Original geschrieben von Anke B
Du Caroline, bei uns im Kreis gibt es recht viele Kinder und einige wollen noch.
Ich bin übrigens der Meinung, dass Frauen, die besagte gesellschaftspolitische oder berufliche Argumente "vorschieben" irgendwann sehr sehr traurig sein werden. Denn diese Frauen versuchen sachlich an diese Entscheidung zu gehen. Ist ja keineswegs falsch. Aber ich glaube, dass der Fortpflanzungstrieb größer ist als der - ich nenne es mal so, obwohl es nicht alle Sachlichkeiten abdeckt - Karrieretrieb. Frauen, die ihren tiefen Wunsch verbauen, werden vielleicht immer das Gefühl haben, das was fehlt und/oder, dass ihnen etwas im Leben entgangen ist.
Bei Frauen wie Caroline und mir, die nie diesen Fortpflanzungstrieb spürten - aus welchen Gründen auch immer - werden solche Probleme wohl eher nicht auftauchen.
...und: Beim Kinderwunsch trennen sich Lebenswege. Hier gibt es keine Kompromisse. Es gibt nur ja oder nein.
Beste Grüße
Anke
Auch da kann ich dir nur beipflichten. Auch bei deinem letzten Satz. Das musste ich schon schmerzlich/tragisch im eigenen Bekanntenkreis erleben. Sie wollte nicht, er wollte und sie liebten sich Na ja, es gab keine andere Lösung als eine Trennung, was für beide sehr, sehr schmerzlich war.
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee