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Thema: Wer hat schonmal Haus/Wohnung verkauft?

  1. #1
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    Standard Wer hat schonmal Haus/Wohnung verkauft?

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    Hallo,

    ich habe leider keines anzubieten , dafür aber meine Eltern.

    Es haben sich 2-3 ernsthafte Interessenten gefunden und sie würden das Haus natürlich gerne an den Meistbietenden verkaufen. Allerdings habe ich das Gefühl, sie haben sich nicht wirklich Gedanken darum gemacht, wie der Hase läuft... Ich selbst habe auch keine Ahnung und frage mal in die Runde, ob sich jemand auskennt. Setzt man alle Parteien an einen Tisch und lässt munter drauf losbieten? Oder wie verfährt man? Ich weiß, als Hausverkäufer sollte man das eigentlich besser wissen, meine Eltern scheint das alles etwas über den Kopf zu wachsen...

  2. #2
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    Huhu,
    wir haben gerade unser Haus verkauft.

    So etwas laeuft auf keinen Fall ohne Notar,- er macht den Vertrag,Grundbuch-Aenderung etc.
    Und zur Beruhigung: der Kaeufer ist fuer die Notar-Kosten zustaendig.



    Ihr koennt mit den potentiellen Kaeufern einen Preis aushandeln,- und dann aber so schnell wie moeglich zum Notar und alles schriftlich festhalten.



    lg
    femina
    lg
    femina




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  3. #3
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    Hallo,

    ich habe letztes Jahr meine Wohnung verkauft: wir hatten zwei Interessenten, die beide über den von mir angesetzten Kaufpreis verhandeln wollten.

    Diejenigen, die als erste zugesagt haben, haben die Wohnung dann auch bekommen - ich habe mit dem anderen Pärchen nicht mehr gepokert.

    Nach der Zusage - wie femina schon gesagt hat - sofort zum Notar und die Kaufverträge anfertigen lassen.

    Viel Glück, Aura

  4. #4
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    Welchen "Verkehswert" hat das Haus denn?
    Natürlich wäre es wünschenswert, wenn die Käufer einfach drauflos bieten. Aber das wird nicht passieren.

    Ihr müsst wissen, welchen Wert das Haus hat und zu welchem Preis es verkauft werden soll, bzw. welchen Preis Deine Eltern nicht mehr akzeptieren. Hast Du einen Bausparvertrag? Dein Berater kann z.B. eine solche Schätzung vornehmen, sonst bekommst Du Adressen von der IHK und/oder vom Notar.

    Alles Gute!

  5. #5
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    Hi,
    als ex Immo-Maklerin einen Tipp: auf keinen Fall gemeinsam mit allen verhandeln. Legt für Euch intern einen Preis fest, den Ihr mindestens erzielen wollt. Dann laßt Euch von jeder interessierten Partei separat ein Angebot machen. Fairerhalber habe ich es bei Hausverkäufen immer so gehalten, daß der, der zuerst beim gewünschten Preis verbindlich zusagt, das Objekt in der Regel auch bekommt.
    Bei Euch würde ich wie oben genannt verfahren: jeder soll seinen Preis nennen und der, der Euch zusagt, dem könnt Ihr dann ja zusagen. Wird ein Angebot konkret, kann es sinnvoll sein, sich von dem Interessenten eine Finanzierungsbestätigung seiner Bank /Bausparkasse einzuholen, damit Ihr sehen könnt, ob Käufer das Geld auch wirklich zahlen können.
    Dann sollten Deine Eltern zügig einen Notartermin ausmachen. Deswegen zügig, weil aus meiner Erfahrung viele Kaufinteressenten einen Rückzieher (=Kaufangst!) machen, wenn bis zum Termin zu viel Zeit liegt.

    Viel Glück, Anique

  6. #6
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    Hallo,

    vielen Dank für eure Antworten!

    Vor einigen Wochen war bereits jemand von der Bank da, der - unverbindlich - den Preis des Hauses geschätzt hat. Allerdings waren sich meine Eltern einig, dass der bei weitem zu niedrig liegt. Sie haben also eine Annonce aufgegeben mit ihrer Vorstellung und es haben sich 3 Interessenten gemeldet, zwei davon waren schon mehrmals zur Besichtigung da, haben aber angedeutet, leicht runterhandeln zu wollen. Der dritte kam nun letzte Woche und wollte das Haus auf der Stelle zu dem Preis, den meine Eltern wollten, haben. Ein vierter will morgen zur Besichtigung vorbeikommen, bis dahin wollen sie noch abwarten. Sie erhoffen sich glaube ich, den Preis noch steigern zu können, wenn es zwei Interessenten gibt.

    Naja, wenn ich das so lese, sollten meine Eltern morgen dann aber auch mal den Verkauf abschließen, oder? Statt ständig abzuwarten, ob jemand kommt, der vielleicht noch mehr bieten würde...
    Der von meinen Eltern gewünschte Preis wird schließlich akzeptiert und wenn es einen Käufer gibt, der auch sofort unterschreiben würde, sollte man ihn nehmen. Ich würde jetzt auch nicht mehr das Risiko eingehen und ncoh länger warten, nur um vielleicht noch ein paar Tausend mehr rauszuschlagen...
    Das mit dem Notar versteht sich von selbst, ohne Notar kann man in Deutschland meines Wissens auch gar kein Haus verkaufen.

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