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Thema: Dorfleben-wie hält man sowas aus?

  1. #1
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    Standard Dorfleben-wie hält man sowas aus?

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    Also,
    mich beschäftigt diese Frage ein bischen, weil ich eine gute Bekannte habe, die eigentlich nicht sooo weit von größeren Städten lebt, aber dennoch nur im Abstand von mehreren Jahren mal in die Stadt geht. Man muß auch dazu sagen, sie arbeitet von daheim aus und hat daher keine Verlanlassung, eine Großstadt aufzusuchen. Aber es gibt auch Leute, die arbeiten in kleineren Orten, in denen sie auch wohnen, und die kommen auch nie in die Stadt. Die kaufen alles beim Schlecker und Aldi vor Ort.
    Wie hält man sowas aus?


    Immer wieder höre ich auch in diversen Boards und hier, ich hab dies nicht in der Nähe, ich hab das nicht in der Nähe, keinen DM, kein Bobbi, keine MAC, keinen NK-Laden usw.

    Ich finde diesen Gedanken, nicht aus seinem Dorf rauszukommen, nicht in einer großen Stadt zu arbeiten, nicht unter viele Leute zu kommen, der Trubel, der Breuninger, das würde mir alles furchtbar fehlen. Geschäfte, in der Stadt Essen und Trinken gehen, ohne das alles würde ich eingehen....

    Ich wohne zwar auch aufm Land (20 km von Stuttgart enfernt), aber die Anbindung mit Auto und Bahn ist so klasse, das ich nicht in der Stadt wohnen muß. Ich mag unser Dorf, aber 24 Stunden am Tag könnt ich hier nicht leben.
    Wenn ich nicht täglich unter der Woche ins Städtle käm, das wär schrecklich für mich. Aber ich habe auch das Glück, das ich mitten in der City arbeite, sodaß ich eh immer dort bin.

    Wie seht Ihr das denn?

  2. #2
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    ich sehe das so wie du aber es gibt sicher viele leute die genau das gegenteil sagen

    *wie herrlich hier seine ruhe zu haben wie kann man nur freiwillig in die stadt fahren*

    ich liebe mein köln und das stadtleben aber ich wohne auch nicht direkt in der innenstadt und finde es sehr schön dem ganzen stadtleben mal ausweichen zu können
    manchmal hab ich lieber wald und feld und stille aber danach muss auch wieder trouble und action her
    und auf die einkaufsmöglichkeiten könnte ich nie verzichten
    ich brauche das als entspannung und ablenkung selbst wenn ich *nur mal gucken* gehe
    nur aldi und schlecker um die ecke... nein danke

  3. #3
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    Standard Re: Dorfleben-wie hält man sowas aus?

    Original geschrieben von Green Tea




    Wenn ich nicht täglich unter der Woche ins Städtle käm, das wär schrecklich für mich.

    Sehe ich genauso .

    Bin vor einiger Zeit in ein Minidorf gezogen, hier gibt es nur so eine Art Dorfkonsum .

    Ich lebe aber gerne hier, finde den Zusammenhalt der Nachbarn u. die Freundlichkeit toll, außerdem wohne ich jetzt so, wie wo andere in den Urlaub dafür fahren...Wald, Wiesen liegen vor der Haustür .

    Aber jeden Tag hier nur verbringen, wäre nichts für mich, ich brauche mehrmals in der Woche als Ausgleich die Stadt, schöne Geschäfte, Restaurants,Straßencafes u. etwas Getümmel .

    Schade finde ich, das es hier in der Region kein MAC ,BB und co. gibt, dafür muss ich schon einige viele Kilometer fahren...aber es gibt schlimmeres. .

    VlG
    Jerry
    +


  4. #4
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    Ich komme ja ursprünglich aus einem Dorf und mich hat es nie gestört nur 1-2 Mal im Monat in eine größere Stadt zu kommen und in eine ganz große (wie Hamburg) vielleicht nur 2mal im Jahr. Ok, damals war ich auch noch jünger, und habe nicht soviel gebraucht wie heute Aber so kleinere Läden wie Rossi oder Schlecker gibt es auch auf dem Land. Und den Rest muss man halt planen!
    Ich werde später nach dem Studieren auf jeden Fall auch wieder ländlich wohnen wollen, sofern es dann der Beruf zulässt. Auf eine gute Anbindung zur Stadt werd ich wohl aber dann nicht mehr verzichten können Rein Konsum-mäßig betrachtet
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

  5. #5
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    Hallo Green Tea,

    hast du mich damit beschrieben?

    Das kommt immer darauf an, was einem persönlich wichtig ist, ob man es im Dorf mag oder nicht.

