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Thema: JJ1 ist tot!!!!!!!

  1. #11
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    Original geschrieben von HopiStar
    Ich bin mir sicher, er wäre einzufangen und zu markieren gewesen und evtl. in Wildparks/Naturschutzgebieten zu halten gewesen.....wenn Mensch das gewollt hätte.
    Dann erhebt sich nur die Frage warum sie dies trotz wochenlangen Versuchen und Spezialeinsatzkommando nicht geschafft haben.
    Wahrscheinlich hast Du Ihnen gefehlt.

    Original geschrieben von polkadot
    Ich könnte heulen
    Wäre deine Trauer auch so groß, wenn JJ1 eines der bayrischen Schulkinder erwischt hätte, dessen Weg täglich durch ein Waldstück führt? Oder empfindest Du dies in deiner grenzenlosen Tierliebe als hinzunehmendes Risiko.

  2. #12
    Avatar von HopiStar
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    Dazu müsste man erstmal wissen, wie sehr sie diese andere Option wollten, oder
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  3. #13
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    Ich finde es schade, dass es keinen anderen Weg gab
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

  4. #14
    Avatar von HopiStar
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    Das letzte Foto von Petzi am 25. Juni (Foto: dpa)
    Petzi ist tot. Jäger haben den Bären in der Nacht zum Montag in der Nähe des Spitzingsee-Gebietes im Landkreis Miesbach erschossen. Das bestätigte ein Sprecher des bayerischen Umweltministeriums. Der Bär sei gegen 4.50 Uhr in der Nähe der Rotwand erlegt worden. Naturschützer kritisierte den Abschuss scharf. Petzi streunte seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umher.
    Gastwirt alarmierte Polizei
    Der Braunbär war am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr am 1700 Meter hoch gelegenen Rotwandhaus gesehen worden. Er marschierte nur wenige Meter an der Hütte vorbei. Der Wirt alarmierte daraufhin die Polizei.


    " Er hat vor uns Angst gehabt"


    Die Gäste hätten gerade beim Abendessen gesessen, sagte Hüttenwirt Peter Weihrer. "Ich habe die Leute beruhigt und gebeten, nicht aus dem Haus zu gehen." Schließlich sei er selbst vor die Türe gegangen und habe den Bären angeschrieen, der daraufhin flüchtete. "Er hat vor uns Angst gehabt."

    Wer hat Petzi erschossen?
    Unklar ist, wer das Tier tötete. "Ich war es nicht", sagte der Leiter der bayerischen Forstdienststelle Spitzingsee, Siegmar Wüst. Der stellvertretende Betriebsleiter am Forstbetrieb Schliersee ergänzte: "Es war kein Berufsjäger oder Förster der bayerischen Staatsforsten vom Forstbetrieb Schliersee." In dem Gebiet gebe es auch Gemeinschaftsjagdreviere der umliegenden Gemeinden, in denen teils Jagdpächter und teils Berufsjäger zuständig seien.

    Dümmste aller Lösungen"

    Naturschützer kritisierten den Abschuss: Der Präsident des Deutschen Naturschutzrings, Hubert Weinzierl sagte, "das ist die dümmste aller Lösungen". Die Deutschen hätten gelassener auf den ersten eingewanderten Bären reagieren müssen: "Ich bin tief traurig" über den Abschuss, sagte Weinzierl. In anderen Ländern lebten Bär und Mensch friedlich zusammen. "Nur in Deutschland wird er liquidiert.



    "Bären der Welt, meidet Bayern"


    Der Naturschutzchef sagte, man hätte die gerissenen Schafe ersetzen und den Braunbären mit geeigneten Maßnahmen aus den Siedlungen vertrieben können. Nun bleibe nur zu hoffen, dass die Artgenossen des Bären einen Bogen um Deutschland machen. "Bären der Welt, meidet Bayern", sagte Weinzierl. Der Freistaat, der sich gerne als führend im Naturschutz darstelle, sei damit "auf lange Zeit belastet".

    "Der nächste Bär kommt bestimmt"
    Die Jugendorganisation des Bund Naturschutz (BN) in Bayern nannte es eine "Tragödie für den bayerischen Naturschutz" und warnte: "Der nächste Bär kommt bestimmt." Bis dahin müssten die Behörden sich besser vorbereiten.

    Zum Abschuss freigegeben
    Alle Versuche zuvor, den jungen Braunbären lebend zu fangen, waren fehlgeschlagen. Die finnischen Bärenjäger reisten mit ihren Hunden nach zweiwöchigem Einsatz unverrichteter Dinge ab. Zwei Dutzend Mal hatte die Umweltstiftung WWF zuvor versucht, Petzi in eine Spezialfalle zu locken - vergeblich. Die Behörden gaben Petzi daraufhin zu Wochenbeginn im Süden Bayerns und im nördlichen Tirol zum Abschuss frei.

