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Thema: Ildikó von Kürthy

  1. #21
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    Ich lese gerade eines von ihr, nachdem ich einige Krimis gelesen habe und mal "was Leichtes" wollte. Etwas zum Lächeln.

    Aber so banal braucht es nun auch nicht zu sein. So dumm ist Frau nicht. Ich lese "Freizeichen". Der Humor erschließt sich mir nicht. Realitätsnähe? Nein, finde ich nicht. Letztendlich habe ich mir das Buch zwar nicht gekauft, weil es realitätsnah sein sollte, aber loben - nein. Es ist o.k.

    Und wieso geht Dan Brown nicht? Das klingt immer so absolut. Für mich z.B. geht Brown sehr viel mehr als Kürthy.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  2. #22
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    Original geschrieben von Cara
    Ich lese gerade eines von ihr, nachdem ich einige Krimis gelesen habe und mal "was Leichtes" wollte. Etwas zum Lächeln.

    Aber so banal braucht es nun auch nicht zu sein. So dumm ist Frau nicht. Ich lese "Freizeichen". Der Humor erschließt sich mir nicht. Realitätsnähe? Nein, finde ich nicht. Letztendlich habe ich mir das Buch zwar nicht gekauft, weil es realitätsnah sein sollte, aber loben - nein. Es ist o.k.

    Und wieso geht Dan Brown nicht? Das klingt immer so absolut. Für mich z.B. geht Brown sehr viel mehr als Kürthy.

    Ja, das könnte auch von mir sein

  3. #23
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    Ich hab mal die Verfilmung von Mondscheintarif gesehen. Das war einer der wenigen Filme, wo ich nach kürzester Zeit so genervt war, dass ich ihn nicht weitergucken konnte, so klischeehaft und albern war das...

  4. #24
    mafalda ist offline Portenya with an attitude
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    Original geschrieben von tia_lusso
    Für sie spricht, dass jedes der Bücher Bestseller ist und selbst Männer sie gerne lesen.
    ... so ähnlich wie bei Düften, oder?

    PS: Ich fand Mondscheintarif als einziges gar niedlich und die anderen sehr öde. Und die Männer in meinem Umfeld finden ihre Bücher als chick lit putzig, würden aber keines freiwillig ganz lesen. (Die riechen aber auch lieber Dior als Lauren oder Hilfiger oder so. )
    Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)

  5. #25
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    Ich hab von IvK nur "Mondscheintarif" gelesen. Ich hatte es auch in einer Stunde aus, am Liegestuhl am Strand. Ich fand es ganz witzig, aber realitätsnah? Nee, da muß ich Cara zustimmen. Ich bin zwar gerne "Mädchen" und schminke mich etc pp, aber ich hab durchaus noch anderes in der Birne als Kalorien, Männer und Frisuren. Und einen schwulen Kumpel hat entgegen dieser Bücher nicht jede Frau. Nichts gegen schwule Kumpels, aber mich nervt es, daß sie das neue Fashion-Accessoire sein sollen.

  6. #26
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    Naja, ist Ansichtssache. Ich hab zB mal gelesen (in einem Interview), daß IvK sagte (sinngemäß): Wenn eine Frau eine Männerkrise hat, ist ihr eine politische Krise egal. (das war kurz nach 9/11).

    So was finde ich beleidigend, ehrlich gesagt. Als hätte die feministische Bewegung niemals stattgefunden Klar, ich lese solche Romänchen nicht, um mich politisch zu bilden etc, aber automatisch zu unterstellen, daß alle Frauen so hohl sind und nur ihre Verpaarung in der Birne haben, find ich schrecklich.

  7. #27
    mafalda ist offline Portenya with an attitude
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    Original geschrieben von tia_lusso
    Darüber lässt sich Gott sei Dank die Qualität eines Mannes nicht definieren...
    Nö, aber deiner Aussage nach ja die Qualität des Buches oder des Duftes, nicht wahr?

    Und Tine Wittler (UAH, ich weiß schon, nicht nochmal die Diskussion ) sagt doch, wenn ich mich recht erinnere, sogar, dass sie ihre Geschichten nicht nur aus zweiter, sondern sogar aus erster Hand habe. Macht sie aber doch nicht glaubwürdiger oder gar relevanter.
    Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)

  8. #28
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    Original geschrieben von tia_lusso
    Denn Satz von ihr kenne ich gar nicht, hört sich nicht so toll an. Aber ich fühle mich da auch nicht angesprochen. Ihre Bücher mag ich trotzdem.
    Ich will ihren Büchern ja auch nicht die Daseinsberechtigung absprechen. Ich find ihren Schreibstil ganz gut, schön sarkastisch und spitz, ich mag das. Trotzdem sind ihre Ansichten mir nicht so ganz sympathisch.

  9. #29
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    Ich kenne die Ansichten von IvK nicht, habe nie ein Interview gehört.

    Zur Realitätsnähe: Ich finde das nicht sehr realistisch. Ich finde es persönlich kitschig. Aber das ist sicher Geschmackssache.

    Aber, tia: Du hast geschrieben, "es sind Geschichten, die so oder ähnlich passiert sein könnten". Das ist richtig. Das macht eben ein Buch aus.
    Sogar einen SciFi-Roman, hier könnte die Fiction Wirklichkeit werden.
    Oder eben auch einen Krimi. Das Erfolgsrezept bei Dan Brown ist ja auch, dass er sich sehr viel über Opus Dei, die Kirche im allgemeinen und Semiotik angelesen hat. Es ist immer eine Geschichte, die so oder ähnlich passiert sein könnte.

    Und dann kommt es auf die Art und Weise an, wie es mir dargeboten wird. Wie es geschrieben ist. Das kann fesseln oder langweilen.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  10. #30
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    Die ersten Bücher fand ich noch ganz gut. Kurzweilig, aber witzig. "Blaues Wunder" habe ich jetzt vor ein paar Monaten angefangen und dann weggelegt weil ich es langweilig fand. Liegt immer noch auf einem Stapel Bücher und ab und zu lese ich paar Seiten, aber spaß macht es nicht mehr.

    Immer das gleiche Schema, aber viele Autoren haben dieses Problem. Sie halten an einem Schema fest weil es erfolgreich war, nur nach drei Büchern hätte der Leser auch gerne mal wieder was neues. Bei Kinsella und den Shopaholic Büchern war es genauso.

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