    Ich liebe es im kleinen Dorf oder in einer Kleinstadt zu wohnen, den Wald vor der Tür, die Pferde auf der Koppel, morgens die Hasen hoppeln sehen.

    Ab und zu als Ausgleich in die Stadt, shoppen, gucken, usw.: Gerne. Aber mittendrin leben? Nie!

    Ich brauche Ruhe und viel Grün!

    Viele Grüße
    Britta
    Life must go on.

  6. #6
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    Ich kann es auch nicht nachvollziehen, freiwillig aufs Dorf zu ziehen. Man kann ja argumentieren, von wegen Ruhe etc, aber auch die kann man in der Großstadt finden. Ich wohen in Berlin Tiergarten (also unweit vom Tiergarten) und finde selbiger ist eine Ruheoase ohnegleichen. Morgens wenn ich jogge kaum Menschen, alles friedlich nur hier und da mal ein Obdachloser. Aber sonst.
    Mal davon abgesehen brauche ich einfach viel Trouble. Vorgestern war ich z.B. auf der Fanmeile mit 1 Million anderen Menschen und ich hätte das Erlebnis echt nicht missen wollen. Einfach Teil einer Stadt zu sein, dieses "vibrant life" zu erleben und einfach alles vor der Nase zu haben ist für mich das Schönste was es gibt. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich manchmal sogar zu faul bin die drei Stationen zum Hauptbahnhof zu fahren oder zehn Min zum Rossmann zu laufen
    Ich liebe mein Leben in der Großstadt.

  7. #7
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Hallo,

    ich würde auch sofort weit raus aufs das Land/ins Dorf ziehen, wenn ich unsere Arbeitsplätze mitnehmen könnte

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  8. #8
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    ich komme aus einer großstadt, bin dort geboren und aufgewachsen. ich konnte mir nie vorstellen am land zu leben. viel zu wichtig war für mich das ausgehen, party machen, shoppen, etc...

    mittlerweile bin ich viel viel ruhiger geworden und wohne ausserhalb dieser großstadt und kann mir nicht mehr vorstellen mittendrin zu leben
    ich genieße die ruhe und die natur.

    ich arbeite allerdings weiterhin in wien, somit weiss ich natürlich nicht, wie es wäre absolut abgeschieden zu leben. wünschen würde ich es mir, ob ich es dann auch tatsächlich aushalten würde, weiss ich nicht. ab und zu nach wien fahren zu können und dafür nicht einen halben tag unterwegs sein zu müssen hat schon was leben möchte ich nicht mehr dort, das ist sicher!

    lg
    lora
    "Der Duft der Dinge ist die Sehnsucht, die sie in uns nach sich erwecken"

    (Christian Morgenstern)


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  9. #9
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    Mein neuer Arbeitsplatz ist auch in einer kleinen Stadt, und ich bin gerne hier her gezogen.
    Warum soll ich jeden morgen eine halbe Stunde autofahren, nur um in der nächsten Großstadt zu wohnen? Hier habe ich günstige Mieten, kurze Wege, es ist ruhig und schön.

    Ich sehe das genau wie Britta

  10. #10
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    Ich bin schon auch ein Stadtmensch. Im Moment lebe ich in einer Vorstadt mit 20.000 Einwohnern und einer sehr guten Infrastruktur (Ärzte, Shoppingcenter), habe aber auch Felder gleich neben meiner Wohnung und das Land vor der Tür.

    Mein Freund kommt richtig vom Land (3000 Einwohner Gemeinde). Im Sommer war ich da mal allein mit Schwiemu. Tolles Haus mit Pool und schöne Natur. Nach zwei Wochen bekam ich dort aber den Koller. Ich hab alle Frauenzeitschriften gelesen die es so gab, die Gegend war mit dem Rad auch abgefahren, in der Sonne konnte ich nicht mehr liegen. Ich bin sogar schon lechzend zum Schlecker (!!!) gegangen um Kosmetikprodukten nur etwas näher zu sein. Es war nur rhuig, ruhig, ruhig. Das war mir zuviel. Ich entspann mich relativ schnell und da ist ruhe absolut toll aber dann bin ich fertig mit entspannen und los gehts wieder. Mir fehlt die Vielfalt beim Einkaufen, die Leute lästern über die Nachbarn und die Hauptasttraktion ist wenn mal ein Auto vorbeifährt und der Postmann kommt.

    als kind hab ich schon seit eh und je die krise bekommen wenn wir am land bei den verwandten waren. wahrscheinlich war ich schon so reizüberflutet von der großstadt, aber das land als zwietes extrem hab ich schlechter verkraftet.
    Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
    Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
    ~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~

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