HI!
Selbstakzeptanz ist sicher wichtig , allerdings finde ich nichts Unrechtes daran, wenn man sich geschminkt wohler und hübscher findet als ungeschminkt.
Solange der Aufwand verhältnismäßig bleibt, muss man das ja auch nicht ändern.
Ich fühle mich auch Z.B. häßlich mit zersaustem Haar und Augenringen und das sind Dinge, die ich nie lieben werde und auch nicht akzeptieren muss, solange änderbar oder zumindest verbesserbar. Das ist doch soweit die Frage des " Das beste aus seinem Typen machen" und ich finde das auch sehr positiv, wenn es das Wohlbefinden steigert.
Ich wäre früher nie ungeschminkt außer Haus gegangen, ich habe erst mit meinem Freund angefangen, mich auch ungeschminkt okay zu finden ( ich war einmal auf einem WE am Land mit vielen fremden Leuten: Da bin ich um halb 6 in der Früh ins Bad, habe mich frisiert und geschminkt und dann zurück ins Bett und gewartet, bis der Wecker läutet. LOL, heute muss ich drüber lachen) und ich gehe auch morgens manchmal so aus dem Haus.
Aber rein aus Bequemlichkeit, schön fühle ich mich dann nicht und könnte auch nicht behaupte, dass ich es bewusst akzeptiere. Aber bei mir hat sich der Blickwinkel geändert: Es ist mir nur einfach egal, was dann wer denkt.
Selbstakzeptanz muss man mE dort üben, wo Mäkel vorhanden sind, die man nicht wegschminken /kaschieren oder ändern kann..
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.