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Thema: Das Mieseste was ich im Berufsleben erlebt habe

  1. #1
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    Standard Das Mieseste was ich im Berufsleben erlebt habe

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    Hallo

    sorry, der Titel enthält eine gewisse Dramatik, ist aber durchaus berechtigt.

    Ich hatte mich bei Firma X beworben, und zwar mittels einer Zeitarbeits / Vermittlungsfirma.

    Ergebnis: Einladung zum Termin bei der Zeitarbeitsfirma, intensives Gespräch

    dann... lange nichts gehört

    dann... Absage

    weitere Wochen später: Zeitarbeitsfirma meldet sich und zeigt doch Interesse an einem Termin mit mir vor Ort bei der Firma X.

    Ergebnis: Termin bei Firma X verläuft super genial. Ich werde überall vorgestellt, man zeigt mir die Räumlichkeiten etc. Es ist ein deutliches Interesse an meiner Person erkennbar.

    Am Ende des Gesprächs wird das Thema Gehalt angeschnitten, aber mit Floskeln gefüllt, anstatt mit Zahlen. Ich warte, denn ich meine, dies sei Arbeit der Zeitarbeitsfirma hier Licht ins Dunkel zu bringen. Schließlich errechnen sich die Gehälter laut denen, und auch die Kopfgelder für Leute, die direkt vermittelt werden.

    Also: Termin passé und großes signalisiertes Interesse an meiner Person, auch wann ich denn anfangen kann und ob ich nicht auch schon am Tag y anfangen könne. Ich zeige mich flexibel.

    Weitere Tage verstreichen, und ich halte Rücksprache mit ZAF, die mich vertröstet und mir sagt, ich solle mal abwarten, was von Firma X kommt. Dann rufe ich selber dort an und werde am Telefon wegen Gehaltsvorstellungen befragt, und zwar von der GF persönlich, die auch bei dem Termin zugegen war. Sie ist sehr freundlich und notiert sich alles, kommentiert nichts. Da die Zeitarbeitsfirma sich ausgeklinkt hat und meinte, dies sei in Vermittlungsfällen alleinig meine Aufgabe, dieses zu verhandeln. Schön auch, daß mir das NACH dem Gespräch erst vermittelt wurde. Aber gut. Bis hierhin alles noch golden sunshine.

    Ich werde von der GF der Firma X angerufen, Freitags, kurz vor 17h, und erfahre, daß mir ein Einstiegsgehalt angeboten wird, was ziemlich genau 70% von dem entspricht, was ich vorher verdient hatte, und zwar auf eine Teilzeit runtergerechnet. Ich muß stark schlucken, und erbitte mir Bedenkzeit und nehme das Wochenende zum Anlaß Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen.

    Es klappt, aus dem Nichts heraus zaubere ich und schaffe das nahezu Unmögliche: ich habe eine Tagesmutter organisiert in dem Ort, wo ich ansonsten diesen MITTWOCH hätte antreten sollen. Mein Mann hätte ein Mitfahrgelegenheit zu seiner Arbeitsstelle gehabt, da er auch pendelt. Ich schaffe es, mir auszurechnen, was ich Minimum haben müsste, damit ich wenigstens ein klein wenig unterm Strich aus dieser Stelle verdiene. Dies wäre mit einem Minimum an Mehr drin, aber dieses Minimum an Mehr macht viel aus. Mein Mann und ich sind uns sehr sicher, daß es klappen wird. Da die Summe nicht astronomisch ist, und sehr realistisch.

    Und dann kommt der heutige Tag:

    9:15H ich rufe (pflichtbewußt) früh Firma X und Frau GF X an, um mitzuteilen, daß das mir gemachte Angebot nicht ganz akzeptabel ist, da es ein Zubrotgeschäft für mich sei, ich aber weiterhin sehr interessiert an der Stelle sei und daher meinerseits ein Angebot für die Firma hätte, was geringfügig über dem lag, was man mir angeboten hatte. Zudem hatte ich mir eine weitere Summe für nach Beendigung der Probezeit erbeten. Es war wirklich keine große Diskrepanz hier, ich hätte so oder so Abschläge von meiner Gehaltsvorstellung hingenommen. Aber der Unterschied bestand zwischen einem Zubrotgeschäft und einer kleinen Summe in den schwarzen Zahlen.

