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Thema: Ein Sachverhalt

  1. #1
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    Standard Ein Sachverhalt

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    Hallo und einen sonnigen guten Morgen

    Folgendes ist mir vor einigen Tagen zu Ohren gekommen und ich machs kurz und nein, es geht nicht um mich

    Ein Mann (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zeugungsunfähig) trennt sich nach 8 Monaten von seiner Freundin. Es läuft schon nach 6 bzw. 7 Monaten nicht mehr so dolle. Einige Tage oder auch Wochen nach der Trennung schreibt sie ihm bzw. sagt ihm, dass sie eine Abtreibung gemacht hätte und sich das Leben nehmen wolle. Sie hat verhütet. Sie hat schon ein Kind ca. 3 Jahre, ist allein erziehend und zudem um einiges jünger als der Mann... Ihre Ausbildung ist noch nicht abgeschlossen und der Mann verdient recht gut.
    Der Mann macht sich Vorwürfe und sieht die Schuld bei sich und fühlt sich irgendwie verantwortlich.

    Mein Statement: seelische Erpressung der übelsten Art.

    Was sagt Ihr dazu?

    Beste Grüße
    Anke
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  2. #2
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    Ja, würde ich auch so sehen.

    Selbst, wenn er der Vater des Kindes gewesen wäre, hätte sie ihm vorher ihren Plan mitteilen sollen und müssen.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  3. #3
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    Ich möchte noch hinzufügen, dass es keinerlei "Beweis" für eine Schwangerschaft gab bzw. für die Abtreibung.
    Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.

  4. #4
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    Echt? Keine weiteren Meinungen? Oder ist das so unglaublich, dass man darüber nur den Kopp schütteln kann *diskussionanreg*
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  5. #5
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    Tja, Frauen können sehr fies sein, wenn es darum geht einen Mann zu "halten" oder zu "bestrafen". Daß es dann zu (angeblichen) Selbstmordversuchen kommt, und manchmal das vor Augen des Ex-Partners überrascht mich nicht weiter

    Und nun Anke geh mal rüber und stimm ab!

  6. #6
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    Wie jetzt, der Mann weiß, daß er ( praktisch )zeugungsunfähig ist und glaubt seiner EX die Abtreibung trotzdem ?
    Oder fühlt er sich verantwortlich dafür, daß sie "durchdreht" ?
    ... da kommt`s ja nun auch nicht mehr drauf an...

  7. #7
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    Liest sich für mich auch nach emotionaler Erpressung - finde ich eh immer sehr daneben, in dem Fall aber noch besonders, da die Frau alleinerziehende Mutter ist.

  8. #8
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    Original geschrieben von comyashon
    Wie jetzt, der Mann weiß, daß er ( praktisch )zeugungsunfähig ist und glaubt seiner EX die Abtreibung trotzdem ?
    Oder fühlt er sich verantwortlich dafür, daß sie "durchdreht" ?
    Im ersten Fall: Klares Ja

    Im zweiten Fall: Irgendwie auch ja. Er meint, er ist SCHULD, dass sie jetzt ne Scheißzeit hat. Die Trennung ist mittlerweile ein halbes Jahr her. Ich bin der Meinung, dass er nicht Schuld ist, sondern lediglich eine Sympthomatik. Wäre es ein anderer gewesen, hätte sie trotzdem ein Problem. Selbstmordgedanken zeugen m.M.n. von einem psychischen Ungleichgewicht, die vielleicht längst latent vorhanden sind und dann eventl. erst durch eine solche Situation zum tragen kommen. Sie braucht professionelle Hilfe, wenn es wirklich so sein sollte, was ich aber nicht glaube.
    Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.

  9. #9
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    Kann es sein, daß dieser Mann immo völlig von der Situation überfordert ist ? Sonst würde er ja nicht an eine Abtreibung glauben.

    Natürlich ist er nicht "schuld", allerdings kann ich nachvollziehen, daß er sich schuldig FÜHLT, das ist ja ein rein emotionales Problem.
    Ohne die Beteiligten zu kennen, kann man da schlecht einen Rat geben.
    Für *mich* hört sich daß eher nach einer (versuchten) Erpressung an als nach einem angekündigten Selbstmord.
    Ist der Gedanke ernst gemeint, braucht sie wirklich Hilfe. Als alleinerziehende Mutter von einem kleinen Kind an Selbstmord ernsthaft zu denken, das wäre SEHR heftig.
    ... da kommt`s ja nun auch nicht mehr drauf an...

  10. #10
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    Original geschrieben von comyashon
    Kann es sein, daß dieser Mann immo völlig von der Situation überfordert ist ? Sonst würde er ja nicht an eine Abtreibung glauben.

    Natürlich ist er nicht "schuld", allerdings kann ich nachvollziehen, daß er sich schuldig FÜHLT, das ist ja ein rein emotionales Problem.
    Ohne die Beteiligten zu kennen, kann man da schlecht einen Rat geben.
    Für *mich* hört sich daß eher nach einer (versuchten) Erpressung an als nach einem angekündigten Selbstmord.
    Ist der Gedanke ernst gemeint, braucht sie wirklich Hilfe. Als alleinerziehende Mutter von einem kleinen Kind an Selbstmord ernsthaft zu denken, das wäre SEHR heftig.
    Hmmm, ich glaube, er ist vielmehr zu leichtgläubig...
    Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.

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