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Thema: Ich bin so undiszipliniert...

  1. #11
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    Ich glaube diese Termine zu setzen ist schon mal ganz schlecht. Warum mit der Diät am Montag anfangen, oder am 1.9.? JETZT sofort am besten, sonst schiebt man es immer weiter vor sich her.

    Mit dem Sport durchzuhalten ist für mich nicht sooo schwer, die kleinen Erfolge machen irgendwie süchtig. Aber auf die Schokolade kann ich auch nur maximal 6 Stunden verzichten...ich habe nächsten Monat Jahrgangstreffen.

    LG
    Ich bin der Geist der stets verneint!
    Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
    Ist wert, dass es zugrunde geht.

    Faust, Erster Teil

  2. #12
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    Mit beginnen meinte ich ja auch SOFORT
    Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover. (Mark Twain)

  3. #13
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    ja, das glaube ich auch, sofort anfangen ist am besten.

    Aber mein Problem liegt nicht beim Anfangen, da bin ich immer bestens motiviert, sondern in der Regelmäßigkeit und im Durchhalten...

  4. #14
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    Du hast ja schon erkannt, dass das Pausieren beim Sport die erzielten Erfolge wieder zunichte macht, das ist doch schon mal eine wichtige Erkenntnis, oder? Das ist doch schon mal Moti genug, um durchzuhalten. Außerdem schmeckt dir gesundes Essen, ab und zu Sündigen ist nicht schlecht, nur dann nicht völlig die Beherrschung verlieren, nur weil man denkt "Jetzt ist eh alles egal"
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  5. #15
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    Original geschrieben von deelite
    ja, das glaube ich auch, sofort anfangen ist am besten.

    Aber mein Problem liegt nicht beim Anfangen, da bin ich immer bestens motiviert, sondern in der Regelmäßigkeit und im Durchhalten...
    Missie hat da eine gute Idee.
    Vielleicht kein Datum setzen, was man bis dann schaffen will. Aber mit dem was man will sofort anfangen und vielleicht hier posten was man gemacht hat oder nicht gegessen hat
    Natürlich dürfte es nur ein Thread sein, wo eben jeder seinen Beitrag schreibt.
    Dann kann die eine die andere mal motivieren.

  6. #16
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    Original geschrieben von Nisifeh


    *rutscht ein Stück zur Seite*

    ich werde mich da auch noch reinquetschen!

    Mit meinem Gewicht bin ich jetzt zwar wieder zufrieden. Habe die 3kg wieder runter...ausgerechnet im Urlaub hatte ich wieder Disziplin dazu, da gings fast von selbst.

    Aber in allen anderen Dingen bin ich so träge geworden, ich hasse mich selbst dafür. Statt gerade wieder an meiner Dipl.arbeit weiterzuschreiben, surfe ich.
    Ich schaffe es weder zur Post, noch zum Arzt, noch zur Uni. Ich schaffe es nicht zum Volleyball, ich schaffe es nicht, meine Wäsche zu waschen, ich schaffe es nicht, aufzuräumen, ich schaffe es nicht, zu lernen , obwohl ich imOkotber 2 ganz wichtige Prüfungen habe.Ich schaffe es nicht einmal, den blöden Telefonhörer zur Hand zu nehmen, um Arzttermine auszumachen. Ständig greife ich zur Zigarette, was ich auch hasse,weil ich ja eigentlich längst aufgehört haben wollte.
    Ich vergesse ständig irgendetwas, Handy, Linsenbehälter, Schlüssel..
    Ich habe auch auf nichts Lust, weder Kino, noch Volleyball, noch Fernsehen, noch Ausgehen, noch Quatschen.
    "Kann heute leider nicht, vielleicht morgen"- ist mein Kommentar zu allem und jedem.


    Das einzige, was ich tue, ist darüber nachzudenken, wie ich da alles schaffen könnte.
    Und meine Lösung "Morgen fange ich an" ist bislang nicht fruchtbringend.
    Ich weiß, ich müsste einfach JETZT ANFANGEN. Gleich nach diesem Beitrag. Aber wenn, dann womit? Denn dann fängt an, mich alles zu stören, was sonst noch unerledigt ist...Bähh...hab ich schon erwähnt, dass ich mich momentan selbst nicht leiden kann?
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  7. #17
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    Gebt mal bei google Aufschieberitis ein.
    ( Das hier z. B. findet man da http://www.methode.de/am/zm/amzm004.htm )

    Ich hab das nämlich eben getan, weil ich mal eine fabelhafte Abhandlung eines Studenten zum Thema Vermeidungsverhalten gefunden hab und die grad gesucht habe - find sie aber natürlich nicht wieder.