    10:55h ich erhalte einen Rückruf, den ich leider verpasse, aber sobald ich ihn bemerke, rufe ich direkt an und bekomme mitgeteilt, daß man mir zwar die Summe X1 geben könne, aber keine weiteren Zugeständnisse gemacht werden könnten. Ich erwidere, daß ich ja schon Abschläge hinnehme mit der Akzeptanz der Summe x1 und eine Perspektive bräuchte... Und wenn es in Form einer "wohlwollenden Prüfung des Gehalts" bestünde, also noch nicht einmal einer bestimmten Summe. Mir wird zugesichert, daß ich noch diesen Nachmittag Bescheid erhalte, aber ich warte und warte und warte, es passiert nichts.

    14:30h ich fahre nach Z, dem Ort, wo ich mir eine Tagesmutter anschaue, um gewährleisten zu können, daß ich im Zweifel am Mittwoch meine neue Stelle antreten kann.

    15:15h Anunft in Z. Besuch bei der Tagesmutter

    16:30h ich habe noch immer keinen Rückruf.

    16:45h ich rufe selber an. Zuerst geht niemand ans Telefon. Dann werde ich von Frau Y (der GF der Firma) zurückgerufen, ein Telefonat, was ich vor Schreck abweise, ich sie aber direkt wieder anrufe, um zu erfahren, was Sache ist.

    Telefonat verläuft sehr strange: sie (Frau GF X von Firma X) - Moment, ich verbinde, so als ob sie Sekretärin sei... Ich habe mit einem Mal den anderen GF, nennen wir ihn Y, am Apparat. Dieser erzählt mir einen von wegen, daß es mittlerweile keine Gehälter wie 2000 mehr gibt... Hä??? Was will der Mann von mir??? Warum eigentlich, frag ich mich jetzt. Ich will endlich Klarheit und sage ihm, daß ich dennoch (quasi trotz des schlechten Gehaltes) gerne bei Firma X anfangen würde, woraufhin er meint, mir stecken zu müssen, daß er ja lieber zufriedene Mitarbeiter hätte und er wüsste ja jetzt, daß ich nicht damit zufrieden sei und also gibt er mir den Job jetzt lieber doch nicht, obwohl ich selbst zugesagt habe, und zwar zu deren Konditionen. Dann überlegt er kurz und sagt, daß Frau XY schon raus sei und ich ja morgen erneut angerufen werden könne. Daraufhin bitte ich ihn diese Hü und Hottspielchen zu lassen und daß ich gerne wüsste, wo ich dran sei. Er - ich hätte doch Hü und Hottspiele getrieben, außerdem würde ich nach der Probezeit ja auf und davon sein und ich hätte die liebe arme Frau xy so sehr "geknetet" und überhaupt : ich solle mich lieber bei einer anderen Stelle bewerben, und yep, dieser Gehirnamputierte Firmeninhaber legt auf... Hallo??? Hatte der seine Medikamente für den Tag vergessen oder was sollte dieser Irrsinn???

    Ich stand noch im Garten der Tagesmutter im Ort Z, wohin ich extra die 40km gefahren bin, um eine Tagesbetreuung meiner Kinder zu gewährleisten. Ich war so ultrafair gewesen, hatte alles organisiert, war ehrlich und geradeheraus, und ich glaube, daß ich wegen meiner Ehrlichkeit und meiner Nachfrage bezüglich einer langfristigen Perspektive letzten Endes gekegelt wurde... Was sind das bitteschön für Sitten? Gilt denn das gesprochene Wort in Deutschland gar nichts mehr?

    Es ist so zum Kotzen. Nicht genug, daß ich mir das gesamte Wochenende den Kopf qualmig gedacht habe, Himmel und Hölle in Bewegung gebracht habe, nur um Möglichkeiten zu finden, die es in die Machbarkeit transportieren, diesen Job zu diesen Hungerlohn Bedingungen ausführen zu können.

    Ist das noch normal??? Gibt es keine Gesetze mehr, die genau dies verhindern sollten. War das nicht schon eine mündliche Zusage...? Sie hatte doch schon am Freitag etwas gefaselt von wegen "es miteinander zu probieren"... Und heute ging es doch auch nur noch um Feinheiten zum Gehalt, denn das Einstiegsgehalt hatte ich ja bereits akzeptiert.

