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Thema: Rundfunkgebühren auf Handy und OnlinePC

  1. #1
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    Standard Rundfunkgebühren auf Handy und OnlinePC

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    Schon gehört?
    Ab Januar 07 sollen auch für UMTS-Handies, Onlince-PCs und alle Geräte, mit denen man theoretisch die Öffentlich-Rechtlichen empfangen könnte, Rundfunkgebühren von der GEZ eingetrieben werden.


  2. #2
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    Dieses Verbrecherunternehmen lässt sich doch immer wieder was Neues einfallen um an unsere Kohle zu kommen. Sorry, aber als Studentin hatte ich mit denen soviel Ärger, dass ich jetzt noch vor Wut kochen könnte, wenn ich an die denke...
    Liebe Grüße,
    anguis :-)

  3. #3
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    Standard Re: Rundfunkgebühren auf Handy und OnlinePC

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    Original geschrieben von Nisifeh
    Schon gehört?
    Ab Januar 07 sollen auch für UMTS-Handies, Onlince-PCs und alle Geräte, mit denen man theoretisch die Öffentlich-Rechtlichen empfangen könnte, Rundfunkgebühren von der GEZ eingetrieben werden.
    Ja.
    http://beautyboard.de/showthread.php...ghlight=gez%2A
    und das ist schon der Zweite.

    Damit haben sie dann so ziemlich alles erschlagen oder, wie man so schön sagt, alle Spatzen gefangen.
    Aber es muss ja auch eine Behörde geben, die dem zugestimmt hat.

    Auszug aus dem yahoo-Link im Link
    GEZ kassiert künftig noch stärker ab
    Mittwoch 19. Juli 2006, 15:11 Uhr
    Frankfurt/Main (AFP) - Für Computer, die mit einer TV- oder Radio-Karte ausgerüstet sind, müssen heute schon Rundfunkgebühren bezahlt werden. Ab dem kommenden Jahr verlangt die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) erstmals auch für den Besitz eines internetfähigen Rechners oder Handys monatlich 17,03 Euro. So haben es die Ministerpräsidenten der Länder im Oktober 2004 beschlossen. AFP skizziert, was das nach aktueller Rechtslage für Verbraucher bedeutet:

    PRIVATHAUSHALTE: Die meisten Privathaushalte sind von der Internet-Gebühr nicht betroffen, weil sie bereits ein Fernsehgerät angemeldet haben. Nur wer bisher offiziell weder TV noch Radio besitzt, zahlt extra. Grundsätzlich fällt bei Privaten für alle Geräte nur eine Gebühr an, und zwar die jeweils teuerste. Ein Radio kostet 5,52 Euro im Monat, ein Fernseher 17,03 Euro. Computer mit Internetzugang zählen gebührentechnisch als Fernseher. Weitere Radios, Fernseher und Computer im Haushalt sind dann gebührenfrei.

    WOHNGEMEINSCHAFTEN: Auszubildende, Großeltern oder Untermieter, die mit im Haushalt leben, müssen für den Internet-Computer Rundfunkgebühren zahlen, wenn sie keinen eigenen Fernseher angemeldet haben und mehr als den einfachen Sozialhilfesatz verdienen. In WGs ist jeder Besitzer eines Internet-PCs auch "Rundfunkteilnehmer" und muss die Gebühr zahlen, selbst wenn er nur E-Mails abruft.

    BERUFLICH GENUTZTE PRIVATGERÄTE: Hart trifft es diejenigen, die ihren privaten Computer oder das Handy auch beruflich einsetzen. Wenn also ein Lehrer seinen PC teilweise zur Unterrichtsvorbereitung benutzt, muss er die Gebühr ab Januar zusätzlich zahlen. Gleiches gilt für Freiberufler, deren Arbeitszimmer sich innerhalb der Wohnung befindet.

    UNTERNEHMEN: Kaum ein Betrieb kann sich der Gebühr entziehen. Schließlich schreibt der Fiskus seit Januar 2005 vor, dass Firmen ihre Steueranmeldungen nur noch elektronisch an das Finanzamt schicken dürfen. Damit muss jedes Unternehmen für seinen internetfähigen PC nun GEZ-Gebühren berappen, wenn es nicht ohnehin schon Fernseh- und Radiogeräte angemeldet hat.

    SELBSTSTÄNDIGE: Sie müssen in der Regel gleich drei Mal GEZ-Gebühren zahlen: für den häuslichen Fernseher, das Radio im Firmenwagen und für den Firmen-PC - macht zusammen 474,96 Euro im Jahr. Verfügt ein Betrieb über mehrere Zweigstellen, etwa Büro und Werkstatt oder Filialen, gilt die Gebühr für jede einzelne Betriebsstätte, unabhängig von der Anzahl der dort vorhandenen PCs.

    KONTROLLE: Es gibt zahlreiche Anekdoten über das Vorgehen der nach Provision bezahlten GEZ-Fahnder. Dennoch sind Verbraucher nach wie vor nicht verpflichtet, den Gebührenbeauftragten in die Wohnung lassen.


    Also für Privatpersonen, die mit ihrem TV angemeldet sind, ändert sich eh nichts.
    Für Selbständige wird es teurer.
    Diejenigen, die keinen TV haben, können dann vielleicht über Handy oder Internet geortet werden. Vorstellbar ist auch eine Verpflichtung der Handyanbieter zur Weiterleitung der Daten.

    Schöne neue Überwachungsmöglichkeiten tun sich da auf.

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