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Thema: "Emanzipation - ein Irrtum?"

  1. #11
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    Die wird noch Günter GraSS von Platz 1 der Bestseller-Liste verdrängen...
    -

  2. #12
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    ....sei dir dessen sicher

    LG
    Drosophila

  3. #13
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    ich stimme ndp zu. ich glaube dass die frau im grunde irgendwo recht hat, und deswegen ist es ja eigentlich auch egal wieviele kinder sie selber hat oder wie sie ihr leben gelebt hat. auf ihrer biographie rumzuhacken laesst bestimmt tatsachen ja nicht verschwinden. nur finde ich es auch nicht richtig jetzt alles wieder nur den frauen zu ueberlassen. solange sich nichts in der arbeitswelt bewegt und frau angst haben muss wegen mutterschaft nicht mehr berufsfaehig zu sein, dann wird sich auch nichts aendern.

  4. #14
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    ich find den ansatz auch nicht total falsch aber tatsächlich etws einseitig. schliesslich hat sich die ganze gesellschaft und die einstellung zu ehe und familie sehr verändert.
    auch männer sind doch jetzt auf dem "selbstfindungstrip". wenn die frau irgendwann nicht mehr jung und knackig ist, wird sie halt (sofern der mann durch genügend einkommen attraktiv genug ist) gegen eine jüngere ausgetauscht. sorry mal ganz drastisch ausgedrückt! aber das war früher auch ein no-go. die generation meiner grosseltern kennt gar keine scheidung und wenn es doch mal passierte, wäre das nicht so akzeptiert worden wie heute. ich meine nicht, dass man mit jemandem sein leben teilen soll mit dem man nicht glücklich ist, aber ich finde es echt erschreckend wie normal dieser ständige partneraustausch mittlerweile geworden zu sein scheint.
    imo herrscht heute eine grosse diskrepanz im bild der jungen frau: einerseits soll man selbständig, stark und selbstbestimmt sein, aber dann auch die klassische frau verkörpern, die hinter ihrem mann steht. ich persönlich finde zwar nicht, dass sich stärke und frau sein ausschliesst aber es ist doch wirklich schwer seinen weg zu finden!

  5. #15
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    Welche Frau aus der normalen Bevölkerungsschicht, die Kinder hat und arbeiten geht, hat denn die Wahl? Die meisten müssen arbeiten gehen, so sie einen Job haben, weil das Geld dringend notwendig ist. Es ist keine Frage der Empanzipation, sondern des Geldes. In Frankreich ist man da weiter, da gibt es viel Ganztagsbetreuung für Kinder. Die machen sich auch nicht schlecht.

    Ich kenne viele Frauen, die lieber zu Hause bei ihren Kindern wären, viele würden auf den Stress Kind-Beruf-Haushalt gerne verzichten. Aber das geht nicht. Die Familien haben keine Wahl. Emanzipation bedeutet auch, frei wählen zu können. Davon sind wir aber weit entfernt. Wir haben keine Ganztagskinderbetreuung, wir haben keine Arbeitsplätze. Wählen können wir schon lange nicht mehr. Weder Mann noch Frau.

    Ich finde die These ist eine provokante These aus dem Mund einer Frau, die 1. nicht wirklich Kant ist, 2. die Platten besingt, die Talkshows moderiert, eine Quizshow leitet, Galas moderiert, die 8 Uhr-Nachrichten spricht und damit viel viel Geld verdient. Und jetzt verdient sie eben mal mit einem Buch Geld. Ich glaube kein bisschen, dass sie selbst davon überzeugt ist. Sie macht mir keinesfalls den Eindruck, als würde sie selbst das Geldverdienen den Männern überlassen wollen, während sie zu Hause erzieht.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  6. #16
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    Diese Frau war doch schon immer eine Zicke. Ich kenn sie nur aus dieser Talkshow. Jetzt macht sie sich halt ein bisschen wichtig. Gönnen wir ihr doch die Publicity.

