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Thema: Was tun gegen zuviel Wasser?

  1. #11
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    Gut, aber Reis hilft trotzdem (bei mir jedenfalls).

    Und Stützstrümpfe bei dem Wetter - na da hätte ich noch lieber Wasser in den Beinen.

  2. #12
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    Stellungnahme Dr. Sabine Ellinger vom 15.07.06 im Forum Ernährung bei Onmeda zum Thema Kochsalz & Ödeme

    Der „Übeltäter“ im Kochsalz, der eine Wasserretention und damit Ödeme hervorruft, ist das Natrium. 8 g Kochsalz bindet 1 L Wasser. Zur Ausschwemmung der Ödeme muss man die Natriumzufuhr vermindern oder mit Hilfe von Diuretika die Natriumausscheidung über die Niere erhöhen. Wegen der Nebenwirkungen dürfen Diuretika natürlich nur unter ärztlicher Anordnung eingenommen werden. Eine starke Reduktion der Natriumzufuhr erreicht man durch reichlichen Verzehr von natriumarmen Lebensmitteln wie Obst,Fruchtsäften und Reis.

    Kochsalz besteht aus Natrium und Chlorid. Der Schätzwert für die minimale Zufuhr liegt bei gesunden Erwachsenen bei 550 mg Natrium / Tag. Dies entspricht etwa einer Menge von 1,4 g Kochsalz. Eine Zufuhr von 6 g Kochsalz / Tag werden als ausreichend angesehen. Die durchschnittliche Zufuhr liegt jedoch mit 3,3 g Natrium ( = 8,25 g Kochsalz) darüber (Ernährungsbericht 2004). Das Problem ist nicht das zugesetzte Salz bei der häuslichen Zubereitung, sondern vielmehr die Salzaufnahme in verarbeiteten Lebensmitteln wie in Brot, Wurst, Käse usw.

    Gestose: Eine strenge Kochsalzrestriktion wurde früher empfohlen. Inzwischen weiß man, dass dies nicht sinnvoll ist. Man vermutet, dass Gefäßschäden durch freie Radikale möglicherweise eine Ursache für die Gestose sein könnten. Da antioxidative Vitamine (Vitamin C und E) die freien Radikale abfangen und damit unschädlich machen, erscheint eine hochdosierte Supplementierung von Vitamin C und E zur Prophylaxe sinnvoll. Untersuchungen haben gezeigt, dass man durch eine hohe Calziumzufuhr (1,5-2,0 g/d) den Blutdruck während der Schwangerschaft senken und damit das Risiko einer Gestose reduzieren kann.

  3. #13
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    Original geschrieben von Drosophila
    ...hört sich erst mal paradox an, aber:bei mir hilft viel Wasser trinken!
    Nicht nur bei dir. Der Körper speichert Wasser, weil er für Notzeitzen bunkert. Er denkt, es kriegt nicht mehr genug. Also hält er das bißchen was er hat, krampfhaft fest.
    Dagegen hilft eben nur trinken, trinken, trinken und nochmals trinken. Wasser, Wasser, Wasser......

    Ich wiederhole mich da gern

  4. #14
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    Wegen Gestose in der Schwangerschaft
    www.gestose-frauen.de

    Würde in der Angelegenheit nur ihnen vertrauen.

  5. #15
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    An der Behandlungsmethode der Gestose sieht man nur mal wieder den tatsächlichen Stand der Medizin. In 20 Jahren sieht es wohl wieder anders aus.

  6. #16
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    Ja, gibt es!

    3 EL Meersalz in kühlem Wasser auflösen, Bandagen (können auch nicht zu dicke Handtücher sein) darin tränken und ungefähr 15 Minuten auf die Beine legen oder die Bandagen um die Beine wickeln.

    Das muß man aber regelmäßig machen. Ich mache es zur Zeit morgens und abends und es lindert die schlimmsten Auswüchse.

    Außerdem benutze ich zusätzlich Venadoron von Weleda als äußerlich aufgetragenes Venenpflegemittel.