    Ich denke gerade, ich bin im falschen Film. Ich schaffe alles zu organisieren um in diesem Laden anzufangen, und dann lehnt der zweite GF aus einer Laune heraus ab... Ich glaub das einfach nicht... Ich muß mich irgendwie abreagieren. Ich bin bestimmt 180km wegen dieser Schrottfirma hin und hergegurkt, bei prallen 37°C im Schatten.

    Wie kann ich verhindern, daß so etwas noch einmal passiert? Das ist wirklich das Mieseste, was ich so im Berufsleben erlebt habe.

    Danke fürs Zulesen.

    Liebe Grüße
    Vania

  2. #2
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    also Vania...


    das ist eine bodenlose Frechheit und auch wenn es nur geringen Trost bedeutet... sei froh, dass du in dem Schuppen nicht angefangen hast. Ich hatte heute jobtechnisch auch wieder ein Erlebnis, dass mich so runtergezogen hat (bei meinem momentanen Job aber), und das ist es einfach nicht wert, dass ich meinen Feierabend versaue dafür... bewirb dich weiter, irgendwer wird schon aufhorchen bei deiner Bewerbung und nicht kackfrech werden, wenn du deine - durchaus angemessenen - Gehaltsvorstellungen nennst. Deren Benehmen gehört sich nicht und du wärst viel zu gut für die gewesen...

    Ich drück dich, Kopf hoch und wenn was ist, PN.

    *umärmel*

    Amidala

  3. #3
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    Standard Re: Das Mieseste was ich im Berufsleben erlebt habe

    Original geschrieben von Vania
    Wie kann ich verhindern, daß so etwas noch einmal passiert? Das ist wirklich das Mieseste, was ich so im Berufsleben erlebt habe.
    Nun, ich kann nicht beurteilen, ob deine Gehaltsvorstellungen überzogen waren oder nicht, ich kenne ja die Zahlen nicht. Aber bei fast 5 Mio Mensche ohne Job muß man sich schon sehr gut überlegen, was man angibt, damit man nicht gleich weg vom Fenster ist.
    Geld ist wichtig, klar. Aber es ist nicht alles. Manchmal wäre es wichtiger, einfach wieder einen Einstieg ins Berufsleben zu bekommen.
    Letzten Endes ist es wohl für bei deiner Geschichte für beide Seiten besser so, daß Ihr nicht zueinander gekommen seid.
    So wie du dich über die Firma und die GL äußerst, wäre das sicher keine fruchtbare Zusammenarbeit geworden. Zumal du sicher auf Dauer wg. des Geldes immer unzufriedener geworden wärst.

  4. #4
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    @vivian:

    Das sehe ich anders! Gerade zu Zeiten der hohen Arbeitslosigkeit versuchen Arbeitgeber Geld zu sparen und Arbeitnehmer zu knechten! Ist immer das Gleiche: wer ganz oben sitzt, schöpft den Rahm ab und je weiter es runter geht, desto wässriger wird´s.

    Vania sollte sich nicht unter Wert verkaufen.

    Wer bei einer Zeitarbeitsfirma anfängt, bekommt leider sowiso ein niedrigeres Gehalt. Ist aber oftmals ein Sprungbrett in eine neue Firma.

    Was man mit Dir gemacht hat, lb. Vania ist charakterlos und unmenschlich - keine Frage!!!

    Ich bin auch arbeitssuchend und habe vergangene Woche auch eine "nette" Überraschung erlebt: Bewerbung für eine Teilzeitarbeitsstelle, 19,25 Std/Woche. Ich würde gerne etwas mehr arbeiten, geht lt. Personalchefin leider nicht. Nach dem "Probearbeiten", kurz vor der Verabschiedung wird mir noch kurz das Chefarztsekretariat gezeigt, wo ich Urlaubsvertretung machen soll (davor war vorher keine Rede... ).
    Das Ende vom Lied: Es ist nur eine Halbtagsstelle, aber ich bin ja sooo flexibel, dass ich NUR nachmittags arbeite und für die Chefsekretärin GANZTAGS 6 Wochen Urlaubsvertretung machen soll. Zudem kann die Gute ja auch mal krank werden...Überstunden hat sie auch ohne Ende, und weil so viel zu tun ist, kommt sie oft auch Samstags ins Büro. Es gehört nicht viel dazu, sich auszurechnen, dass ich mal locker 3 Monate im Jahr Vollzeit arbeite, und mich für eine Teilzeitstelle beworben haben....