  7. #17
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    Original geschrieben von Cara
    Ich finde die These ist eine provokante These aus dem Mund einer Frau, die 1. nicht wirklich Kant ist, 2. die Platten besingt, die Talkshows moderiert, eine Quizshow leitet, Galas moderiert, die 8 Uhr-Nachrichten spricht und damit viel viel Geld verdient. Und jetzt verdient sie eben mal mit einem Buch Geld. Ich glaube kein bisschen, dass sie selbst davon überzeugt ist. Sie macht mir keinesfalls den Eindruck, als würde sie selbst das Geldverdienen den Männern überlassen wollen, während sie zu Hause erzieht.
    Ganz Deiner Meinung, Cara.

    Und wenn ich das von der "schöpfungsgewollten Aufteilung" lese und "daß es früher immer so war", dann wird mir schlecht. Klar, früher gab es auch Sklaverei, Apartheid, ************** in der Ehe war nicht strafbar und ein Mann konnte den Arbeitsvertrag seiner Ehefrau ohne deren Zutun kündigen. Alles schöpfungsgewollt

  8. #18
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    Ich denke, wir sollten eigentlich mittlerweile weit genug sein, um uns solche Diskussionen sparen zu können. Egal ob Frau oder Mann, jeder sollte das tun dürfen, was er will, und im Idealfall dürfte es ein Gerede darüber gar nicht geben.
    Ich finde es sehr traurig, dass manche Leute immer noch solche Vorstellungen haben.
    Protect me from what I want

  9. #19
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    Original geschrieben von Nijanka
    Ich denke, wir sollten eigentlich mittlerweile weit genug sein, um uns solche Diskussionen sparen zu können. Egal ob Frau oder Mann, jeder sollte das tun dürfen, was er will, und im Idealfall dürfte es ein Gerede darüber gar nicht geben.
    Ich finde es sehr traurig, dass manche Leute immer noch solche Vorstellungen haben.
    Auch wenn manches etwas romantisch verklärt rüberkommt und viele Ehen zu dieser Zeit nicht wirklich so toll waren. Es ist für viele Frauen ein Privileg nicht arbeiten zu müssen, wenn Kinder da sind und für die Kinder sicher auch vorteilhaft.

    Die Schöpfung hat ausschließlich uns Frauen für das Kinderkriegen vorgesehen. (Und nicht nur das. Ein mangelnder enger Kontakt zur Mutter über die ersten Jahre kann Folgen haben.)
    Da sind uns die Amöben klar im Voraus.
    Es gibt Dinge, die kann man nun mal nicht wegdiskutieren.

  10. #20
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    Ja schon, aber ich finde es gibt heute so viele Möglichkeiten ( Beide arbeiten, Mann daheim-Frau arbeitet, Frau daheim-Mann arbeitet), dass man darüber was richtig ist doch wirklich keine Grundsatzdiskussion mehr führen müsste. Die verschiedenen Familienmodelle sind doch schon in der Gesellschaft längst parallel vorhanden. Wie einige hier vor mir schon geschrieben haben haben sich nun mal auch die Lebensumstände der Bevölkerung geändert, so dass zwangsweise eine Anpassung stattfindet/stattfinden muss.
    Zum Thema Kinder: der heutige Durchschnitt liegt in D bei 1,3 Kindern pro Familie. In der Generation meiner Grosseltern gab es noch 8 -12 Kinder pro Generation (das waren im Falle meiner Familie nur die Kinder, die überhaupt überlebten). Den genauen Durchschnitt weiss ich nicht. Dass da für Frauen die Ausgangslage eine ganz andere war ist ja klar. Zumal die Lebenserwartung auch drastisch niedriger war. Ich finde es nicht richtig, die heutigen Frauen in ein Traditionsmodell zu quetschen, das von einer ganz anderen Grundlage ausgeht, nämlich von den o.g. Fakten.
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