Krankengymnastik gemacht und auch keine größeren Probleme. Weh tut es nur, wenn ich mich ganz aufrecht hinstelle.

    Außer Krankengymnastik, die Dir der Arzt verschreibt, weiß ich auch keinen Rat.

  8. #8
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    vielen dank wiederum für die netten tipps
    das ist echt lieb von euch!
    auch vielen dank für die guten wünsche!

    das mit dem kissen habe ich mir auch schon überlegt - reicht es, sich in einem guten orthopädie-geschäft beraten zu lassen oder wie findet man da ein adäquates? kann man auch probetesten bzw. kissen ausleihen - die sind ja sicher nicht billig?

    wärme ist gut, das habe ich instinktiv für mich schon bemerkt - ich habe seit jahren gute erfahrungen gemacht mit kirschkernkissen, wärmekissen, oma-rheuma-decke und moorkissen - das fällt aber jetzt bei dem wetter halt komplett aus...


    was sport angeht - ich lasse mir das yoga mal durch den kopf gehen - wo machst du das denn hier siguenther?
    kannst du was empfehlen?

    was den osteopathen angeht, werde ich mich mal erneut im bekanntenkreis umhören ob wer was bzw. wen empfehlen kann.

    gibt es da denn erfahrungswerte? es gibt ja unterschiedliche grundausbildungen bzw. ein teil der osteopathen kommt aus der medizinischen ecke, ein anderer aus der heilpraktiker-schiene und wieder andere aus dem ergotherapiebereich...
    ist ja wahrscheinlich individuell verschieden aber hat da wer erfahrung?

    was den sport, den ich jetzt mache, angeht - ich reite, das ist zwar für den rücken nicht unbedingt gut aber für die haltung, darüberhinaus ist mein pferd ein sofa - und ich gehe halbwegs regelmäßig schwimmen.

    mmh, mit dem arbeiten habt ihr bzw. du isabella auch recht - ich fahre gerade auch ein wenig runter, allerdings ist es halt auch so, dass der job eine mindestanforderung an stunden hat und ich ein bestimmtes kontigent an geld benötige für die fixkosten... ganz aufhören würde vielleicht während der prüfungen gehen, nicht aber während der von mir angestrebten prom. und einen adäquaten job zu finden, der halbwegs ok bezahlt ist, bei dem ich in lauen zeiten nebenher lernen kann, indem ich urlaubs- und weihnachtsgeld bekomme und der halbwegs flexibel ist was die zeiten angeht - das ist sehr sehr schwer...

    liebe grüße,

    die susi.

  9. #9
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    Der Verband der Osteopathen hat eine
    Therapeutenliste und weitere Infos.

    Bitte beachten Sie, daß der Begriff Osteopath gesetzlich nicht geschützt
    und die Ausbildung gesetzlich noch nicht geregelt ist.

    Nach derzeitiger Rechtslage gilt die Osteopathie als Heilkunde.
    Heilkunde darf nach deutschem Recht nur der Arzt/Heilpraktiker ausüben.

    Physiotherapeuten, mit 5jähriger osteopathischer Ausbildung,
    müssen im sogenannten Delegationsverfahren (auf Verordnung
    eines Arztes oder Heilpraktikers) osteopathisch arbeiten.
    /www.osteopathie.de/indexosteo.html

  10. #10
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    hi!
    hab selber auch ähnliche probleme (letzten sommer bandscheibenvorfall)
    ostepathie ist super, war bei einem ostep., der auch eine ausbildung zum physiotherapeuten hat.
    akkupunktur hat mir auch total viel gebracht, aber um (tägl) übungen kommt man nicht rum!
    reiten finde ich super, vor allem wenn du auch noch ein pferd mit weichen gängen hast. mir tut das immer total gut!
    was mir auch sehr, sehr gut getan hat, ein thai chi kurs. mache (fast ) jeden tag den ablauf durch u das ist auch super gegen streß!
    wünsch dir alles gute
    die sterne des glücks liegen in uns selber

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