    LG Elke
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  5. #5
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    Hallo Vania,

    das ist wirklich eine mysteriöse Geschichte. Und ehrlich, manches verstehe ich nicht so ganz. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann bist du bei einer Zeitarbeitsfirma unter Vertrag, warum bitte sollst du dann dein Gehalt mit dem Kunden/potentiellen Ausleiher (hier Firma X) persönlich aushandeln? Letztendlich ist es der Job der Zeitarbeitsfirma, das Finanzielle mit dem Ausleiher/Kunden zu regeln, während du mit der ZAF dein Gehalt verhandelst. So war es zumindest früher mal, als ich mal bei so einem Verein gearbeitet habe. Mannomann, sollte sich so viel zum Miesen in all den Jahren verändert haben?

    Vania, ich glaube es hilft nur eins, suche dir eine neue ZAF, hake diese Erfahrung ab und vor allem gräme dich nicht weiter. Was geschehen ist, ist geschehen und ich habe eher das Gefühl, du bist Opfer irgendwelcher Machenschaften zwischen ZAF und Firma X geworden. Wie seriös ist denn diese ZAF überhaupt? Da gibt es nämlich auch gewaltige Unterschiede.

    Nichtsdestotrotz, Kopf hoch und nicht aufgeben.

  6. #6
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    Hmm, ich kann mich da vivian eigentlich nur anschließen.

    Ich weiß nicht um welche Beträge es da geht. Allerdings hätte ich wohl erst versucht mal "einen Fuss in die Tür" zu bekommen und dort anzufangen, bevor ich weiter über das Geld verhandele. Versteh mich nicht falsch, ich kenne mich mit solchen Dingen auch nicht wirklich aus, aber ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Firma dich für unverschämt gehalten hat (ob berechtigt oder nicht, spielt ja keine Rolle). Die Arbeitgeber sitzen bei den Arbeitslosenzahlen eben auf dem hohen Ross und können sich aussuchen wen sie wie einstellen.

    Ich denke die Firma ging so vor, dass sie dir ein Angebot macht, dass du annehmen kannst oder nicht, und dass es da keine große Verhandlungsbasis mehr gibt.

    @ Elke H.
    Was nützt ihr "sich nicht unter Wert" zu verkaufen, wenn ihr "Wert" (nicht ihr menschlicher, sondern ihr Arbeitswert) die Firma nicht interessiert? Sie kann / MUSS sich attraktiv machen für die Firma, denn SIE will was von der Firma, und nicht umgekehrt, deshalb sind die Leute ja so abhängig von der Willkür der Unternehmen.

    @ Vania
    Ich drück dir jedenfalls die Daumen das es in Zukunft besser läuft für dich. Vielleicht brauchst du auch eine bessere Zeitarbeitsfirma
    Eines der wenigen männlichen Wesen hier
    -------
    \"Er sagt Dinge, die mich ärgern. Er gibt mir gute Ratschläge.\" (Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 4 / Dorian Gray)

  7. #7
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    @ Whitey und vivian:

    Ich habe mit Vania über Zahlen gesprochen, und das war nicht überzogen, was sie da eingefordert hat, zumal man ja darüber verhandelt hat, also kann es so verkehrt nicht gewesen sein. Wenn ihre Gehaltsvorstellungen so frech gewesen wären, hätte man sich nicht bei ihr gemeldet. Für die Branche und die Berufserfahrung und die Stunden war das ok. Die Firma hat sich alles andere als professionell verhalten, und Whitey, es stimmt nicht, wenn du sagst, Vania will was von denen.... DIE wollten auch was von Vania, sonst hätten sie gleich abgeriegelt. Die Einstellung finde ich etwas dürftig. Selbst wenn der Arbeitsmarkt nicht so doll ist, so muss sich doch niemand verarschen lassen und angewiesen sind Arbeitgeber noch immer auf Arbeitnehmer.

    Vania, Kopf hoch, ich denk an.