    Wanderer sahen Petzi das letzte Mal
    Noch am Samstag war das Tier mehreren Mountainbikern begegnet. Sie sahen ihm zu, wie er durch den Soinsee im Landkreis Miesbach schwamm. Danach beobachteten ihn drei Wanderer, wie er ins Gebirge aufstieg.
    http://onnachrichten.t-online.de/c/7...2/7166922.html

    " Stichwort Braunbär"

    Der Braunbär ist die einzige in Europa verbreitete Bärenart. Heute leben auf dem Kontinent nach Angaben der Umweltstiftung WWF etwa 50.000 Exemplare, die meisten von ihnen in Osteuropa. Auch in den Pyrenäen und Alpen ist Meister Petz vereinzelt zu finden. Der Braunbär gehört zu der Familie der Großbären und damit zu den größten Landraubtieren der Welt. Er ist zwischen zwei und drei Metern lang und wiegt zwischen 150 und 780 Kilogramm.
    Es werden wieder mehr
    Früher gab es Braunbären in ganz Europa. Aber die Zunahme der Bevölkerung, die großräumige Entwaldung und die direkte Verfolgung haben die Tiere fast verschwinden lassen. In den vergangenen Jahrzehnten ist die Zahl der Braunbären in Mitteleuropa durch den Einsatz von Umweltschutzorganisationen wieder gewachsen. 1989 startete WWF die Wiederansiedlung der Braunbären in den österreichischen Alpen. Heute leben etwa 25 bis 30 Exemplare in Österreich.

    Der größte ist der Kodiakbär
    Der Braunbär ist auch in Nord- und Mittelasien, in Japan, Kanada und in den Vereinigten Staaten verbreitet. Die größten Braunbären gibt es in Amerika: Der Kodiakbär ist drei Meter hoch, wenn er auf den Hinterbeinen steht. Der schwerste je erlegte Kodiak wog nach WWF- Angaben 751 Kilogramm.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  5. #15
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    Original geschrieben von HopiStar
    Bei der Anzahl der Menschen, die ihn gesehen haben und die ihm über den Weg gelaufen sind, hat er nie einen Menschen angegriffen. Ich habe ich einem anderen Thread gelesen, er "sei verdorben". Ich denke, er ist seinem Jagdtrieb nachgegangen und im Normalfall werden z. B. Katzen die Bögel oder Mäuse/Ratten jagen oder mit ihrem Fressen spielen oder auch Hunde, die jagen, selten erschossen. Ganz abgesehen vom Jäger Mensch natürlich

    Ich bin mir sicher, er wäre einzufangen und zu markieren gewesen und evtl. in Wildparks/Naturschutzgebieten zu halten gewesen.....wenn Mensch das gewollt hätte.

    *unterschreib*

  6. #16
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    Original geschrieben von Cara
    Eine andere Lösung hätte ich auch vorgezogen. Wie im anderen Thread schon geschrieben. Da kommt mir einiges komisch vor.

    Nur: Der Bär ist kein Hund oder eine Katze. Er gehört zu den gefährlichsten Raubtieren der Welt.
    Ich kenne ein kleines Mädchen, das kein (richtiges) Gesicht mehr hat, weil ein bis dahin lieber Hund ausgetickt ist. Mein Freund hat eine fette Narbe am Bein von einem Hundebiss... In der Regel kommt keiner auf die Idee die potentiell gefährlichen Hunde prophylaktisch zu töten...

    Das gefährlichste Raubtier der Welt ist und bleibt der Mensch. Und jetzt schlagt auf mich ein

  7. #17
    Avatar von Isis
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    Ich find es auch *Ironiemodusein* grossartig, dass "sie" es mal wieder geschafft haben. So ein Bär ist eine grosse Gefahr für uns alle, eine viel grössere als unfähige Politiker, z. B. oder besoffene Autofahrer. *Ironiemodusaus*

    Shit, ich hab ihm so die Daumen gedrückt, dass er es immer wieder packt


    @ Nicht_der_Papa

    Zu Deinen Postings (ausser Dein Rosenthread ) fällt mir echt langsam nichts mehr ein, wie kann man nur so schwarz/weiss denken

  8. #18
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    Original geschrieben von Isis

    Shit, ich hab ihm so die Daumen gedrückt, dass er es immer wieder packt


    Ich auch.

  9. #19
    Avatar von HopiStar
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    Original geschrieben von polkadot


    Das gefährlichste Raubtier der Welt ist und bleibt der Mensch. Und jetzt schlagt auf mich ein
    Nein, da gebe ich Dir Recht, insbesondere, weil wir mit Verstand, Logik, freiem Willen, Gewissen und jeder Menge technischer Möglichkeiten ausgestattet werden. Und uns ganz bewusst zum Töten entschließen.

    Die Ironie des Ganzen ist für mich einfach, daß sie sich mit der Wiedereinbürgerung von Wildtieren und Raubtieren beschäftigen. Ja Hallo und jedes Mal, wenn es klappt und ein Tier nicht funktioniert, wie geplant, dann schießen sie es wieder ab ? Wurde da nicht mal in aller Konsequenz drüber nachgedacht
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  10. #20
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    Original geschrieben von Isis
    Ich find es auch *Ironiemodusein* grossartig, dass "sie" es mal wieder geschafft haben. So ein Bär ist eine grosse Gefahr für uns alle, eine viel grössere als unfähige Politiker, z. B. oder besoffene Autofahrer. *Ironiemodusaus*

    Shit, ich hab ihm so die Daumen gedrückt, dass er es immer wieder packt


    @ Nicht_der_Papa

    Zu Deinen Postings (ausser Dein Rosenthread ) fällt mir echt langsam nichts mehr ein, wie kann man nur so schwarz/weiss denken

    Ich unterschreibe das mal alles so.Vor allem das mit den Politikern und besoffenen Autofahrern Bloss schön alle potentiellen Gefahren, die aus der Natur kommen bannen Aber Tempolimits auf Autobahnen, schärfere Strafen für alkoholisiertes Fahren, die auch richtig wehtun- nöööö, das brauchen wir nicht

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