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Thema: Was tun gegen zuviel Wasser?

  1. #21
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    Und noch was von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung
    Für Entstehung und Verlauf des chronischen Bluthochdrucks bei Nicht-Schwangeren spielt die Höhe des Salzkonsums nachgewiesenermaßen eine wichtige Rolle.

    Die seit langem diskutierte Hypothese, ob Salzzulagen über den normalen Bedarf hinaus die Entstehung oder den Verlauf einer Präeklampsie günstig beeinflussen, kann zu diesem Zeitpunkt nicht positiv bestätigt werden. Allgemein werden derzeit Salzzulagen in der Ernährung der Schwangeren nicht als notwendig erachtet, da die Salzzufuhr im Rahmen einer normalen, gesunden Mischkost meist bereits über die empfohlene Menge (DGE: 5 g/Tag) hinausgeht.
    http://www.dge.de/modules.php?name=N...rticle&sid=239

    Angesichts des hohen Gehaltes an Natriumchlorid des Kristallsalzes widersprechen sich die Autoren in ihren Aussagen, wenn sie Natriumchlorid als eine giftige und aggressive chemische Substanz darstellen, die zur Bildung übersäuerter Ödeme beiträgt. Denn es ist außerdem eine allgemein anerkannte Tatsache, dass Natriumchlorid für den menschlichen Körper unerlässlich ist. Es wird z.B. zur Aufrechterhaltung lebensnotwendiger Funktionen wie dem Erhalt konstanter Volumenverhältnisse von Zellen und extrazellulärer Flüssigkeit dringend benötigt.

    Ödeme sind Wassereinlagerungen im Gewebe, die verschiedene Ursachen haben können. Da Natrium im Organismus Wasser bindet, könnte es durch eine Anhäufung von Natrium theoretisch zu einer Zunahme des Flüssigkeitsgehaltes im Gewebe kommen. Da es jedoch Aufgabe der Nieren ist, das Volumen der Körperflüssigkeit (insbesondere des Blutplasmas) und die Konzentration der darin enthaltenen Substanzen konstant zu halten, führt eine erhöhte Wasserbindung durch Natrium nur dann zu Ödemen, wenn die Nierenfunktion eingeschränkt ist oder andere Erkrankungen vorliegen.
    http://www.dge.de/modules.php?name=N...rticle&sid=340

    Sind dagegen die Ödeme Herz- und Nierenbedingt ist als empfohlene Diät alleine der Verzicht auf Zusalzen und das Vermeiden besonders salzreicher Speisen (z. B. Chips, Salzstangen, Würzmittel, Fertigsuppen, Salznüsse, bestimmte Konserven) und allenfalls mäßiger, besser kein Alkoholkonsum erforderlich.
    http://www.lwl.org/spur-download/Mehrbedarf.pdf

    Vielleicht auch einfach mal die Ursachen checken lassen.

  2. #22
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    Auch bei Nicht-schwangeren ist Salz nur für ca. 25% aller Betroffenen für deren Hypertonie von Bedeutung.
    Alle anderen SOLLEN sogar ausreichend (normal) salzen!
    Eine Einschränkung führt nur zur Verdickung des Blutes.
    Normales Kochsalz hat sich im übrigens als äusserst wirksam erwiesen.
    Eine Lanzeitstudie wird erst veröffentlicht werden, die die Theorie der erhöhten Salzzufuhr in der Schwangerschaft untermauern wird.
    Die Gestose Frauen in Ö und D haben über 25.000 Schwangere beraten u das mit eindeutigem Erfolg!

    Die alte Theorie hat sich im übrigens noch nie bewährt...hält sich aber noch hartnäckig in den Köpfen vieler (vorwiegend alter) Mediziner.

  3. #23
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    Original geschrieben von Yaelle
    Auch bei Nicht-schwangeren ist Salz nur für ca. 25% aller Betroffenen für deren Hypertonie von Bedeutung.
    Alle anderen SOLLEN sogar ausreichend (normal) salzen!
    Eine Einschränkung führt nur zur Verdickung des Blutes.
    Normales Kochsalz hat sich im übrigens als äusserst wirksam erwiesen.
    Eine Lanzeitstudie wird erst veröffentlicht werden, die die Theorie der erhöhten Salzzufuhr in der Schwangerschaft untermauern wird.
    Die Gestose Frauen in Ö und D haben über 25.000 Schwangere beraten u das mit eindeutigem Erfolg!

    Die alte Theorie hat sich im übrigens noch nie bewährt...hält sich aber noch hartnäckig in den Köpfen vieler (vorwiegend alter) Mediziner.
    Ich finde es jedesmal wieder irreführend im Zusammenhang mit Schwangeren von erhöhter Salzzufuhr zu sprechen, wenn damit lediglich eine normale Salzzufuhr gemeint ist.

  4. #24
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    Schwangere m Ödemen sollten aber mehr salzen als normal um einer Gestose vorzubeugen!
    Die Niere arbeitet etwas anders als normal u deshalb ist mehr Salz von Nöten um das Blut dünnflüssig(er) zu halten um so die Platzentaversorgung gewährleisten zu können.

    Ich hatte zb während meiner Schwangerschaft keinerlei Probleme m Ödemen etc u hab deshalb nach Lust u Laune gesalzen.
    Nur wenn man betroffen ist, sollte man auf keinen Fall m Brennesseltee entwässern, sondern m erhöhter Salzzufuhr.

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