  8. #8
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    Ich verstehe das nicht ganz. Du hast doch selbst geschrieben, dass das Angebot der Firma für dich zu gering ist. Du hast dir ein Minimum an "Mehr" ausgerechnet und auch erbeten, damit die Arbeit für dich kein Verlustgeschäft ist. Die Firma, die Interesse an deiner Arbeitskraft/Person hatte, war nicht bereit, dieses Mehr zu bezahlen. Und so haben sie Abstand genommen.

    Ich kann deine Enttäuschung verstehen, du hast in der Erwartung des Jobs schon alles organisiert. Aber knappe Absagen gibt es in der heutigen Zeit leider immer wieder.

    Sicher ist es nicht so, dass man sich unter Wert verkaufen sollte. Nur: Wer bestimmt den Wert? Dazu muss man erst mal drin sein und sich messen lassen.

    Richtig ist aber auch, dass nur zufriedene Mitarbeiter gute Leistungen bringen, bereit sind, sich über die Grenzen hinaus zu engagieren. Vielleicht war es also für dich doch zu etwas gut, wenn du deine nächste Stelle antreten kannst. Denn du weisst ja jetzt, dass du alles organisieren kannst. Also Kopf hoch
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  9. #9
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    Also um ganz ehrlich zu sein hätte ich mir auch keinen Kopf gemacht und zwar genau ab dem Moment wo übers Telefon über das Geld geredet wird. Sowas ist total unseriös.
    Wenn wir Leute einstellen klären wir das immer im persönlichen Gespräch. Wir würden nie auf die Idee kommen das übers telefon zu machen!
    Und was den Job angeht, nach dem ganzen hin und her ist es wahrscheinlich eh besser da nicht anzufangen, dass war von vornherein ein scheiss Einstieg, sorry für die Formulierung. Das es dich ärgert kann ich super gut verstehen, aber so wie du das ganze schilderst scheint diese Firma sowieso nicht ganz knusper zu sein und oft werden Menschen nur eingestellt um die anzufallenden Arbeiten sehr günstig zu erledigen und dann vor Ablauf der Probezeit werden sie verabschiedet.

    Ich seh allerdings auch die Unternehmerseite und deswegen ist eine solche Diskussion immer sehr heikel. Nur heutzutage ist es einfach so: es wird verlangt länger zu arbeiten und sich den Arsch für die jeweilige Firma auszureißen, weil die Unternehmen nur durch ihr Personal und deren Einstellung erfolgreich sein können. Deswegen geh ich auch immer auf die Barikaden wenn sich einer wegen paar Minuten mehr Arbeit ins Hemd macht! Aber das ist ein anderes Thema :-)

    Liebe Grüße und ich hoffe du findest bald einen anderen Job, wo das Gehalt stimmt und der Einstieg besser ist!

  10. #10
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    Also um ganz ehrlich zu sein hätte ich mir auch keinen Kopf gemacht und zwar genau ab dem Moment wo übers Telefon über das Geld geredet wird. Sowas ist total unseriös.
    Wenn wir Leute einstellen klären wir das immer im persönlichen Gespräch. Wir würden nie auf die Idee kommen das übers telefon zu machen!
    Und was den Job angeht, nach dem ganzen hin und her ist es wahrscheinlich eh besser da nicht anzufangen, dass war von vornherein ein scheiss Einstieg, sorry für die Formulierung. Das es dich ärgert kann ich super gut verstehen, aber so wie du das ganze schilderst scheint diese Firma sowieso nicht ganz knusper zu sein und oft werden Menschen nur eingestellt um die anzufallenden Arbeiten sehr günstig zu erledigen und dann vor Ablauf der Probezeit werden sie verabschiedet.

    Ich seh allerdings auch die Unternehmerseite und deswegen ist eine solche Diskussion immer sehr heikel. Nur heutzutage ist es einfach so: es wird verlangt länger zu arbeiten und sich den Arsch für die jeweilige Firma auszureißen, weil die Unternehmen nur durch ihr Personal und deren Einstellung erfolgreich sein können. Deswegen geh ich auch immer auf die Barikaden wenn sich einer wegen paar Minuten mehr Arbeit ins Hemd macht! Aber das ist ein anderes Thema :-)

    Liebe Grüße und ich hoffe du findest bald einen anderen Job, wo das Gehalt stimmt und der Einstieg besser ist!

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