    Bin dann bis heute Abend aus dem Haus, vielleicht habt ihr bis dahin ja eine Allzweckwaffe gegen den inneren Schweinehund entdeckt

    Liebe Grüße

    Nis


  8. #18
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    Original geschrieben von fille


    "Morgen fange ich an"

    Das ist sozusagen mein Lebensmotto derzeit Komm her , fille, *zurseiterutsch* *aufdembänkchenplatzmach* du bist hier genau richtig
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  9. #19
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    Original geschrieben von Nisifeh
    Gebt mal bei google Aufschieberitis ein.
    ( Das hier z. B. findet man da http://www.methode.de/am/zm/amzm004.htm )

    Ich hab das nämlich eben getan, weil ich mal eine fabelhafte Abhandlung eines Studenten zum Thema Vermeidungsverhalten gefunden hab und die grad gesucht habe - find sie aber natürlich nicht wieder.

    Bin dann bis heute Abend aus dem Haus, vielleicht habt ihr bis dahin ja eine Allzweckwaffe gegen den inneren Schweinehund entdeckt

    Liebe Grüße

    Nis
    Aufschieberitis..oh Gott, das gibt es wirklich?
    Habe mir das durchgelesen, ich fühle mich angesprochen. Für mich ist das schon ein echtes Problem, andere denken: Dann mach doch mal. Aber ich schaffe es einfach nicht.
    Bei mir liegt es an ua sicher auch am fehlenden Tagesüberblick. Ich habe keinen Stundenplan, keine Regelmäßigkeit in meinem Leben..nichts, das unmittelbar getan werden muss..aber oft habe ich mit den Folgen zu kämpfen (aber bislang bin ich immer glimpflich davon gekommen).
    Aber mein schlechtes Gewissen folgt mir.
    Die Schulzeit ist mir so leicht gefallen, nie Zeitdruck, nie Leistungsdruck verspürt, keine Versagensängste.
    Angefangen hat es erst im 2. Studienjahr, als die Prüfungen umfangmäßig immer größer wurden .


    Ich bin totaler Perfektionist, was Lernen anbelangt. Prüfungen, Arbeiten..alles muss perfekt vorbereitet sein. Und nie habe ich das Gefühl, es ist ausreichend. Ich habe nie gelernt, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, ich musste nie spekulieren.

    Deshalb schiebe ich auf, es ist so mühsam. Das Studium schafft mich psychisch und körperlich, ich bin notenmäßig zwar sehr gut , aber es ist so eine Mühe und oft eine seelische Qual. Wir haben immer nur Riesenprüfungen und mit fehlt der Mut zur Lücke, also quäl ich mich und mein Hirn so lange, bis ich aufgebe vor Erschöpfung, weil ich einsehen muss, dss ich wieder mal nicht rechtzeitig angefangen habe. Daher schiebe ich oft auf, weil ich mich unfähig fühle. Wenn ich anfänge,die 1500 seiten zu lesen und lernen, fühle ich mich völlig überfordert. Panik, Ängste und das Gefühl der Mutlosikgeit. Dazu kommt eine Lustlosigkeit und Unkonzentriertheit, die das alles zu Qual machen. Dabei mag ich das Fach an sich sehr und weiß, dass es mir liegt.
    Ich bin zum absoluten Chaoten mutiert, ich war früher so ordentlich. :-(
    Chaos innen, Chaos außen. nichts ist mir widerlicher als Börokratie. Ich habe 4 Wochen gebraucht , um eine lächerliche Mail zu schrieben und genauso lange , um ein lächerliches Formular abzugeben. Beide sind nicht unwichtig,im Gegenteil.

    Ich war ein Semester im Ausland, zum ersten Mal wieder Energie.Herausforderungen, die ich gemeistert habe, Prüfungen in machbarem Ausmaß, Erfolgsgefühle..ein Rhythmus,

    Kaum daheim wieder eine Prüf. verschoben (okay, war gerechtgertigt, da objektiv nicht machbar).Dann ein tiefes Loch und seitdem schwimm ich wieder in dem Sumpf.

    sorry für den Gefühlsausbruch
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  10. #20
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    dszu kommt, dass ich das Unigebäude hasse. Ich weiß, es klingt jetzt lächerlich,ich weiß nicht, warum das so ist, ich kenne das sonst nicht. Aber ich kriege fast regelmäßg Brechreiz und Herzrasen, wenn ich es betrete, richtig widerlich finde ich es.
    Ach Gott, das klingt lächerlich.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

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