Ich habs gelesen, finde den Artikel sehr interessant und ... ich fühle mich angesprochen in einigen Bereichen. Als schlimmer Fall schätze ich mich nicht ein, aber ich muss das dennoch angehen.
Hi
nachdem mir heute Nacht irgendwann das mit dem "Verpeilweg" einfiel, war der Rest dann nicht mehr sooo schwer.
http://su-shee.de/antiverpeil.html
Das ist der Bericht, von dem ich im Ich-bin-so-inkonsequent-Thread schrieb.
Zitat aus der Einleitung:
Auf der einen Seite entbehrt es nicht einem gewissen Humor (Anm: sowas kommt nicht öfter vor. Will heissen: Gramm. nervt nicht), jemanden während der Diplomarbeit geradezu manisch die Wohnung putzen zu sehen - auf der anderen Seite bedeutet Verpeiler zu sein, immer unzufrieden mit sich zu sein und von anderen als unzuverlässig eingestuft zu werden. Es bedeutet, mit zunehmendem Alter immer mehr zu kapieren, welche Chance man nicht wahrgenommen hat - nicht, weil man nicht wollte, sondern weil man es schlicht nicht gebacken bekommen hat. (Zitatende)
Insgesamt genial, wie ich finde.
Lesen lohnt sich wirklich.
Liebe Grüße
Fay
Ich habs gelesen, finde den Artikel sehr interessant und ... ich fühle mich angesprochen in einigen Bereichen. Als schlimmer Fall schätze ich mich nicht ein, aber ich muss das dennoch angehen.
Klasse Text, hab ich zu meinen Favoriten hinzugefügt
Ich freu mich, wenns Euch was bringt. Ich gehöre eindeutig auch irgendwie dazu. Besonders in dem Punkt
'Du tust nicht, was du tun müsstest, aber auch nicht, was du gern tun würdest'
finde ich mich wieder.
Ich bin jemand, der bei unangenehmen Aufgaben gern in die nächst weniger unangenehmere Ausweichkategorie driftet. Heisst: müsste ich meine Steuer machen, putz ich Fenster (würde aber lieber mit meiner Maus ins Schwimmbad gehen). Die Ausweichkategorie scheint also immer ein bisschen weh tun zu müssen, damit man sich nicht allzu lebensuntauglich fühlen muss.
*licht aufgeh* Heisst das nicht (für Fälle wie mich) man muss sich einfach immer eine NOCH schlimmere Aufgabe suchen, um das, worum es eigentlich geht, erledigt zu kriegen?
Hhmmmmmm.
Hi,
unter dem Wort "Prokrastination" kann man zu dem Thema ebenfalls recherchieren. Ist gerade wie mir scheint ziemlich populär.
http://www.arbeitsstoerungen.de/index.php?t=page_1
LG
T
Prokrastwas??? Früher hiess das schlicht und ergreifend Faulheit. Schon komisch, dass heutzutage eine Diagnose mit entsprechende Therapie (da hat jemand eine geniale Geschäftsidee gehabt) daraus erstellt wird.
Ich denke, manchmal ist den Betroffenen schon geholfen, wenn ihnen jemand Feuer unterm Hintern macht
LG
Thea
Hier noch ein sehr amüsant geschriebener Artikel, ich bin fast sicher, die eine oder andere wird sich hier wiedererkennen :
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/...hieberitis.xml
Hier noch einer zur weiteren Info:
http://www.spiegel.de/unispiegel/stu...430923,00.html
Und schließlich noch ein Buchtipp für alle, die es ernst meinen :
Hans-Werner Rückert "Schluss mit dem ewigen Aufschieben". Da steht alles drin, was man wissen muss, verschiedene Aufschiebertypen mitsamt Ursachen und möglicher Behandlung (auch wenn mans manchmal eigentlich gar nicht wissen möchte... )
LG
Kukuschka
Tutenchamun, ich denke, das Thema gab es natürlich schon immer, aber niemand hat gern drüber gesprochen ausserdem sind Anforderungen und Leistungsdruck enorm gewachsen, in den letzten Jahren. Die Anonymität des Internets ist glaub ich auch maßgeblich dran beteiligt, dass solche Themen dann auch reallife diskutiert werden und Bücher dazu erscheinen.
Es wird sicher viel Mist via Internet verzapft, aber es gibt sicher auch viel Offenheit, in Sachen, mit denen man im Freundes-/Kommolitonenkreis vielleicht nicht unbedingt hausieren geht.
Thea, ich glaube, mit Faulheit hat das nur wenig - wenn nicht gar nichts - zu tun. Ich zum Beispiel bin ganz sicher nicht faul.
Der Autor des Artikels, den ich oben gelinkt habe, bringt die eigentliche Problematik ziemlich gut rüber.
Danke, kukuschka, für die weiteren Links.
Viele Grüße
voilá!
danke, nisifeh!
sehr interessant
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.