  7. #17
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    also schwanger bin ich ja gar nicht, das wasser will einfach so bei mir bleiben.
    dabei trink ich täglich 2-3 liter und das ist für mich ne leistung:-)

    lager jetzt nachts immer die beine hoch, das ist ganz nett, aber so richtig effektiv nicht.

    werd mich jetzt mal an brennessel- und grünen tee wagen!

    ihr zählt ausgerechnet die sachen auf, die ich nicht so mag (reis, obst usw.), aber ich werde mich wohl an eure ratschläge halten müssen ...

  8. #18
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    Wenn man öfters an Ödemen leidest, sollte man auch besser nicht m Brennesseltee entwässern.
    Ich hab den Rat einer Expertin reinkopiert:

    Auch außerhalb der Schwangerschaft hilft Salz und eiweißreiche Ernährung. Da die Neigung zu Wassereinlagerungen mit einer Genmutation zusammenhängen kann, die zu den genetischen Abweichungen gehört, die Thrombosen bedingen kann, würde ich generell vor entwässernden Massnahmen abraten. (Dies kann die Neigung zu Thrombosen verstärken).

    Auf alle Fälle würde ich bei öfteren Ödem-Problemen einmal die Schilddrüse anschauen lassen und den Homocysteinspiegel (vom Internisten) bestimmen lassen. Näheres zum Homocystein steht hier in einem meiner Endlosbeiträge unter "MTHFR-Mutation" bzw. Eiweißverwertungsstörung. Personen mit hohen HC-Spiegel im Blut sollten unter Umständen ihr Lebtag ein Kombipräparat aus Folsäure, Vitamin B6 und B12 einnehmen, denn das HC wird eben nicht nur als Thromboseauslöser und Ursache f. herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich gemacht, sondern es wird auch eine Beteiligung an Morbus Alzheimer diskutiert.

    Generell ist zu sagen, dass Nicht-Schwangere aber weit weniger Salz (zur Ödembekämpfung) benötigen als Schwangere, weil die Nierenfiltrationsrate außerhalb der Schwangerschaft nicht so hoch ist und das Salz besser im Körper zurückgehalten werden kann.

    15-25 % aller chronischen Hochdruckpatienten müssen allerdings mit einer Erhöhung des diastolischen (unteren) Blutdruckwertes um rund 3-5 mmHg rechnen. sie sind nämlich Salz-empfindlich. (Ist aber auch weit weniger schlimm als 15 kg Übergewicht, denn das kann zu einer Blutdruckerhöhung um 20 mmHg führen).

  9. #19
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    Vielleicht Ackerschachtelhalm (Zinnkraut)
    als Tee und Sitzbad ausprobieren
    Als Tee : 2 Teelöffel Tee 10 Min ziehen lassen.

  10. #20
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    Vom “weissen Gold” zum “weissen Gift”

    Das handelsübliche Kochsalz hat nichts mehr mit natürlichem Salz zu tun, denn diesem raffinierten Industriesalz wurden 82 von ursprünglich 84 Elementen entzogen und anderweitig vermarktet, u. a. als Nahrungsergänzungsmittel oder Spurenstoff- und Mineralstoffpräparate. Ungefähr 93 Prozent dieses Kunstprodukts wird in der Industrie für chemische Prozesse verbraucht, der Rest wird als Speisesalz vermarktet.

    Für den menschlichen und tierischen Organismus ist dieses Natriumchlorid (NaCl) ein aggressives Gift und jeder kann sich mittels der Riechprobe davon überzeugen: es riecht nach Chemie! Wenn in einem Aquarium statt Meersalz raffiniertes Salz verwendet wird, sind alle Fische nach fünf Minuten vergiftet; Pferde verweigern Lecksteine aus diesem Salz.


    Nebenwirkungen von raffiniertem Kochsalz

    Austrocknung der Gewebe, Ablagerung von Schlacken durch Bindung von giftigem NaCl an Aminosäuren, dadurch Nierensteinbildung und Harnsäureablagerungen in Gelenken und Muskulatur mit rheumatischen Krankheitsbildern. Durch den gestörten Elektrolythaushalt entstehen Ödeme, welche zu Übergewicht und Kreislaufstörungen führen können.

    Zusätzlich wird, um dieses Abfallprodukt aufzuwerten, seit 20 Jahren auf Empfehlung amtlicher Stellen Jod zugesetzt, welches aus Industriemüll, Röntgenkontrastmitteln oder aus Druckerfarben gewonnen wird.

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